Bist du für Palästina oder Israel?

Israel 47%
Palästina 42%
Keine 11%

79 Stimmen

10 Antworten

Keine

Ich finde es gibt kein gut und böse.Israel hat scheiße gebaut und Palästina hat scheiße gebaut.Der krieg ist so unnötig wegen ein Stück Land.Ich finde es auch dumm das sich andere staaten ihre Solidarität mit Israel oder Palästina zeigen.Deutschland und Österreich stehen ja nur hinter Israel wegen den 2 Weltkrieg mit dem Holocaust.Das Problem an diesen krieg ist das keiner die Menschen sieht die leiden.Jeder sagt nur immer frei Palästina oder für Israel.Der Krieg erinnert mich wie ein Sprichwort Zahn auf Zahn aug auf aug.Die Anhänger der Palästina sind fast alle die muslimes sind weil halt da muslime sind.Und bei den Juden ist das gleiche jeder jude gehört zu Israel in diesem Krieg.Ich finde es heutzutage eine Schande das für religion noch getötet wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Andy14407 
Beitragsersteller
 08.01.2024, 13:25

Ja, aber was wenn das Land Palästina gehört und die Israelis für sich nehmen und die Palästinenser für ihr Land sterben? Ich persönlich bin für Palästina✌️

Matomat15  08.01.2024, 13:29
@Andy14407

In den Nachrichten hört man in Deutschland ja nur das Palästina die bösen sind.Wir können es nicht beurteilen wir leben nicht im Gaza Streifen.Wir Menschen sind nicht gut oder böse.Wir sind grau.Palästina ist grau und Israel auch.Wir deutsche mischen uns zu sehr ein was uns gar nicht angeht.

Matomat15  08.01.2024, 13:35
@W18J66

Du glaubst wirklich alles was ihn internet du darüber findest.aber jedem das seine

Keine

Ein-Staat-Lösung mit völliger politischer und rechtlicher Gleichberechtigung für Juden und Palästinenser, entweder ohne ethnisch basiertes "Rückkehrrecht," oder dieses "Rückkehrrecht" muss in diesem Fall für alle zum Staat gehörigen Ethnien gelten.

Ökonomische Umverteilung sollte ebenfalls bedacht werden, ist aber initial kein muss.


Silicium58  08.01.2024, 13:55
Ein-Staat-Lösung mit völliger politischer und rechtlicher Gleichberechtigung für Juden und Palästinenser

Was wirklich niemand will, kann keine Lösung darstellen.

Weder Israelis noch Palästinenser wollen das, also besteht keine Möglichkeit, ein solches Kontrukt (failed vom ersten Tag an) völkerrechtlich auf den Weg zu bringen.

Natürlich ist in beiden Lagern auch die Ablehnung einer Zwei-Staaten-Lösung hoch, aber diese ist schon deswegen realistischer, weil sie die Integrität der israelischen Demokratie und des jüdischen Staates gewährt - und auf der anderen Seite den ausdrücklichen Wunsch der Palästinenser berücksichtigt, ohne Juden zu leben.

IanGaepit  08.01.2024, 14:28
@Silicium58
und auf der anderen Seite den ausdrücklichen Wunsch der Palästinenser berücksichtigt, ohne Juden zu leben.

Woraus leitest du den "ausdrücklich Wunsch der Palästinenser ohne Juden zu leben" ab? Eine Vertreibung oder gar Vernichtung der Juden stehe historisch immer im Kontext mit der Rückgewinnung der Region "Palästina." Ob mit oder ohne Juden, dies ist meiner Ansicht nach der primäre Wunsch der Palästinenser und dieser wäre mitunter hierdurch erfüllt.

Silicium58  08.01.2024, 14:48
@IanGaepit
Woraus leitest du den ausdrücklich Wunsch der Palästinenser "ohne Juden zu leben" ab?

Aus den Grundsatzerklärungen der palästinensischen Parteien und dem Festhalten von Fatah an der Khartum-Resolution. Und natürlich aus der Wahrnehmung der realen Geschehnisse. Die Palästinenser verhalten sich in dieser Frage ja nicht sonderlich geheim.

Du willst jedenfalls nichts davon gehört haben, was Hamas sich so vorstellt, sollten sie Israel besiegen? Noch nie die Flagge der PFLP betrachtet haben, die anschaulich zeigt, dass die Israelis ins Mittelmeer gehörten? Nicht wissen, was die Radiosender des PIJ über die Juden verbreitet?

