Darf das Jugendamt und meine Ex mir mein Kind vorenthalten?
Guten Tag.
Ich habe mit meiner Ex-Freundin geteiltes Sorgerecht.
Meine Ex-Freundin enthält mir seit Wochen mein Kind vor und jetzt hat sie erfunden dass ich ihre Autoreifen zerstochen habe obwohl dies nicht der Fall ist.
Das Jugendamt hat jetzt aber gesagt dass ich mein Kind nicht sehen darf bis das neue HPG stattgefunden hat und das ist am 13.12.2022.
Das Jugendamt behauptet das eine Kindswohlgefährdung vorliegt obwohl es keinerlei Urteil über diese angebliche Straftat gibt und verhindert jeglichen Kontakt zm Kind obwohl ich das halbe Sorgerecht habe.
Meine Ex & ich haben das Wechselmodell so dass das Kind jeweils immer im Wechsel eine Woche bei mir und eine Woche bei ihr ist und das läuft schon seit Jahren so.
Meine Ex wollte schon immer das alleinige Sorgerecht und hat immer was gegen dieses Wechselmodell gehabt es gab ein gerichtliches Gutachten was auch gesagt hat dass dieses Wechselmodell bestehen bleiben soll da dies am besten für das Kind ist weil beide Elternteile psychische Probleme haben.
Es gab einige Elterngespräche mit der Familienhilfe und nach dem vorletzten Gespräch lief es eine gewisse Zeit lang sehr gut mit den Absprachen und der Kommunikation und seit kurzer Zeit fängt die Ex immer wieder an mich zu beleidigen für Kleinigkeiten die ihr nicht passen und schickt dann Beleidigungen per WhatsApp oder Sprachnachrichten mit Beleidigungen und Wünschen dass ich endlich sterben soll usw.
Dann hatte ich irgendwann mal die Schnauze voll und hab mich dann auch mal kritisch geäußert bei dem letzten Elterngespräch und dann durfte ich das Kind für ein Wochenende sehen.
Ein paar Tage später hat sie dann das Jugendamt angeschrieben dass ich angeblich ihr Autoreifen zerstochen habe und das Nachts, obwohl ich in einem Dorf wohne und keinerlei Fahrmöglichkeiten besitze überhaupt dorthin zu kommen.
Ich hätte also zu Fuß über 2 Stunden laufen müssen um diese Reifen zu zerstechen & dann noch mal zwei Stunden zurücklaufen müssen was alles absolut gar keinen Sinn ergibt und es gibt auch absolut keinerlei Beweise dafür.
Das Jugendamt hat mir dann mitgeteilt dass mein Kind bis zum nächsten HPG bei der Mutter bleiben soll & ich habe dann wenigstens um Videotelefonate gebeten und das Jugendamt hat gesagt dass wahrscheinlich die Mutter das ablehnen würde und dass es nur möglich wäre wenn die Familienhilfe bei dem Videotelefonat dabei wäre damit es keine Streitigkeiten gibt.
Jetzt meine Frage kann, das Jugendamt mir einfach verbieten obwohl ich das halbe Sorgerecht habe mein Kind zu sehen?
Es wurde alles nur per E-Mail besprochen & ich habe keinerlei offizielle Briefe bekommen oder sonst irgendwas richterliches.
Trotzdem wird mir jetzt seit Wochen verwert mein Kind zu sehen bis zu diesem HPG.
Ich habe dem Jugendamt schon gesagt dass es einer Entfremdung gleich kommt wenn ich mein Kind so lange nicht zu sehen bekomme.
Trotzdem werde ich immer nur vertröstet mit irgendwelchen Phrasen.
Ich möchte einfach nur mein Kind sehen, wozu ich das Recht habe.
6 Antworten
Immer wieder müssen die Kinder leiden, wenn die Eltern nicht miteinander klar kommen.Am besten ist es ,das Kind kommt in einer Pflegefamilie.Weit weg von den Eltern. Damit das Kind erstmal Ruhe findet. Das Kind wird alleine schon wegen dem wöchentlichen Wechsel hin und her gerissen. Immer nur Ich! Meint ihr denn ,als Eltern,das Kind bekommt eure Streitereien nicht mit? Im Gegenteil,das Kind leidet. Am besten ist das Jugendamt bekommt das alleinige Sorgerecht und das alleinige Bestimmungsrecht,wo sich das Kind aufhalten darf. Wenn die Eltern nur streiten und sich nicht einigen können
Ich muss ja auch nicht nachgeben, ich habe damit nichts zu tun und das Kind kann auch nix dafür. Es lief alles wunderbar, über längere Zeit, keine Probleme und als sie ihr halbes Sorgerecht zurück bekommen hat, fing sie wieder mit der ganzen Sache an und es muss geklärt werden, im Interesse des Kindes und deswegen ist ja jetzt bald eine Anhörung vor Gericht.
Dem Kind geht es blendend, keine Sorge. Es leidet jetzt eher, weil es ihren Vater kaum noch sehen kann. Wenn ich sie abholen kann, rennt sie mir immer entgegen und will mich gar nicht mehr los lassen. Das war vorher alles super eingespielt und gab nie Probleme, erst jetzt wo ihre Mutter damit anfängt, scheint es dem Kind nicht mehr so gut damit zu gehen.
will ich ja gar nicht. Ich will einfach die Zustände haben, die vorher da waren, wo es dem Kind gut ging. Mehr will ich gar nicht. Das Kind braucht beide Eltern zu gleichen Teilen. Auch wenn ich meine Ex hasse, mein Kind liebt sie, da es ihre Mutter ist und da würde ich niemals was gegen versuchen.
