Couchpotatoe- Hund?

6 Antworten

Das Wichtigste ist,dass es klar sein muss,dass ein Hund gut über 12 Jahre alt werden kann und das man in der Zeit immer für den Hund artgerecht sorgen muss.Man kann ihn weder abstellen,noch kann man ihn daheim lassen,wenn man in den Urlaub fährt.Der Hund ist immer da,kann nicht kurz in eine Ecke gestellt werden.Auch später nicht,wenn dein Freund eine Vollzeitjob hat.Egal was er tut,der Hund ist da,ein „Klotz am Bein“.Es muss genau überlegt werden,denn ein Hund soll schließlich später mal nicht ins Tierheim abgeschoben werden,weil die Zeit und Lust fehlt.Es handelt sich um ein Lebewesen mit Ansprüchen.

Das er kein Hundesport machen möchte ist akzeptabel,aber Beschäftigung braucht der Hund dennoch.Wenn man einen Hund hat muss man 3-4 mal am Tag nach draußen und das bei jedem Wetter,egal ob es ihm gefällt oder nicht.Das der Hund bis zu 5 Stunden alleine bleiben muss ist sicherlich kein Problem,aber eben nur wenn es sich um einen ausgewachsenen und stubenreinen Hund handelt.Ein Welpe ist ein Fulltime-Job muss alle 2(!) Stunden nach draußen um zu lernen stubenrein zu werden und er muss erst daran gewöhnt werden überhaupt alleine zu bleiben.Bis zu sechs Stunden kann man einen ausgewachsenen,stubenreinen Hund sicherlich alleine zuhause lassen,wenn es länger wird kann der Hund anfangen unangenehme Angewohnheiten zu entwickeln.Kurz bevor der Hund alleine bleiben muss,muss man davor eine lange Gassirunde drehen und den Hund am besten gut auspowern,dann ist der Hund erschöpft,aber glücklich und das alleinebleiben fällt leichter.Die Wohnsituation ist sicher geeignet,wobei es klar sein muss das ein Garten alleine keinen Auslauf ersetzt.

Jagdhund- und Hütehundrassen sollten gleich von anfang an ausgeschlossen werden,denn da handelt es sich um richtige Powerpakete,genauso wie der Terrier.

Da ein Welpe wohl nicht in Frage kommt (Welpe=Fulltimejob) würde ich deinem Freund einen Tierheimhund ans Herz legen.Dort kann er den Hund kennenlernen (und besser einschätzen lernen),er kann Probespaziergänge machen und es gibt soviele Tierheime mit sovielen verlassenen Vierbeinern,sie werden es einem danken,wenn er einen rausholt.Dort kann er sich auch gut beraten lassen und gezielt nach einer ruhigeren Persönlichkeit suchen,die stubenrein ist und alleine bleiben kann.Bei einem Welpen kann man sovieles falsch in der Erziehung machen und dann hat man ein großes Problem.Ein ausgewachsener Hund ist aus dem Gröbsten raus und man kann all seine Wesenszüge kennenlernen.Seid kurzem ist ein 11-jähriger Rateromischling bei uns eingezogen.Keiner wollte ihn,wer will schon einen alten Hund?Aber er ist ein Herz auf vier Pfoten und trotz seiner kleinen Macken (die man in den Griff bekommen kann) ist er ein toller Hund,wenn man bedenkt was er schon vieles durchmachen musste.Einen Rassenhund kann man auch nicht besser einschätzen,da das Wesen stark variieren kann,auch unter angeblich faulen Bulldoggen habe ich schon Exemplare gesehen,die es in sich hatten.

Er soll es sich überlegen,denn es ist ein Lebewesen,ein weiteres Familienmitglied,da macht man nichts überstürzt.

P.S: Mein Ersthund war ein Zwergpinschermischling und ich kann dir sagen,dass sie ziemlich viel Power haben!


Metalgirl666 
Beitragsersteller
 15.11.2010, 18:06

Seine Großeltern hatten wie gesagt immer Hunde, Bernhardiner, 3 oder 4 Stück in Folge, dh er bzw seine Mutter wissen, wie das mit der Verantwortung ist.

Das mit spazierengehen ist klar, das "normale Gassigehen" sollte sich auf Erziehung, STöckchenspiele beziehen, eben nur kein Galgo, Windhund, der eben seine 5 km am Fahrrad bracuht ( zumindest die, die ich kenne!)

