Bin ich rechts?

6 Antworten

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Rechtsextreme können eine solche Meinung haben, aber auch Kommunisten, Sozialdemokraten oder Konservative wie Chirac damals (zumindest von Zuwanderung, seine Meinung zu LGBT kenne ich nicht)

Ich bin gegen LGBT. Aber nur gegen diese penetrante Regenbogenfahnen schwenkenden Menschen. 

Ist dir bewusst, dass jeder Mensch sein darf wie er will, ohne dass er die Rechte anderer verletzt?

Schon krass GEGEN jemanden zu sein, nur weil einem die Art dieser Menschen nicht passt.


Dejean 
Beitragsersteller
 03.06.2024, 22:29

Ich habe nichts gegen Menschen mit einer anderen Sexualität oder Identität.

Deswegen schrieb ich ja bis zum Ende den Punkt lesen.

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Devoid8  03.06.2024, 22:37
@Dejean

Du hast da wort wörtlich "ich bin gegen diese Menschen" geschrieben. Völlig egal ob du jetzt alle LGBTQ Menschen meinst, oder nur "die penetrante Regenbogenfahnen schwenkenden".

Jeder Mensch hat das recht seine Fahne zu schwenken. wtf. Das reicht dir um GEGEN Menschen zu sein?

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Dejean 
Beitragsersteller
 03.06.2024, 22:40
@Devoid8

Übersiehst du folgende Aussage mit voller Absicht?

Personen die einfach nur eine andere Sexualität haben und diese einfach nur ausleben, das sind korrekte Leute. Einer meiner Kollegen ist homosexuell, das ist mein Bruder ich würde Leute nur wegen ihrer Sexualität niemals ausgrenzen.

Ich differenziere zwischen Personen mit anderer sexuellen Orientierung oder mit einer abweichenden Geschlechtsidentität und LGBT.

Gegen Menschen die man zu LGBT zählen würde, also pauschal alle mit abweichender sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität habe ich nichts.

Ich finde nur das Konzept von LGBT, schrecklich penetrant. Das betrachte ich daher völlig distanziert voneinander.

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Devoid8  03.06.2024, 22:44
@Dejean

Übersiehst du folgende Aussage mit voller Absicht?

Völlig egal ob du jetzt alle LGBTQ Menschen meinst, oder nur "die penetrante Regenbogenfahnen schwenkenden".

Du diskriminierst Queere Personen in zwei Gruppen. Die, die sich aus deiner Sicht "normal" verhalten, und die, die dem "konzept LGBT" folgen (was auch immer das heißen soll), und "schrecklich penetrant Fahnen schwingen".

Und das genügt dir, um GEGEN Menschen zu sein? Und gegen LGBT? Dass dir ihre Art nicht passt? was heißt das überhaupt?

Ich mein, ich mag meinen Nachbarn auch nicht, aber du machst ja regelrecht ne politische Meinung daraus.

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Dejean 
Beitragsersteller
 03.06.2024, 22:47
@Devoid8

Scheinbar hast du ohnehin die komplette Fragestellung nicht verstanden. Denn deinerseits kam keine Einschätzung, du hast nur den einen Punkt aus dem Kontext gerissen und für Applaus mit deiner Meinung rausposaunt.

Sowas nennt man Themaverfehlung.

Mag sein, dass ich mich undeutlich ausdrücke, oder du einfach nicht verstehen möchtest.

Wenn ein homosexueller Mann jetzt bei der CSD Parade mitläuft und den Regenbogen schwenkt. Dann habe ich nichts gegen diesen Menschen. Ich finde nur die Parade bescheuert und penetrant.

Der Mensch, das einzelne Individuum gegen den habe ich gar nichts.

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Devoid8  03.06.2024, 22:51
@Dejean
Aber nur gegen diese penetrante Regenbogenfahnen schwenkenden Menschen. 
[....]
Dann habe ich nichts gegen diesen Menschen. Ich finde nur die Parade bescheuert und penetrant.

Wechselst du jetzt plötzlich deine Meinung, weil du merkst wie kacke das dich wirken lässt?

Aber auch so. Willst du Menschen das Recht nehmen, an einer Parade teil zu nehmen, so wie sie es wollen? Oder was genau ist deine politische Forderung? Politik bedeutet, eine gesellschaftliche Richtung einschlagen, etwas verändern oder bewahren zu wollen. Das ist definitiv etwas anderes als "Ich mag meinen nachbarn nicht aber ist halt so und fertig".

Was genau willst du im bezug auf LGBT?

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Dejean 
Beitragsersteller
 03.06.2024, 22:55
@Devoid8

Nein ich Wechsel meine Meinung nicht. Ich bin da konsequent. Daher mein erneuter Versuch der Erklärung falls es meinerseits unverständlich rüber kam.

Zu der von dir zitierten Aussage von mir:

Aber nur gegen diese penetrante Regenbogenfahnen schwenkenden Menschen

Da wechselt meine Meinung ja nicht. Ich finde die Aktion da penetrant und bescheuert.