Ob mit oder ohne Juden, dies ist meiner Ansicht nach der primäre Wunsch der Palästinenser und dieser wäre mitunter hierdurch erfüllt

Ich finde, dass eine historische Betrachtung nahelegt, dass die Palästinenser im Gegensatz zu dir durchaus eine Vorstellung davon zeigen, ob sie mit oder ohne Juden auf dem Gebiet leben wollen, das heute Israel ausmacht.

Was "primäre Wünsche" von Menschen angeht, die ein halbes Dutzend Angriffskriege verloren haben, so wird es weltweit keine Gesellschaft geben, bei denen diese Wünsche vorne auf einer Liste erscheinen würden.

IanGaepit  08.01.2024, 15:29
@Silicium58
Aus den Grundsatzerklärungen der palästinensischen Parteien und dem Festhalten von Fatah an der Khartum-Resolution

Die Khartum-Resolution beinhaltet allerdings keine Provisionen bezüglich der Co-Existenz der Siedler, und/oder indigener Juden mit den Palästinenser, nach einer potentiellen Zerschlagung des Staates Israel. Sie adressiert lediglich die Ablehnung der Co-Existenz mit dem Staat Israel.

Abgesehen, von der einer Ansicht nach unlauteren Gleichsetzung vom Staat Israel mit Juden im Allgemeinen, sehe ich hier keine wirkliche Möglichkeit aus der Khartum-Resolution oder einem Festhalten an dieser einen "ausdrücklichen Wunsch der Palästinenser ohne Juden zu leben" abzuleiten.

Und natürlich aus der Wahrnehmung der realen Geschenisse.

Nun, subjektiver Wahrnehmung.

Du willst jedenfalls nichts davon gehört haben, was Hamas sich so vorstellt, sollten sie Israel besiegen?

Hamas ist bekanntermaßen auch eine der extremistischsten Orgas in diesem Konflikt. Und ich will nicht bestreiten, dass ich selbst annehmen würde, dass die Hamas auch eine menschliche Co-Existenz mit Juden im Falle eines Sieges ausschließt. Aber Hamas ist nicht "die Palästinenser, als Ganzes"

Noch nie die Flagge der PFLP betrachtet haben, die anschaulich zeigt, dass die Israelis ins Mittelmeer gehörten?

Sprechen wir hier über die "Volksfront zur Befreiung Palästinas (Englisch: Popular Front for the Liberation of Palestine?)" Ich will mich da jetzt wirklich versichern. Diese fordern nämlich exakt das was ich oben geschrieben habe:

At a 1969 congress, the PFLP re-designated itself a Marxist–Leninist movement and has remained a Communist organization ever since. Its pan-Arab leanings have been diminished since the ANM days, but popular support for a united Arab front has remained, especially in regard to Israeli and western political pressures. It holds a firm position regarding Israel, demanding its complete eradication as a racist state through military struggle and promotes a one-state solution (one secular, democratic, non-denominational state).

https://en.wikipedia.org/wiki/George_Habash#Popular_Front_for_the_Liberation_of_Palestine

Sollte deine Analyse der Flaggensymbolik überhaupt zutreffen, dürfte entsprechend dieser Forderung, wenn dann gemeint sein, dass der Staat Israel im Meer versinken soll, und nicht die Israelis, wie du es schreibst.

Nicht wissen, was die Radiosender des PIJ über die Juden verbreitet?

Münz einfach das was ich über die Hamas gesagt habe auf ID um. Da bringt es jetzt auch nichts auf ne noch extremere und noch kleinere Orga als die Hamas extra einzugehen...

Ich finde, dass eine historische Betrachtung nahelegt, dass die Palästinenser im Gegensatz zu dir durchaus eine Vorstellung davon zeigen, ob sie mit oder ohne Juden auf dem Gebiet leben wollen, das heute Israel ausmacht.

Und ich fürchte, dass du eher belege für eine vorgefertigte These suchst die du nachweisen willst, als das du dich wirklich im historischen Kontext informiert hast. Nix für ungut.

Paingainer  08.01.2024, 18:21
@Silicium58

Immer die Antisemitenkarte lol nimmt doch keiner mehr ernst. Für ein Freies Palästina zu sein, ist Dekolonialismus. Und irgendwann wird palästina Frei sein, du kannst keinen Staat dahin bauen wo dich 99% aller deiner Nachbarn hassen.

IanGaepit  08.01.2024, 19:27
@Silicium58

Ich sende dir noch folgendes Interview:

"We Need A One State Solution" - Prof. Avi Shlaim Destroys Israel's Myths

Beschreibung:

Avi Shlaim is one of the great living historians: Professor of International Relations at Oxford University, he's a proud self-described Arab Jew, born in Baghdad in 1945. That heritage has deeply influenced him, and we talk about Zionism, the real history of Israel that is often erased, defying the attempt to start the clock on 7th October, the question of state terrorism, how there could have been a different approach to Hamas, genocide - and why a one state giving equal rights to all is the solution.

da es sehr gut zum Thema passt und zufälligerweise erst vor einigen Stunden, sogar währen unserer Diskussion erst hochgeladen wurde.

