Chefin war im Urlaub, Krankenschein dann mit Zustimmung meiner Kollegin selber unterschrieben unter ihren Namen?
Das ganze war blöd gelaufen alle wissen Bescheid hab mich krankgemeldet sag beim Arzt. Jetzt kommt der Knaller weiß selber nicht warum ich das getan habe aus purer Dummheit.
Hatte die ganze Woche lang vergessen es unterschreiben zu lassen. habe dannmeine Arbeitskollegin ein Tag vor der Schule angerufen und meinte: darf ich unterschreiben mit deinem Namen das du es zur Kenntnis genommen hast .
sie meinte lieberweise ja.
danach Kamm eine hinterhältige Schülerin die damals in meinem Betrieb gearbeitet hat sah mein Zettel an und meinte „ so sieht die Unterschrift garnicht aus „ lief darauf nachdem ich es abgab. 2 Stunden später ins Seketeriat und verpetze mich.
habe im Betrieb meiner Chefin alles gebeichtet. Mit der Unterschrift.
nun hat sie mir verziehen. Schrieb also im Auftrag meiner Lehrerin eine neue Entschuldigung die meine Chefin nicht unterschreiben möchte, obwohl ich ihr an dem Tag wo ich krank war mich bei ihr abgemeldet habe.
aber ich schätze mal wegen dem blöden Vorfall komme mir total kriminell vor bin ich dann wahrscheinlich auchh.. weiß nichht was in mich gefahren war.
ist es trotzdem gerechtfertigt das die Chefin nicht mehr unterschreibt ?? Was haltet ihr davon…. Das ist Urkundenfälschung und ich habe Angst schlimmere Konsequenzen zu bekommen
3 Antworten
Hört sich ziemlich krude an...
...bring einen Tag Urlaub ein als Ausgleich...
...und lern daraus...
Ist natürlich blöd gelaufen aber das deine Chefin sich jetzt weigert deine Krankmeldung zu unterschreiben ist krass.
So wie Du sagst hast Du dich ja an dem Tag telefonisch krank gemeldet und warst auch beim Arzt. Sie muss das unterschreiben.
Warum muss sie die Krankmeldung unterschreiben? Derjenige der die Meldung schreibt unterschreibt sie auch.
Das wichtige ist, dass du was draus gelernt hast.
Und wenn deine Arbeitskollegin ihre Unterschrift, die du als 'ihr verlängerte Arm' ausgeführt hast anerkennt, dann ist das formal kein Urkundenfälschung sondern ein Formfehler, weil du mit dem Kürzel i.A. (im Auftrag) hättest zeichnen müssen.
Bis auf das ggf. verlorene Vertrauen hast du nichts weiter zu befürchten. Eine Abmahnung von deiner Chefin wird es nicht geben, denn sie hat dir verziehen, wie du schreibst, eine eventuelle Anzeige wegen Urkundenfälschung kann mangels Tatbestand keinen Erfolg haben. Du solltest dich jetzt nur nicht mit deiner Kollegin überwerfen :)