Die Aktion ist jedoch nicht der Mensch als Ganzes.

Menschen die eine andere Sexualität haben oder eine andere Geschlechtsidentität haben sollen einfach wie jeder andere Bürger behandelt werden. Sie sollten weder bevorzugt, noch benachteiligt werden. Das ist meine Einstellung dazu.

Heiratet, haltet Händchen alles gut und okay.

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Devoid8  03.06.2024, 22:56
@Dejean

Dann hast du dich aber schlecht ausgedrückt, da steht nämlich dass du was gegen Menschen hast, nicht gegen das was sie tun.

Menschen die eine andere Sexualität haben oder eine andere Geschlechtsidentität haben sollen einfach wie jeder andere Bürger behandelt werden. Sie sollten weder bevorzugt, noch benachteiligt werden. 

Aber sobald sie dann Fahnen schwenken nicht mehr?

oder willst du ihnen das Fahne schwenken verbieten?

Was genau ist jetzt dein politischer Wunsch in der Richtung? Das hast du nicht beantwortet.

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Dejean 
Beitragsersteller
 03.06.2024, 22:58
@Devoid8

Fahnen verbieten nicht. Es ist eher als Merkmal gedacht gewesen. Ich habe halt die Punkte zusammengeschrieben weswegen ich unter Betracht all dieser Punkte als Neo-Nazi bezeichnet wurde.

Das sollte jetzt nicht direkt ein Parteiprogramm sein😅

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Du bist nicht rechts.

Du bist lediglich einer der wenigen Menschen die noch einen gesunden Menschenverstand haben.

Leider wird man heute als Nazi oder rechts bezeichnet wenn man nur freiwillig die Nationalhymne singt oder stolz ist auf sein Land.


FranzlLs  03.06.2024, 22:27

Kann auch noch den Podcast Hoss und Hopf empfehlen wenn du den nicht schon kennst.

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CaroIRoeber  03.06.2024, 22:41

Auf welches Land bist du denn stolz und dann auch noch kein Nazi aber?

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Es ist klar, dass du ein Problem damit hast, Menschen aufgrund ihrer Religion, sexuellen Orientierung oder Herkunft zu akzeptieren.

Das Zurückdrängen des politischen Islams mag deine politische Überzeugung sein, aber deine Ablehnung von LGBT-Personen und die Klassifizierung von bestimmten Gruppen als unerwünscht ist schlichtweg intolerant und rückständig.

Es ist leicht zu behaupten, man sei Mitte-rechts, wenn man seine Vorurteile hinter politischen Etiketten verbirgt. Doch deine rassistischen und homophoben Ansichten sind nichts anderes als das: Vorurteile. Aber in Wirklichkeit bist du nichts weiter als ein bigotter und intoleranter Mensch, der sein eigenes Unvermögen, andere zu akzeptieren, hinter politischen Phrasen versteckt.


Dejean 
Beitragsersteller
 03.06.2024, 22:22

Aber wo genau bin ich homophob und rassistisch?

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RogerAlien  03.06.2024, 22:26
Einer meiner Kollegen ist homosexuell, das ist mein Bruder ich würde Leute nur wegen ihrer Sexualität niemals ausgrenzen.

Auf jeden Fall passend deine Aussage:

homophoben Ansichten
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Wo Religionsfreiheit besteht, gehört jede Religion einfach durch Anwesenheit dazu.

Kriegsflüchtlinge kommen, weil sie vor dem Krieg flüchten. Und sie kommen dorthin, wo ihre Aussichten auf Erfolg (also nicht wieder in den Krieg zurück geschickt zu werden) am erfolgreichsten sind.

LGBT (on nun mit oder ohne + oder weiß der Geier, was sonst noch) ist die Reaktion auf die noch immer herrschnede latente Feindschaft, die sexuellen Minderheiten entgegenschlägt. Gäbe es diese nicht, wäre LGBT kein Thema.

Konsequente Abschiebung abgelehnter Asylbewerber ist ein heißes Thema. Es mag ja bei vielen so sein, dass sie nicht politisch verfolgt sind, in ihrem Land aber vom Tode bedroht sind, weil sie zum Beispiel nicht der dort vorherrschenden Religion angehören oder dort verhungern müssten. Und das dürfte bei nicht wenigen Asylbewerbern momentan so sein. "Du wirst nicht politisch verfolgt, also hast Du kein Anrecht auf Asyl. Deshalb schicken wir Dich zurück. Uns doch egal, ob Du dort krepierst." Seeehr christlich, oder?