An deiner Art merkt man, das Du Väter gegenüber eher abneigend gegenüber stehst. Wahrscheinlich aus eigener Erfahrung, aber ich bin nicht dein Ex und nicht jeder Vater ist scheiße und nicht jede Mutter ist gut. Bitte verfalle nicht in ein Schubladen Denken, nur weil Du schlechte Erfahrungen gemacht hast.
Dann kann dir aber von hier aus keiner helfen, denn keiner kennt die Aktenlage und den ganzen Fall.
Hast du keinen Anwalt für Familienrecht, der dich unterstützen kann bei deiner Bemühung, dein Kind sehen zu wollen?
Das was hier alles (Reifen zerstochen und und) mit einfliesst, da können Aussenstehende sich gar nicht dazu äußern.
Egal wie das läuft und von wem aus, es ist jamemrschade, dass es solche Fälle gibt, wo man auf dem Rücken der Kinder alles austragen muss.
Jetzt meine Frage kann, das Jugendamt mir einfach verbieten obwohl ich das halbe Sorgerecht habe mein Kind zu sehen?
Das Jugendamt entscheidet sicher nicht ohne irgendwelche Aktenvorlagen oder nur aus Willkür heraus.
Deine Probleme sind viel zu kompliziert, damit man dir anhand deiner Fragen eine richtige Auskunft geben könnte.
Meine Ex wollte schon immer das alleinige Sorgerecht und hat immer was gegen dieses Wechselmodell gehabt es gab ein gerichtliches Gutachten was auch gesagt hat dass dieses Wechselmodell bestehen bleiben soll da dies am besten für das Kind ist weil beide Elternteile psychische Probleme haben.
Du solltest dir Hilfe bei einem Anwalt suchen, der wird dir auch sagen können, was du tun musst, falls du dir finanziell keinen leisten könntest. Dann kostet dich der Anwalt nichts.
Hab bereits einen Anwalt eingeschaltet und nächste Woche einen Termin.
wie du siehst sieht die km das wechselmodell als gescheitert an. wenn sie kein wechselmodell möchte, wird auch keins mehr stattfinden. du würdest klagen müssen, aber ein wechselmodell ist nicht einklagbar.
wenn sie der meinung ist, dass du ihre reifen zerstochen hast, dann soll sie dich anzeigen. dann kümmert sich die polizei für sie darum. das jedoch steht in keinem zusammenhang zu deinem umgangsrecht. du wirst also eine neue umgangsvereinbarung erarbeiten müssen für die zukunft und unterhalt zahlen für das kind. alles andere wird über kurz oder lang keinen erfolg bringen. wechselmodell dient nur dem wohl der eltern, aber nicht dem des kindes welches ein zuhause braucht und nicht ständig hin und her geschickt wird sinnfrei.
Das Wechselmodell ist beschlossene Sache und kann von der Kindsmutter nicht als gescheitert angesehen werden, da dies von einer vom Gericht bestellten Gutachterin so festgestellt wurde, das Jugendamt das auch sagt und das Gericht das in der Anhörung auch sagte. Denn das Kind kommt wunderbar damit zurecht, ist körperlich und psychisch in bester Ordnung. Zeigt keinerlei Auffälligkeiten.
Da kann nur ein Anwalt helfen. Ich geh davon aus dass das Kind darunter leidet wenn es den regelmäsigen Umgang seit Jahren gewohnt ist.
Ja, es gibt bei eine Anhörung bei Gericht und da wird es dann endgültig entschieden. Ich will nur das dieser Streß endet und es meinem Kind gut geht.
Nimm Dir umgehend einen Anwalt wenn Dein Gewissen sauber ist
Sinnloser Kommentar. Der ganze Streit geht nur von der Mutter aus und nicht von mir. Du hast gar keine Ahnung wie unglaublich stark die Bindung zu meinem Kind und mir ist. Als ich das Kind dann endlich mal nach Wochen wieder sehen durfte, kam sie mir schreiend entgegen gerannt und wollte mich gar nicht mehr los lassen und alles nur, weil ihre Narzisstische Mutter ihre Machtspiele ausleben will. Ich hab mir immer alles gefallen lassen, Hauptsache dem Kind geht es gut und sie hört und hört nicht auf. Wenn also jemanden das Sorgerecht weg genommen werden sollte dann ihr. So könnte ich dann kontrollieren, das alles gut abläuft und ich würde der Mutter niemals verbieten das Kind zu sehen, selbst wenn ich das ganze Sorgerecht hätte, denn das Kind braucht beide Elternteile. Außerdem kommt das Kind ohne Probleme mit dem Wechselmodell klar, sonst hätten wir das nicht gemacht. Gutachten, Jugendamt und Gericht haben dies bestätigt, das Kind ist wunderbar körperlich und psychisch entwickelt. Wenn also die Mutter sich endlich mal am Riemen reißen würde, gebe es gar kein Problem.