Hund hat Schaf angegriffen, bekommt man das wieder in den Griff?
Unser Hund hat sehr wahrscheinlich ein Schaf von uns angegriffen (Oberschenkel aufgerissen). Wir waren nicht dabei, aber wir haben ihn heute beobachtet und er hat angedeutet sie wieder zu jagen.. der hund und die schafe kennen sich seit einem halben jahr. Der hund ist ein mischling (bernersenn, australien shepperd, labrador) und ist 4 jahre. So ist er der verkuschelste hund den ich kenne. Mein schwiegervater meint jetzt wo er einmal blutgeleckt hat kann man ihn vergessen. ich denke nicht das das stimmt. wir überlegen einen Trainer zu holen.. habt ihr tips und gedanken, natürlich kann der hund nichts dafür, es war unsere schuld, das ist mir bewusst
5 Antworten
Und meinst du ein Hund kann nicht gleichzeitig gerne mit seinem Menschen kuscheln und (erfolgreich) jagen gehen?
Immer wieder faszinierend was manche Leute für Vorstellungen haben...
Sorgt dafür, dass der Hund nicht mehr ans Vieh kommt und ja, wenn ihr das nicht alleine hin bekommt, dann werdet ihr euch einen Trainer suchen müssen. Ich würde mir da aber nicht allzu große Hoffnungen machen.
Man kann von einem gut erzogenen Hund, je nach Rasse, durchaus erwarten, dass er auf Kommando nicht jagt bzw das Hetzen abbricht. Man kann es aber von keinem Hund erwarten, dass er es generell nicht macht, wenn der Hund das tun will. Da wird euch kein Trainer helfen können. Also so oder so muss de was getan werden, damit der Hund schlicht und ergreifend nicht mehr die Möglichkeit hat an die Tiere zu kommen, schon gar nicht ohne Aufsicht.
Der Spruch stimmt leider. So ein Problem hatten wir auch. Mehr möchte ich dazu nix sagen. Solltet ihr nicht aufpassen können müsstet ihr Euch von ihn trennen.
Der Jagdtinstinkt eines Hundes kann schwächer oder stärker ausgeprägt sein. Im Prinzip nichts schlimmes, da es die Natur nun einmal so vorgesehen hat. Das ist völlig normal, der Hund ist eben immer noch ein Raubtier.
Das hat auch nichts damit zu tun, wie er sich Menschen gegenüber verhält oder ob er "Blut geleckt" hat. Mein Hund ist noch so ursprünglich, dass er wirklich alles jagdt. Rehe, Hasen, Mäuse, Vögel... völlig egal. Bei Hasen und Mäusen war er auch schon erfolgreich, da kann auch ein Trainer nichts mehr machen. Trotzdem ist er super lieb zu Menschen und Artgenossen. Das Eine hat mit dem Anderen überhaupt nichts zu tun.
Wie sehr dieser Instinkt aber bei eurem Hund noch verankert ist, kann ich von hier aus nicht beurteilen. Da müsste man mehr Infos haben bzw. das Verhalten mal selbst beobachten können. Sonst ist das schwierig.
Gruß
Nach einem Vorfall kann das niemand sagen!
Das mit "wenn er einmal Blut geleckt hat" ist eine unhaltbare Theorie!
War es eventuell ein Bock der den Hund attackiert hat und der Hund hat sich nur gewehrt?
Behaltet im Auge ob er den anderen Schafen gegenüber ein gewaltbereites Verhalten an den Tag legt!
Ok.
Das klingt nicht mehr nach zurechtweisen der Herde!
In dem Fall solltet ihr einen Trainer der Erfahrung mit Hütehunden hat zu Rate ziehen!
Toi toi toi das er nicht permanent verhaltensauffällig ist und ihr ihn weiter mit der Arbeit beschäftigen könnt.
ja das stimmt das sagt man.sind die schafe in einem gehege .....dann würde ich versuchen mit einem viehüter das wenn er vorbei geht eines gewischt bekommt .gibt es für hunde.
an den bock hat er sich nicht getraut, er hat eins von der herde getrennt und die schafe sind ängstlich, er hat es über die ganze wiese gezogen..