Chancengleichheit zum Thema Bildung in Deutschland?

2 Antworten

In der Schule werden bestimmte Temperamente gefördert werden, während andere gehemmt werden, weshalb eine Schulpflicht eher Chanchenungleichheit verursacht. Ist jemand z. B. eher introvertiert, unsportlich oder lernt auf andere Arten als sie in der Schule stattfinden, ist dieser im Vergleich zu anderen Schülern im Nachteil. Und das, obwohl das in vielen Berufen überhaupt kein Problem darstellt. Das ist wie ich denke eine große Potentialverschwendung. Der Erwerb von Wissen und Abschlüssen muss unabhängig davon möglich sein, wie und wo gelernt wurde. Wichtig ist lediglich, dass der Stoff gelernt wurde.


Tobi808s  20.05.2021, 14:26

isso. z.b ein schüler kann mathe aufgaben gut mit dem vorgegebenem rechenweg lösen weil er ihn einfach findet und bekommt ne gute note. aber ein anderer schüler kann mit dem rechenweg überhaubt nichts anfangen, will lieber seinen eigegen rechenweg nutzen und bekommt dafür eine schlechte note. ist das fair?

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Suche im Internet nach dem Stichwort "Bildungsungleichheit".

Die Frage für mich ist, ob es bei "arm oder reich" nur um Geld geht oder auch die Bildungsnähe bzw. Schichtzugehörigkeit diskutiert werden soll.

Wenn ja, dann suche mal nach Zahlen, die belegen, wieviele Kinder aus sogenannten bildungsarmen Schichten ein Gym besuchen. Desweiteren haben bildungsnahe Eltern mehr Möglichkeiten Wissen zu Hause weiterzugeben und kennen sich besser bei akademischen Laufbahnen aus.  Haben Netzwerke. Machen mehr Druck beim Übetrtritt Grundschule /allgemeinbildende Schule.

Zu Contra fällt mir  ansonsten ein:  Nachhilfe kostet Geld. Auslandsaufenthalte  während Schule/ Studium als auch Praktika ebenfalls.

Pro: Es gibt die "Leistungen für Bildung und Teilhabe" , die auch Lernförderung übernehmen (einfach googeln).


Der Artikel kann dir ggf. weiterhelfen:

http://www.news4teachers.de/2015/09/das-schulsystem-ist-durchlaessig-doch-die-ungleichheit-bleibt/