Silicium58  10.01.2024, 13:45
@IanGaepit
Sie [die Khartoum-Resolution] adressiert lediglich die Ablehnung der Co-Existenz mit dem Staat Israel

Genau genommen adressiert sie, dass der Kampf gegen Israel bis zu dessen Vernichtung geführt werden soll, und es weder Frieden noch Verhandlungen geben wird, und schon gar keine Anerkennung.

Du hast sie durchgelesen und befunden, sie sei "keine wirkliche Möglichkeit" aus dieser einen "ausdrücklichen Wunsch der Palästinenser ohne Juden zu leben" abzuleiten.

Da kann man wohl nichts machen.

Aber Hamas ist nicht "die Palästinenser, als Ganzes"

Es sind die, die Gaza als Ganzes regieren, und die es völkerrechtlich möglich und legitim machen, dass Israel überhaupt Gaza attackiert.

Auch die Nazis waren nicht "Deutschland als Ganzes", ohne dass sich eine völkerrechtliche Konsequenz daraus ergeben hätte.

Sprechen wir hier über die "Volksfront zur Befreiung Palästinas (Englisch: Popular Front for the Liberation of Palestine?)" Ich will mich da jetzt wirklich versichern. Diese fordern nämlich exakt das was ich oben geschrieben habe

Die PFLP war damals eine panarabische Partei, in deren Vorstellung einer "Ein-Staaten-Lösung" der gesamte Nahe Osten und Teile Nordafrikas zu einem Staat zusammgefasst hätte werden sollen. Und das, obwohl die Vereinigte Arabische Republik 1961 nach nur drei Jahren krachend scheiterte.

Ich weiß nicht genau, ob du das gleiche wie die PFLP möchtest. Falls ja, bist du für eine Zerschlagung der israelischen Demokratie, die Auflösung des israelischen Staates und eine syrische Führerschaft über die gesamte Levante.

Sollte deine Analyse der Flaggensymbolik überhaupt zutreffen, dürfte entsprechend dieser Forderung, wenn dann gemeint sein, dass der Staat Israel im Meer versinken soll, und nicht die Israelis

Die Flagge zeigt die Umrisse Israels im Mittelmeer und einen Pfeil, der dorthin führt. Deine Schwierigkeiten bei der Interpretation kann ich nicht nachvollziehen.

Lächerlich wird es leider, wenn du argumentierst, diese Menschen wollten ja nur Israel vernichten, nicht die Israelis.

IanGaepit  10.01.2024, 17:07
@Silicium58
Du hast sie durchgelesen und befunden, sie sei "keine wirkliche Möglichkeit" aus dieser einen "ausdrücklichen Wunsch der Palästinenser ohne Juden zu leben" abzuleiten.
Da kann man wohl nichts machen.

Silicium, ich will dich daran erinnern, dass du eine Behauptung, in Form des sogenannten "ausdrücklichen Wunsches der Palästinenser ohne Juden zu leben," aufgestellt hast und ich dich effektiv darum gebeten habe diese Nachzuweisen.

Da du offenbar keinen direkten Nachweis erbringen kannst, hast du deine Interpretation der Lage um die die Khartoum Resolution wiedergeben.

Das ist gut und schön. Es bringt deine Argumentation, bezüglich der Resolution, zumindest auf sachlicher Basis nun aber offensichtlich nicht weiter, wenn du meine Darstellung dieser schlicht mit einer negativ konnotierten Wortwahl nochmal wieder gibst. Diese ändert auch nicht auf magische Art und Weise, etwas an dem schlichten Faktum, das sich die Khartoum Resolution nicht zur jüdischen Bevölkerung Israel/Palästinas äußert.

Folgende Aussage meinerseits, bleibt also bestehen:

Die Khartum-Resolution beinhaltet allerdings keine Provisionen bezüglich der Co-Existenz der Siedler, und/oder indigener Juden mit den Palästinenser, nach einer potentiellen Zerschlagung des Staates Israel.

_____________________________

Es sind die, die Gaza als Ganzes regieren, und die es völkerrechtlich möglich und legitim machen, dass Israel überhaupt Gaza attackiert.
Auch die Nazis waren nicht "Deutschland als Ganzes", ohne dass sich eine völkerrechtliche Konsequenz daraus ergeben hätte.

