Darf meine Mutter einfach meinen Hund abgeben?
Hallo ich leide derzeit unter einer ziemlich aggressiven Mutter in ihren Wechseljahren. ich bin VOLLJÄHRIG und da ich gerade umziehe hat mir meine Mutter angeboten solange auf meinen Hund aufzupassen, weil wir beide dachten dass das evtl weniger Stress für das Tier bedeutet (Weil der Hund kennt meine Mutter und mag Sie, ist also keine Fremde). Jedenfalls hat sie jetzt immer ihren Menopausen-Anfälle und meinte letztens sie würde meinen Hund ins Tierheim bringen. Der Hund ist auf meinen Namen gemeldet und alles, kann ich mich rechtlich dagegen wehren wenn rauskommt dass Sie ihre Drohung wahr gemacht hat? Seit sie ihre Wechseljahre hat ist sie vollkommen unberechenbar und oft grundlos aggressiv und streitlustig - ich würd meinen Hund da grad lieber gern wegholen aber sie ist nicht erreichbar :/
14 Antworten
Hallo,
rein nur zur Info:
- nur der tatsächliche Eigentümer kann einen Hund zur Abgabe ins Tierheim bringen und einen entsprechenden Übereignungsvertrag mit diesem schließen
- die Abgabe im Tierheim ist immer mit Kosten verbunden - da kann man sein Tier nicht so einfach kostenlos abgeben.
Sollte deine Mutter auf die Idee kommen, den Hund als "Fundtier" dort abzugeben, dann kannst du ihn natürlich, wenn du dein Eigentumsrecht darlegen kannst, dort wieder rausholen. Dann wirst du wohl die Pflegekosen pro Tag bezahlen müssen - die könntest du dir aber - rein rechtlich gesehen - von deiner Mutter zurückholen.
Mit tut dein Hund echt leid - du hast keine Zeit - deiner Mutter ist er scheinbar zu viel.
Man kann auch hervorragend mit einem Hund eine neue Wohnung renovieren - der Hund braucht dort nur einen festen Platz - und das ist kein Problem. Andere Menschen renovieren Wohnungen und Häuser - mit Hunden und Kindern! Aber jeder ist halt anders.
Gutes Gelingen
Daniela
Zunächst einmal finde ich es ziemlich widerlich wie du von deiner Mutter sprichst !!!
Wenn du fürchten musst, dass deine Mutter den Hund ins Tierheim bringt, was sie durchaus tun kann, dann gehe oder fahre zu ihr und hole deinen Hund bei ihr ab.
Dann musst du dich eben selbst um deinen Hund kümmern - andere Leute schaffen es auch mit Kindern und Hund ein eine andere Wohnung umzuziehen
Ich seh das jetzt mal so: der Bequemlikeit halber hast du den Hund schon seit Tagen deiner Mutter auf's Auge gedrückt, sie hat gesagt, dass sie keine Lust mehr hat für dich den Hunde-Sitter zu machen und du sollst endlich mal in die Puschen kommen (solange braucht kein Mensch um in eine wohnung einzuziehen). Dann sagte sie, dass sie den Hund sonst ins Tierheim bringt... - und jetzt bist du endlich mal wach geworden!!!
Wieso hast du keine Haustürschlüssel??? Ich habe selbst mit 42 Jahren noch einen vom Elternhaus. Trotz streitbarer Familie, die aber auch wie Pech und Schwefel zusammenhält.
Natürlich kann deine Mutter deinen Hund einfach abgeben, aber es ist ja ein Leichtes, diesen "Irrtum" aufzuklären.
Ehe es dazu kommt, solltest du mal deine Sichtweise etwas ändern, auf deine Mutter bezogen und dich um eine andere Betreuung kümmern. Tierpensionen bieten auch Tagesbetreuung an. Ja, das kostet Geld und ja, damit werden die Nerven, die Zeit und die Belastung der Betreuer auf Zeit vergütet. Bekommt deine Mutter wenigstens ein Danke von dir? Oder ist das alles für dich vollkommen selbstverständlich?
