Darf mich mein Chef kündigen wenn ich alle 2 Wochen Migräneanfälle auf der Arbeit habe?
5 Antworten
Alternativ geht der Betrieb pleite oder die Kollegen müssen unendlich Überstunden machen. Es gibt doch nirgendwo Reserven an Menschen.
Alles ist so ausgelegt, dass alle Mitarbeiter mindestens 8 oder 12 Stunden am Tag absolute Maximalleistung bringen. Wenn einer ausfällt, bricht alles zusammen
Kommt darauf an wie lange du dann immer ausfällst. Es entspricht nicht den Tatsachen, dass ein Arbeitgeber bei Krankheit - insbesonderer chronischer - GAR NICHT kündigen könnte. Es ist nur nicht ganz so einfach. Aber früher oder später ist das schon möglich ja.
Klar, oder denkst du ein mittelständischer Familien Betrieb ist das Sozialamt und schleppt derart "Kranke" jahrelang mit durch. Ne ne ne, die fliegen raus und zwar so schnell wie nur möglich ☝️
Ne mein Freund, da muss jemand über drei Jahre 30 Tage pro Jahr für Krank sein, gegen alles andere kann geklagt werden.
Ein Chef oder Firma, der du lästig geworden bist, donnert dich raus, so schnell kannste garnicht gucken, gilt auch für Mieter die meinen aufzucken zu müssen ☝️
Was aber nicht heißt, dass man die Klage vor dem Arbeitsgericht gewinnen würde. Wenn der Betrieb einen los haben will, dann findet er schon den einen oder anderen Weg.
Und es reicht schon wenn du REGELMÄSSIG 2 x im Monat krank bist. Die 30 Tage pro Jahr musst du nicht voll kriegen damit die personenbedingte Kündigung rechtswirksam wäre.
Naja, prinzipiell schon irgendwann, wenn du regelmässig weniger leisten kannst ... aber bei uns hat auch jemand ab und zu und der geht halt dann früher und gleitet ...
Ich hoffe doch, dieser "Gleiter" bekommt das dann auch vom Lohn abgezogen ☝️☝️☝️
ja, natürlich.
Ja, im Sсheiss-Kapitalismus ist das so. In der DDR wurde niemand deswegen gekündigt.
Klar, ich bin für die Arbeiter. Kapitalisten brauchen wir nicht. Wenn die Betriebe alle staatlich sind, kann man es sich leisten, die Schwächeren "mitzuziehen" und muss niemanden rauswerfen.
Das hat ja gut funktioniert deine Idee, naja bis 1989 jedenfalls. 😉 ... Ironie Off
Wenn du aller zwei Wochen krankgeschrieben bist, ist eine Kündigung zwangsläufig und vorallem gerade fürs Unternehmen alternativlos.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, daß ein Mitarbeiter, der aller zwei Wochen "Krank" ist, in diesem Unternehmen eine Zukunft hat?! 🤦
es muss erst mal ein Gutachten her, dass beinhaltet, dass auch bei weiteren therapeutischen Maßnahmen nicht mit einer Verbesserung zu rechnen ist.
...ja, und ne private Audienz beim Papst, eine Gedenkminute im deutschen Bundestag zu Berlin und last but not least die Einberufung der UNO Vollversammlung in New York. P.S. ich selbst habe in der Vergangenheit in Betrieben gearbeitet, wenn du da drei mal im Jahr deinen "gelben Schein" abgegeben hast, konntest du eigentlich bereits bei der dritten Krankmeldung direkt zum Arbeitsamt durchlaufen.
bei staatlichen Arbeitsplätzen dürfte sich das nicht so verhalten.
...die schleppen auf Steuerzahler Kosten ja alles mit durch.
der gekündigte hätte klangen können und dann wäre es teuer für den betrieb geworden,
Hätte hätte Fahrradkette..., ein Chef der dich loswerden will, der wird dich los, da hilft weder Betriebsrat noch das Arbeitsgericht ☝️
eben laberste doch noch von familienbetrieb.
zweifelst du an das ich krank bin oder warum schreibst du so drecks abfällige beiträge?
solche Fehlplanungen muss aber nicht der Arbeitnehmer ausbaden