Folgen von Unerlaubter Hundehaltung (Kündigung/Abmahnung)?

5 Antworten

Lass das bitte. Der Leidtragende ist der Hund, der dann wieder weg muss.

Einen Grund findet der Vermieter immer. Hunde bellen - das kannst du nicht verhindern. Auch dieser kleine Hund wird dann mal vorm Haus irgendwo hin pinkeln. Irgend jemand wird sich über diesen Hund beschweren usw usw

Wenn der Vermieter dir den Hund erlaubt - dann kommen die anderen Mieter vielleicht auch auf die Idee. Und das wird der Vermieter auf keinen Fall wollen.

also wenn du dir nicht eine Menge Ärger ans Bein binden willst und einem Hund sein Leben versauen willst - dann lass es einfach. Oder zieh halt um und such dir eine Wohnung, wo Hunde erlaubt sind.

"Für eine Verweigerung der Erlaubnis zur Hundehaltung braucht der Vermieter triftige Gründe. Verbietet der Vermieter einen Hund oder verweigert die Erlaubnis zur Hundehaltung grundlos, kann ein Mieter im Einzelfall seinen Anspruch gerichtlich durchsetzen"


apt2nowhere  01.10.2023, 13:52

was sind bitte "triftige Gründe"?

vielleicht wollen die anderen Hausbewohner keinen Hund im Haus

ein Vermieter muss für die Erhaltung des Hausfriedens sorgen - die Hundehaltung kann er untersagen

willst du es wirklich darauf ankommen lassen, deine Wünsche gerichtlich durchzusetzen? das wäre es mir nicht wert

und was ist, wenn das arme Tier dann doch weg muss? denk mal bitte auch daran

Erst mal wirst du abgemahnt und du wirst aufgefordert den Hund abzuschaffen. Kommst du dem nicht nach darf man dich ab einem bestimmten Punkt ohne Frist und sonst was auf die Straße setzen da du einen Vertrag Bruch begehst bzw begangen hast und damit der Vertrag hinfällig wird.

Bist du der Meinung der Vermieter verbietet zu unrecht Hunde, musst du dagegen klagen. Und nein, in der Zeit kannst du dir auch keinen Hund holen.

Der Gesetzlage nach dürfen Vermieter nicht, Haltung der " normalen" Haustiere (Katze, Hund, Vogel, Hamster...) zu verbieten.

Bin selbst Vermieterin und weiss es genau. Erkundigen Sie sich.