BITTE MITMACHEN: Gedanken experiment?
Auf einer ruhigen und wohlorganisierten Farm lebt ein Farmer, der für das Wohl seiner 20 Schafe verantwortlich ist. Die Schafe sind essenziell für das Funktionieren der Farm, da sie das Unkraut auf den Feldern fressen und damit den landwirtschaftlichen Betrieb am Laufen halten.
Der Farmer wird seit Jahren von einem Beagle unterstützt, den er aus einem weit entfernten Tierheim adoptiert hat. Dieser Beagle hat sich als sehr nützlich erwiesen und hilft dem Farmer bei der Betreuung der Schafe. Er hat sich hervorragend eingelebt und leistet einen wertvollen Beitrag zur Farm.
Eines Tages beschließt der Farmer, einem weiteren Hund aus einem näher gelegenen Tierheim ein Zuhause zu geben, um einem vernachlässigten Hund zu helfen. Der neue Hund, ein Labrador, wird bald in die Farm aufgenommen. Anfangs scheint der Labrador freundlich und gutmütig, doch nach kurzer Zeit zeigt sich ein besorgniserregendes Verhalten: Der Labrador tötet ein Schaf. Der Farmer ist alarmiert und versucht, den Labrador besser in die Arbeit einzubinden.
Leider zeigt der Labrador weiterhin aggressives Verhalten und tötet innerhalb von zwei Wochen zwei weitere Schafe. Nun bleiben dem Farmer nur noch 17 Schafe. Besorgt wendet er sich an das Tierheim, aus dem der Labrador stammt, um die Ursache des Verhaltens zu verstehen. Die Mitarbeiter des Tierheims informieren ihn, dass Labradore aus diesem Tierheim oft ein ähnliches problematisches Verhalten zeigen und nicht therapierbar sind.
Der Farmer steht nun vor einer schwierigen Entscheidung: Wie kann er seine verbleibenden Schafe und die Farm schützen? Sollte er den Labrador behalten und weiter versuchen, ihn in die Farmarbeit einzubinden, oder wäre es besser, ihn von der Farm zu entfernen, um das Wohl seiner Schafe zu sichern?
6 Antworten
Definitiv entfernen. In welcher Form auch immer. Separieren, abgeben, therapieren, jedoch nicht mit den Schafen und nicht mit dem Beagle. Ach so, lese gerade nicht therapierbar. Dann abgeben und zwar irgendwohin, wo er ein hundewürdiges leben hat.
Ist übertragbar auf dein Umfeld. Die fünf Menschen mit denen du dich..... kennst du bestimmt ;-)
Wieso ist das ein Gedankenspiel?
Er baut dem Hund ein grösseres Gehege für ihn alleine und geht mit dem separat Gassi.
Oder er sieht zu, das er den Hund in andere Hände abgibt.
Ein Farmer, der einen "nützlichen" Hund haben will, ist in der Regel informiert, auf was er sich einlässt. Und ein Farmer, der bereits einen Hund hat für seine Schafe, kommt kaum auf die Idee, sich einen zweiten dazuzuholen.
Falls das die Lösung deines Gedanken"spiels" sein sollte.
Lösung braucht es nicht. Es gibt ganz sicher verschiedene Ansätze, und ich habe 2 Lösungen präsentiert.
Außerdem lässt kein Farmer seiner Schafe auf Felder, auf denen was angebaut wird.
Wenn es denn sowas abstruses sein soll, als Lösungsvorschlag.
Von daher wäre die Fragestellung falsch, da zu sowas keine Lösung gefunden werden muss, da sich das Problem nicht stellt.
Für mich ganz klar, such dem Labrador ein neues Zuhause.
Weg von der Farm.
Und nein, das ist nicht auf andere Situationen übertragbar.
Ich würde den Labrador wieder zurück ins Tierheim bringen. So sehr ich auch Tiere liebe - wenn mein Hund meine Tiere, die meine Farm am Leben halten tötet, dann gebe ich ihn ab.
Lösung kommt noch, aber danke für deine Antwort!