Natürlich darf sie den Hund ins Tierheim bringen, aber nur zur Pension und nicht dauerhaft und das auch nur wenn sie aufgrund ihrer "eigenen Probleme", nicht zuverlässig für den Hund sorgen kann. Dann kann es für das Tier unter Umständen sogar besser und sinnvoll sein.
Mich beschäftigt eine Frage zu der ich aus deinem Text keine Antwort finde: Wie lange ziehst du denn schon um bzw. wie lange passt deine Mutter schon auf den Hund auf?
Mich stört die Aussage, dass du "gerade" umziehst und das Angebot deiner Mutter (auf den Hund aufzupassen) angenommen hast, obwohl sie "letztens" (also doch wohl vorher?) angekündigt hat, dass sie den Hund ins Tierheim bringen will und der Hund momentan aber doch bei ihr ist. Das passt was nicht zusammen, oder?
Wenn deine Mutter ständig oder zumindest schon seit Wochen auf DEINEN Hund aufpassen muss, kann ich ihre Androhung zumindest nachvollziehen!
:räusper: Also, wenn du schon auf jedem Wort und den genauen Formulierungen der FS herumreitest, so nach dem Motto "letztens" müsste aber schon länger her sein als "gerade" etc., einiges davon noch schön in Bold Print [Wer schreit, hat nicht unbedingt recht. ;)] präsentierst und deine sehr eigene Interpretation der Dinge (Die arme Mutter! - Die FS hat's verkackt!) ebenfalls nicht zurückhältst, DANN, ja dann hättest du die Ausgangsfrage aber auch etwas genauer lesen können! Dort steht u. a., von wem das Angebot(!) kam, den Hund vorübergehend zu betreuen. Und wenn das inzwischen nicht mehr so gut funktioniert, dann ist hier eben mal der Rat der Community gefragt.
Man könnte glatt den Eindruck bekommen, dass du während der Ansammlung deiner beeindruckenden beinahe 50-jährigen Lebenserfahrung irgendwann begonnen hast, in anderen Bereichen entsprechend abzubauen. BOAH! GRMPF! Ich hab selten so viel überflüssigen Unsinn von einem Erwachsenen ^^ gelesen.
Ich reite auf nichts herum! Das Wort "letztens" wird üblicherweise als Ersatz für "vor ein paar Tagen" , "neulich" oder "kürzlich" angewendet. Es bedeutet niemals "vorgestern", "gestern", oder gar "vor ein paar Stunden". Der Fettdruck dient der Veranschaulichung und ist kein Schreien. Letzteres macht beim Schreiben auch keinen Sinn.
Letztens, also mindestens vor ein paar Tagen, hat die Mutter die Drohung ausgesprochen, aber erst jetzt kommt der FS die Idee, den Hund dort abzuholen. Armer Hund!!
Meine sehr eigene Interpretation ist gar nicht so eigen. Da muss man nur mal die anderen Antworten lesen und die DH ansehen.
DANN, ja dann hättest du die Ausgangsfrage aber auch etwas genauer lesen können! Dort steht u. a., von wem das Angebot(!) kam, den Hund vorübergehend zu betreuen.
Sicher kam das Angebot von der Mutter. Exakt steht dort: "da ich gerade umziehe hat mir meine Mutter angeboten solange auf meinen Hund aufzupassen"
Ein Umzug dauert maximal 3 Tage und es ist davon auszugehen, dass die Mutter, wie fast jeder andere Mensch auch, ebenfalls und maximal von dieser Zeitspanne ausgegangen ist. Jetzt dauert dieser "Umzug" schon um einiges länger, weil der Hund nach Ansicht der FS auch beim Renovieren etc. stört.
Das ist genau das, was der Volksmund meint, wenn gesagt wird: "Man reicht den kleinen Finger, aber genommen wird gleich die ganze Hand"
Deshalb funktioniert das "inzwischen" nicht mehr, und die Community wird darum gebeten die Ansicht der FS als richtig abzusegnen.
