Warum war der Angestellte im Tierheim so böse?
Hallo,
Ein Bekannter hat einen Streuner im Tierheim abgegeben. Es war nicht sein Hund. Zumindest Streuner auch nicht er war im Wald einfach angebunden.
Der Hund wurde von ihm zum Tierheim gebracht. Die wollten dann 100€ Gebühr für das unterbringen.
Er hat vorher angerufen und gesagt das er den Hund vorbeibringen tut. War alles okay.
Aber dann als er dort angekommen ist wurde der Mitarbeiter richtig frech.
Mein Bekannter hat einfach nur das Tier dort liebevoll abgegeben und ist wortlos gegangen. Selbst wenn die 100€ hätte er eh nicht gehabt. Er hat nicht viel Geld.
Hat er sich trotzdem richtig verhalten?
Am Telefon wurde ihm nicht gesagt das er 100€ für den Hund zur Unterbringung zahlen soll!
7 Antworten
Grundsätzlich hat sich dein Bekannter richtig verhalten. Im Wald angebunden wäre der Hund wahrscheinlich verdurstet.
Es war auch vollkommen richtig, dann einfach zu gehen, denn was das Tierheim angeht, ist das einfach nur erbärmlich. Über den Namen, einen Chip oder eine Steuernummer lässt sich bei der Stadt schnell rauskriegen, ob das wirklich ein Fundtier ist oder nicht.
Für die Abgabe eines Tieres 100€ zu verlangen ist unverschämt und wird nur dazu führen, dass die Leute sich vermehrt dazu entscheiden, die Tiere irgendwo auszusetzen und Funde, wenn überhaupt, nur noch anonym gemeldet werden.
Die im Tierheim haben schon recht. Kann ja sein, dass es sein Hund war und er ihn einfach nicht mehr wollte. Sowas sollte nicht ungestraft bleiben.
Streuner in DE sind sowieso mehr als ungewöhnlich.
Ich unterstelle nichts. Für das Tierheim ist das aber nicht nachvollziehbar und deswegen diese Massnahme. Wie gesagt, in DE gibt es so gut wie keine Streuner.
Natürlich ist es gut, dass man ihn im Tierheim abgegeben hat. Das ist toll. Ich erkläre nur, was der Grund für diese 100 Euro sein kann. Mehr nicht.
Oke, ja Gutes Argument.
Er selbst hat allerdings noch nie Hunde gehabt und gehalten das weiß ich. :)
Ihr beide wisst das, ist aber fürs Tierheim nicht nachvollziehbar.
Vielleicht hat dein Kumpel einem anderen ja auch sein Hund weggenommen.
weiß das auch das Tierheim?? nein von daher finde ich die Reaktion schon nachvollziehbar.
Hallo
Der Tierheimangestellte hat kein Recht frech mit jemandem umzugehen! Es ist respektlos und nicht in Ordnung, Punkt!
Falls er Zweifel gehabt hat, dass der abgegebene Hund nicht deinem Bekannten gehört, hätte er dies herausfinden können und ihm das freundlich erklärt. Wenn dein Bekannter einen fremden, gefundenen Hund abgibt, sehe ich nicht ein, dass jemand für diese gute Tat noch bezahlen sollte. So würde doch niemand mehr einem Tier helfen.
Der Angestellte hat sich sehr unprofessionel gegenüber deinem Bekannten, der etwas gutes getan hat, verhalten!
LG
Dann haben ihm die Mitarbeiten im TH nicht geglaubt....es wird so viel gelogen von Leuten,die ein Haustier wieder los werden wollen, ist leider so. Unter blöd gelaufen verbuchen und wenn wieder sowas ist einfach die Polizei anrufen,die kümmern sich auch.
Ich dachte eigentlich immer das Tierheime genau für solche Fälle oder wenn jemand das Tier nicht mehr halten kann/möchte da sind.
Eigentlich zahl man nichts bei Streunern. Sondern nur wenn der Hund einem gehört hat. Vielleicht war der Mitarbeiter frech weil die Tierheime generell so überlastet sind.
Aber ich glaube er hat sich richtig verhalten.
Ich weiß nicht, Menschen die sich dem Tierwohl verschrieben haben, einem anderen mit einer plausiblen Geschichte erstmal was negatives unterstellen.... sie haben Tiere mehr lieb als Menschen. Selbst wenn es sein Hund gewesen wäre, ist es immernoch besser ihn ins Tierheim zu bringen als ihn wie in der Geschichte irgendwo im Wald an zu binden. Wer keine 100€ hat, hat eben keine 100€.