Blitzgedanken woher?
Hey,
ab und an rauschen aufblitzende Bilder durch meinen Kopf, leider eher nicht mit positiven Inhalten :/ . Z.B. wie ich mir eine Nadel ins Auge steche oder zum Messer greife... dann habe ich unglaubliche Angst mir tatsächlich was anzutun und versuche irgendwie aus der Situation zu fluchten. Was aber kaum geht denn überall steht was rum was mir dann erneut Bilder in den Kopf jagt. Ich kann es mir nicht erklären wie sowas entstehen kann. Hab ich zu viel Angst zu stehen oder so?
3 Antworten
kann auch kommen, wenn man zu lange unter Druck steht und man zuviel und zulange macht, was einen unglücklich macht. Das heißt nicht, das man sich etwas antun will, das heißt das man mit etwas zu lange überansprucht wurde. Ein Therapeut könnte dir Erleichterung verschaffen und auch mit dir herausfinden woher es bei dir kommt. Und was du tun kannst.
Falls du diese Bilder hast weil du depressiv bist und Suizidgedanken hast, würde ich dir dringend raten in Therapie zu gehen. Ist nichts schlimmes.
falls diese Bilder auftauchen, obwohl du mit deinem Leben glücklich bist, dann könnte eine Psychose oder ein anderweitiges psychisches Problem vorliegen.
falls diese Bilder/Gedanken bestehen bleiben würde ich einen Psychologen aufsuchen
ansonsten würd ich einfach sagen, je länger du drüber nachdenkst, desto wahrscheinlicher tauchen die Bilder wieder auf, lenk dich einfach ab bzw versuche es.
Tut mir leid, aber das ist von vorne bis hinten falsch und du machst dem Fragesteller unnötig Angst. Das sind ungefährliche Zwangsgedanken im Rahmen einer Zwangs- oder Angststörung. Bitte nur kommentieren, wenn man auch weiß, was man redet. Gerade bei so sensiblen Themen.
Das ist ein ganz normaler Mechanismus, der dir keine Angst machen muss. Das nennt sich "Zwangsgedanken" und kommt häufig bei sensiblen und mitfühlenden Menschen mit Angst-/Zwangsstörung vor.
Dass dir diese Gedanken unangenehm sind, zeigt dir schon, dass du so etwas nicht machen würdest. Unser Gehirn spielt immer verschiedenene Szenarien durch. Auch die ganz furchtbaren - einfach um sich ins Bewusstsein zu rufen, was nicht passieren darf.
Es bringt nichts, dagegen anzukämpfen, das verstärkt es nur noch. Lass die Gedanken zu und schreib ihnen keine große Bedeutung zu. Solche Zwangsgedanken führen jedenfalls nicht dazu, dass man die Aktion in die Tat umsetzt, versprochen.
Wenn du das Gefühl hast, dass es nicht besser wird, dann sprich mit einem Psychologen, der kann da super helfen. Bei mir hat das irgendwann einfach von alleine aufgehört.
Alles Gute und Kopf hoch.
Kleiner Nachtrag:
„Es ist noch kein Fall bekannt geworden, in dem ein Zwangserkrankter seine beängstigenden Gedanken in die Tat umgesetzt hat“, sagt auch Antonia Peters, Sprecherin der Deutschen Gesellschaft Zwangserkrankungen (DGZ).