Er hat sich das mit dem TH Hund schon gut überlegt, auch ein Welpi muss es nicht unbedingt sein, nur ist es einfacher, sich auf 2 oder 3 Rassen festzulegen und dann unter denen gezielt zu suchen, als einfach ins TH zu gehen und sich den nächstbesten, im TH als ruhig geschilderten Hund mitzunehmen.

Ist aber alles noch nicht fest- und Zeit ist auch noch genug, das wären dann nämlich Anfang August, i. d. SOmmerferien, vermutlich. Da ist er zu Hause und auch seine Mutter.

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xxSmilexx  16.11.2010, 15:06
@Metalgirl666

Ich habe mir Mühe gegeben die Antwort zu verfassen und wollte nur umfassend informieren.Trotz allem ist es besser sich im Tierheim auf den ersten Blick zu verlieben,als gezielt nach Rassen zu suchen-ist aber seine Entscheidung,der Hund muss schließlich zu ihm passen nicht zu uns ;-)

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Also Spaniel und Pinscher sind eigentlich Hunde mit Jagdtrieb ,die Viel laufen wollen und zum Weglaufen neigen.Zu deiner Beschreibung würde wohl am ehesten der Mops passen.Ich finde die Rasse auch toll,aber man muss schon aufpassewn,dass man an einen verantwortungsbewussten Züchter gerät.Wenn das Geld es hergibt,hole dir vom VDH (Verband deutscher Hundezüchter) eine Liste von überprüften Züchter.Hunde dieser Züchter sid allerdings etwas teurer. Schade ,dass es ein kleiner Hund sein muss.Meine Labradordame hätte sofort alle Eigenschaften erfüllt. Wir hatten sie übrigens in den erste Jahren auch in der Wohnung. Auch ein Sheltie würde zu euch passen.

Nach außen hört sich das ja alles sehr gut an, aber ich finde die Voraussetzungen klingen etwas eigenartig: 1. Dein Freund will den Hund haben, aber seine Mutetr könnte morgens mit ihm raus gehn? 2. Der Hund kann locker 4-5 Stunden allein zu Hause bleiben. Das ist für ihn sicher entspannender, als die Zeit im Büro zu verbringen. Das kann man ihm von Anfang an beibringen! und 3. Hundeerfahrung vorhanden? Ein Hund mit dem man nichts machen muss außer spazieren gehen?? Franz. Bulldogge und Mops sind nicht doof in der Birne und möchten auch beschäftigt werden! Nur Gassi gehn reicht keinem Hund! Zwergpinscher muss richtig erzogen werden, sonst bellt der den ganzen Tag und fängt an die Familie zu tyrannisieren. Und ein Cocker??? Der bringt Dir beim Gassi gehn jeden Tag ein Kaninchen oder kommt gar nicht erst aus dem Wald zurück, wenn Du den nicht erziehst. Und Rassehunde kann man besser eiunschätzen? Du hast echt Ahnung von Hunden...Wenn Du Dir aus dem Tierheim einen Labrador holst, der nur scheiße erlebt hat, was Du aber nicht weißt, weil er ja aus dem Tierheim ist, kannst Du ihn besser einschätzen als einen Rottweiler-Schäferhund-Mischling, der super erzogen ist und immer in guten Händen war??? Also ich weiß nicht. Wenn man keine Lust hat mit dem Hund zu arbeiten, sollte man sich im Tierheim einen Hund zum Gassi gehn suchen. Der freut sich und den brauch man auch nicht zu erziehen!

Cavalier King Charles Spaniels sind so liebe Hunde und ich finde, ein solcher würde gut zu der Beschreibung passen. Ich kenne nur verschmuste Cavaliers, sie sind glaube ich auch leicht zu erziehen und einfach fröhliche Tiere. Nun ja, spazieren und spielen ist ja klar, bei dieser Rasse muss das Fell auch mehr gepflegt werden als bei Kurzhaarhunden.

Andere "faule" Rassen fallen mir spontan nicht ein ;)


Metalgirl666 
Beitragsersteller
 14.11.2010, 21:14

Gut, gut :D

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Ein bisschen Späte Antwort aber naja

Ich hab 2 Hunde:

Einen Cocker-Spaniel Mix Sieht windhundeartig aus, seeehr aktiv

Einen Bichon-frise Eher faul, schläft den lieben langen tag Kuschelt seehr gerne :)

Das kommt aber auch auf den Charakter an :)

Lg

PS Habt ihr jetzt einen Hund?