Die Frage nach den rechtlichen Möglichkeiten, bei tatsächlicher Abgabe des Hundes im Tierheim, ist nur schmückendes Beiwerk!
Nein das hast du falsch verstanden (oder ich hab mich unklar ausgedrückt). Meine Mutter hat den Hund jetzt ca. 1 Woche, umziehen ist ja nicht einmal Kram zusammen packen und fertig isses. Hier muss gestrichen werden, gepackt werden, aussortiert werden etc etc das nimmt schonmal ein paar Tage ein. Besonders wenn ich nebenbei alles mit der neuen Wohnung abklären muss, und das ist momentan ein ziemliches Kuddelmuddel und hin und her.
Und DAS wollte ich dem Tier einfach nicht antun, deswegen war das Angebot sehr aufmerksam von ihr.
Gerade ist einfach wirklich schwierig mit der Frau normal zu kommunizieren, weil ihre Stimmungsschwankungen wirklich ziemlich heftig sind.
Trotzdem hat sie bereits "letztens" ihr Vorhaben angekündigt und du hast den Hund immer noch, also auch noch heute bei Ihr oder sagr erst danach hingebracht! Das ist leichtfertig und für mich unverständlich. Vielleicht hättest du die Frage vorher stellen sollen, nämlich an dem Tag, als deine Mutter es angedroht hat!
Übrigens: Ich bin fast 50 Jahre und schon mehrmals umgezogen. Da weiß ich aus eigener Erfahrung, was alles zu erledigen ist. Aber beim Renovieren etc. stört der Hund nicht wirklich und der eigentliche Umzug kann in zwei Tagen erledigt sein. Mit dem gesamten Haushalt eine vierköpfigen Familie und Haustieren!
...hoffentlich ist mit dem Vermieter der neuen Wohnung wenigstens geklärt, dass dort ein Hund mit einziehen soll...
Das darf deine Mutter natürlich nicht.
Aber anstatt darüber nachzudenken, was du tun könnntest, wenn sie ihre Drohung wahrmacht, würde ich ihr zuvorkommen und den Hund so schnell wie möglich wieder selbst betreuen oder in andere (vertrauensvolle) Hände abgeben! ;)
Falls es dazu zu spät ist, wird man dir den Hund im Tierheim, denke ich, zügig zurückgeben. :)
Ich wunder mich nur, würde das Tierheim garnicht fragen ob das WIRKLICH ihr Hund ist? Kann man einfach Tiere, die einem nicht gehören in ein Heim stecken? Der Hund ist gechipt und hat sogar diese Tasso-Marke, er ist in jeder Hinsicht auf mich zurückzuführen. Würde das Tierheim da garnicht nach schauen?
doch, das würde das Tierheim sicher tun. Es sei denn, deine Mutter würde Lügen erzählen und die Tierheimmitarbeiterinnen würden ihr glauben
Nja ne meine Mutter ist schlecht im Lügen, generell im Artikulieren, ich hoffe dass WENN sie das wirklich versucht, die Mitarbeiter da nachforschen würden. Grad kann ich echt nichts machen, kann ja nicht bei ihr einbrechen. Mist aber auch.
Danke erstmal.
Doch, das würden sie dort bestimmt machen! Aber ich habe nicht vermutet, dass dein Hund diesen Chip hat. Umso besser, das ist ja ein klarer Pluspunkt für dich.
Trotzdem würde ich deinen Hund nun von deiner Mutter wegholen, vor dem Hintergrund solcher "Drohungen". ;)
ERGÄNZUNG:
Das Problem hast du dir selbst geschaffen und man merkt wieder einmal, dass " ich bin VOLLJÄHRIG" nichts mit "ich bin erwachsen" zu tun hat!
Als Erwachsene hättest du ein wenig mehr Verständnis für die momentane Situation deiner Mutter und würdest ihr gar nicht zumuten, deinen Hund für mehrere Tage aufzunehmen. Der Stress war vorprogrammiert und zwar von dir!
Die Lösung wäre eine nette Tierpension gewesen!