"Völkerrechtliche Konsequenzen für Palästina als Völkerrechtssubjekt? Ok, aber das ist doch jetzt eine Nebelkerze. Den es ist nicht Diskussionsthema.

Du wolltest doch offensichtlich darlegen, dass meine Vorstellung einer Ein-Staat-Lösung im Vergleich zu der Zweit-Staaten-Lösung unrealistisch ist und hast dabei eben u.a. auf jenen angeblichen "ausdrücklichen Wunsches der Palästinenser ohne Juden zu leben," verwiesen.

Die angebliche Existenz dieses "ausdrücklichen Wunsches," ist aber unzweifelhaft keine "völkerrechtliche Konsequenz" irgend einer Handlung der Hamas, oder sonstiger Gruppe die faktische Kontrolle über das Territorium eines Teiles des potentiellen Palästinensischen Staates ausübt...

Wenn es dir darum geht, und so scheint es mir, dass das deine in Wahrheit hinter gelagerten Gedanken sind, dass alleine die Israelis die Umstände für eine Friedensregelung bestimmen sollten, dann gibt das halt zu und lass den Pseudoneutralismus, dass ja auch "Palästinensische Interessen" durch eine von dir offenbar präferierte Zweit-Staaten-Lösung erfüllt wären.

Ich weiß nicht genau, ob du das gleiche wie die PFLP möchtest. Falls ja, bist du für eine Zerschlagung der israelischen Demokratie, die Auflösung des israelischen Staates und eine syrische Führerschaft über die gesamte Levante.

Mir scheint das du nicht einmal mein Zitat gelesen hast. Bei 1969 hatte die PFLP die Ziele der Gründung eines "großarabischen Staaten" bereits mehr oder minder aufgegeben. Sie unterstützte Pan-Arbaismus größtenteils im Sinne eine Breiten Front gegen westlichen Imperialismus, der dass wirst du sicherlich zugegeben, auch bis heute und auch unter dem kompletten außen Vorlassen von Israel ein sehr realer Faktor im Mittleren Osten ist... Für Israel/Palästina war ein "demokratisch, sozialistischer Einheitsstaat" vorgesehen. Und ich hab tatsächlich kein Problem damit. Unbedingt sozialistisch muss der Staat allerdings auch nicht sein.

Israel

Generell zu Israel, denn Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten und wird ständig mit Terrorismus und Anfeindungen konfrontiert.

Ich bin aber vor allem auf der Seite von Israel und der Palästinenser, die den Terrorismus und die Gewalt ablehnen und sich einfach nur wünschen, in Frieden zu leben.

In einem Bericht habe ich mal gesehen, dass israelische und palästinensische Kinder in einem Kindergarten und einer Fußballschule ohne Berührungsängste und Vorurteile völlig friedlich und freundschaftlich miteinander umgegangen sind und gespielt haben. Warum schaffen Kinder das, was Erwachsene nicht mehr hinbekommen? Was können Erwachsene von diesen Kindern lernen?

Wenn man den Konflikt betrachtet, muss man bedenken, dass Großbritannien und die UNO an der Situation im Nahen Osten großen Anteil haben. Das gilt auch für die Konflikte in Syrien und im Irak. Als die Grenzen der Länder im Nahen Osten und in Afrika von den ehemaligen Kolonialmächten (vor allem von Großbritannien und Frankreich) festgelegt wurden, wurde keine Rücksicht auf ethnische und religiöse Aspekte genommen und die Konflikte waren vorprogrammiert.


DeineSchnidde  03.02.2024, 17:32
denn Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten

Sind Irak und Kuwait auch

Israel

Als gläubger Christ, habe ich gute Gründe, fest hinter Israel und dem Jüdischen Volk zu stehen. Wir glauben nämlich an ein und denselben Gott, auch wenn die Juden, Christus noch nicht als als ihren Erlöser angenommen haben. (Römer 11,25-27)

Außerdem, stammen Juden und Christen von Isaak ab. Er war das eheliche Kind Abrahams und Saras. Unsere Vorfahren gehen von Abraham, Isaak, Jakob, über Boas, David, Salomon, bis letztendlich Maria, Jesus' Mutter. Das sind 28 Generationen (Matthäus 1-17 / Vorfahren Jesu)

Muslime stammen von Ismael ab. Ihre Stammesmutter ist Hagar die Magd.
Ismael war das uneheliche Kind von Abraham und Hagar. Die Bibel berichtet auch später nichts mehr von Hagar und Ismael, weil sie bedeutungslos sind.

Woher ich das weiß:Recherche
Keine

Es gibt auch in diesem Krieg nur Verlierer. Da kommt nichts Gutes dabei heraus.
Keine Sicherheit für Israel und eine traumatisierte Bevölkerung.