Darf eine Muslima mit einem Kafir (Ungläubigen) befreundet sein?
8 Antworten
Natürlich nicht, sie darf nicht einmal mit einem Mann ausserhalb der Familie sprechen.. Wie soll sie dann befreundet sein ?
Zusätzlich darf ein Muslim nicht mit einem Ungläubigen befreundet sein, egal welches Geschlecht.
Siehe 5:51, 5:80, 3:28, 9:23, 53:29, 3:85, 7:44
5:80 sagt hier zum Beispiel:
Du wirst einige sehen welche sich Ungläubige als Freunde nehmen; dies ist das Böse da deren Seelen von Allah verflucht sind.
Jene Muslime unter euch welche sich solche Freunde suchen, deren Platz wird nur die Hölle sein.
Ohne Aufsicht eines Mahram darf eine Muslima sich nicht mit einem Mann alleine in einem Raum befinden, weil dass zu sexuellen Kontakt führen kann, der Muslimen vor der Ehe strikt untersagt ist.
Eine Freundschaft zu einem Mann ist einer Muslima vor der Ehe strikt untersagt. Eine Muslima darf vor der Ehe keinen Freund haben.
Eine Muslima darf nur einen Muslimen heiraten.
Aber klar darf sie das, lieber Schopenhauer!
Sie muss sich nur vor ihren männlichen Verwandten in Acht nehmen:(
- diese haben nämlich die Neigung (so sie Muslime sind) diese Freundschaft durch Fremdeinwirkung zu beenden.
Im ungünstigen Falle wird dann eben das Ende dieser Freundschaft zeitlich mit dem fremdverschuldeten Ableben der Muslima zusammenfallen
in Deutschland schon, denn hier unterwirft man sich religiösen Regelwerken nur wenn man will. Folglich ist es die eigene Entscheidung.
Du hast doch ein Verstand bekommen. Lies den Koran und interpretiere das selber mit den mitteln die du hast.
Ich persönlich sehe als Moslem da kein Problem einen nicht Moslem als Freund zu haben. Der Osmanische Sultan Mehmed II war z.B. auch mit Piere Lotti befreundet.
Das ist eine Möglichkeit der Übersetzung, Die sehr radikal ist und die ich so selber nicht kenne.
Doch neben Freund kann das auch als Verbündeter, Vormund oder Beschützer übersetzt werden. Ich glaube aber es heisst wirklich Freund.
Doch selbst wen man bei deiner Übersetzung bleibt wird dies vorher und nachher eingegrenzt.
in 5:57
„die mit eurem Glauben Spott und Scherz treiben“
Hier ist kurz vorher also definiert worden.
Man muss den Koran schon in seinem ganzen bewerten und nicht einzelne Zitate. Wen man das nicht tut wirkt der Koran sogar widersprüchlich.
In 5:82 steht im Koran (also kurz nach dem von dir zitierten Sure).
“Wir sind Christen” den Gläubigen am freundlichsten gegenüberstehen. Dies (ist so), weil es unter ihnen Priester und Mönche gibt und weil sie nicht hochmütig sind
Auch hier wird wieder differenziert.
Übrigens Anlass für diese Verse war das um 615 die Moslime in Mekka verfolgt wurden. Der Prophet hat darauf mehrere Moslime nach Abessinien auswandern lassen. Wo ein gerechter Christlicher König herrschte. Wieso also all diese Definierungen und das angebliche verbot nicht gläubige als Freunde zu nehmen, wen selbst der Prophet einen Christlichen Herrscher als gut genug befindet und ihn Moslems anvertraut.
Wie schon geschrieben man muss den Koran immer als Ganzes nehmen und im Zweifel auch sehen in welchen geschichtlichen Kontext er steht. Nochmals, wen man das nicht tut ist der Koran voller Widersprüche. Nur wenn man das tut ergibt alles in sich Sinn. Den für sich alleine stehend würde die von dir Zitierte Sure gegen viele andere Sprechen. Wie z.B.
60:8-9
Gott verbietet euch nicht, gegen jene, die euch nicht des Glaubens wegen bekämpft haben und euch nicht aus euren Häusern vertrieben haben, gütig zu sein und redlich mit ihnen zu verfahren; wahrlich, Gott liebt die Gerechten. Doch Gott verbietet euch, mit denen, die euch des Glaubens wegen bekämpft haben und euch aus euren Häusern vertrieben und (anderen) geholfen haben, euch zu vertreiben, Freundschaft zu schließen. Und wer mit ihnen Freundschaft schließt − das sind die Missetäter
in 3:113
Sie sind aber nicht (alle) gleich. Unter den Leuten der Schrift gibt es (auch) eine Gemeinschaft, die stets die Verse Allahs zur Zeit der Nacht verlesen und sich dabei niederwerfen.
in 5:5 steht sogar das wir sie heiraten dürfen, doch nur die Frauen. Weil der Glaube im Islam vom Vater weitergegeben wird.
Also, wen wir sogar Heiraten dürfen (und das ist sehr klar), wie kann es sein das Freundschaft verboten sein soll. Das wäre ein Widerspruch und der Koran ist nicht widersprüchlich.
Du willst den Islam schönreden:
Und wenn ihr durch das Land zieht, so ist es keine Sünde für euch, wenn ihr das Gebet verkürzt, wenn ihr fürchtet, die Ungläubigen könnten euch bedrängen. Wahrlich, die Ungläubigen sind eure offenkundigen Feinde.[4:101]
Selbst die Verwandten sind Feinde, wenn sie Kafir sind:
O ihr, die ihr glaubt, nehmt nicht eure Väter und eure Brüder zu Gefährten, wenn sie den Unglauben dem Glauben vorziehen. Und diejenigen von euch, die sie zu Beschützern nehmen - das sind die Ungerechten.[9:23]
Und
5:57
5:80
5:81
5:55
5:51
4:139
2:254
Der Koran verflucht die Kafir, beleidigt sie, vergleicht sie mit Tieren, nennt sie grausam-ungerecht und spricht Mordbefehle aus
Allah hat in zig Suren des Korans zweifelsfrei dargelegt dass einen Muslim welcher einen Ungläubigen als Freund nimmt nur die Hölle erwartet.
5:80 sagt hier zum Beispiel:
Du wirst einige sehen welche sich Ungläubige als Freunde nehmen; dies ist das Böse da deren Seelen von Allah verflucht sind.
Jene Muslime unter euch welche sich solche Freunde suchen, deren Platz wird nur die Hölle sein.
Auch für das falsche beraten zum wahren Glauben steht die Hölle.