Das Essen von dem Eltern hassen aber das selbstgekochtes mögen?
Ich habe ein sehr komisches Problem was ich selbst nicht verstehe. Wenn meine Eltern kochen, esse ich vieles nicht, weil mein Gehirn immer sofort sagt„ Nein, das schmeckt nicht“
Seit ich anfange selber zu kochen, mag ich plötzlich diese Dinge doch, wie zum beispiel Möhren,zucchini, Brokkoli, Erbsen… Das „grüne Zeug“ wollte ich nie essen, aber jetzt schmeckt es mir plötzlich seitdem ich mir selbst mein Essen zubereite.
5 Antworten
Der Geschmack von Gemüse variiert sehr deutlich mit der Zubereitung. Manch einer mag es nicht wenn das Gemüse zerkocht ist, der andere mag halb rohes Gemüse nicht. Den gleichen Einfluss hat die Zubereitungsart. Kochen Braten dämpfen. Sehr deutlich wird es bei der Würzung. Wenn du selbst kochst kontrollierst du all dies auch selbst. Ebenso kennst du das Ausgangsprodukt, du weist wie frisch dein Gemüse ist und du kannst durch schälen und schneiden auch die Teile der Pflanze weglassen die für dich unangenehm schmecken.
Kann sein, dass deine Eltern anders zubereiten oder anders würzen. Oft macht es Unterschiede aus, grade bei den Gewürzen (zu viel/zu wenig.
Das liegt teilweise daran, dass du beim Selbstgekochten weißt, was drin ist. Und du kochst es freiwillig. Da hast du einen anderen Bezug dazu.
Und: Bei den Eltern hat man je nach Erziehung die Stimme im Hinterkopf "Iss das!".
Du kannst einfach besser kochen 😅
Das ist Einbildung, aber kannst ja selber kochen.