Dejean 
Beitragsersteller
 03.06.2024, 22:33
Wo Religionsfreiheit besteht, gehört jede Religion einfach durch Anwesenheit dazu

Muslime, also Personen die einfach den Glauben des Islams praktizieren gehören ja auch dazu. Schrieb ich ja:

Damit sind nicht die praktizierenden Menschen gemeint. Sofern sich diese in der Gesellschaft einfügen und keine religiös-motivierten Straftaten begehen sind sie willkommen

Nur Islamisten die gegen unsere Verfassung sind und Straftaten begehen finde ich sollte man nicht als Teil der Gesellschaft ansehen. Damit zähle ich den Islam in politischer Form dazu.

Kriegsflüchtlinge kommen, weil sie vor dem Krieg flüchten. Und sie kommen dorthin, wo ihre Aussichten auf Erfolg (also nicht wieder in den Krieg zurück geschickt zu werden) am erfolgreichsten sind.

Ich verstehe. Bin jedoch der Meinung, dass Kriegsflüchtlinge in das nächstbeste Land fliehen sollten. Nicht quer durch die Welt wo es am Ende am "bequemsten" ist.

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Kwalliteht  03.06.2024, 23:03
@Dejean

Du schriebst: "Der Islam gehört nicht zu Mittel- und Nordeuropa."
Doch, er gehört nach Mittel- und Nordeuropa!

DEINE Formulierung "Der Islam gehört nicht zu Mittel- und Nordeuropa." schließt Deine DANACH gemachten Relativierungen aus. Dass der Islamismus und der politische Islam nicht zu Mittel- und Nordeuropa gehören, bezweifelt eigentlich niemand. Aber Du schriebst "Der Islam ..."

Kriegsflüchtlinge fliehen in das Land, in denen ihnen die geringste Gefahr droht, wieder in das Land geschickt zu werden, aus dem sie geflohen sind. Egal, wie weit weg von ihrer Heimat, Hauptsache nicht zurück.

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Dejean 
Beitragsersteller
 03.06.2024, 23:07
@Kwalliteht

Der Islam gehört auch (meiner Meinung nach) nicht zu Mittel- und Nordeuropa. Muslime hingegen schon.

Das ist meine Einstellung diesbezüglich.

Das Kriegsflüchtlinge fliehen ist mir klar. Nehmen wir mal als Beispiel:

In Frankreich bricht Krieg aus, und ein Franzose entscheidet sich zu fliehen. Nehmen wir jetzt auch einfach mal an das ist ein fokussierter und fixer Kriegsort (der nicht komplett Kontinental oder Global ausartet).

Dann sollte der Franzose nach England, Polen, Schweden fliehen. Ich finde aber nicht das man dann seine Koffer packen sollte und den Globus überquert um in den USA oder Kanada Asyl zu suchen. Verstehst du wie ich meine?

Zwischen DE/FR/UK und Afghanistan oder Syrien liegen zahlreiche sichere Länder die auch die Flüchtlinge aufnehmen müssten. Ukrainer zum Beispiel verstehe ich dass sie nach Polen und so fliehen. So gehört es sich ja eigentlich auch.

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Kwalliteht  03.06.2024, 23:29
@Dejean
Der Islam gehört auch (meiner Meinung nach) nicht zu Mittel- und Nordeuropa. Muslime hingegen schon.

Wo Muslime sind, ist der Islam. Wo Christen sind, ist das Christentum. Wo Juden sind, ist das Judentum ...
Es ist einfach völliger Blödsinn, zu behaupten, die Anhänger einer Religion gehörten irgendwo hin, die Religion selbst aber nicht.

Wie schon gesagt: Wer vor Krieg flüchtet, wird genau dorthin gehen, wo die Wahrscheinlichkeit, in sein Kriegsland zurückgeschickt zu werden, am geringsten ist. Dabei ist es scheißegal, wie weit der Weg ist. Was der Flüchtling als sicher beurteilt und was das Land, in dem er ankommt als sicher beurteilt, können durchaus zwei verschiedene Dinge sein. Ich habe auch nicht geschrieben, dass das ein einfach zu lösendes Problem sei.

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Dejean 
Beitragsersteller
 03.06.2024, 23:37
@Kwalliteht

Wir haben im Punkt Islam/Muslime einfach eine andere Sicht auf die Dinge. Das ist auch völlig in Ordnung.

Wir beide grenzen ja in erster Linie mit unseren Aussagen keine Person aus. Ich verstehe deine Aussage und man kann das auch sicherlich so sehen.

Gemeint ist aber mit der Islam gehört nicht zu Nord- und Mitteleuropa das die Länder keine Politik im Sinne des Islams betreiben. Wir haben ja z.B. keine offiziellen Feiertage aus dem Islam, Judentum, Hinduismus etc.

Daher habe ich ja auch bewusst z.B. Südosteuropa ausgelassen. Wir haben dort mit Bosnien-Herzegowina, Kosovo und Albanien Länder zu denen eher der Ausdruck islamisches Land passt.

Die Aussage mit den Flüchtlingen verstehe ich auch. Es geht aber nicht um die persönliche Einschätzung der fliehenden Menschen. Es ist faktisch nunmal so: es gibt zwischen Afghanistan, Syrien etc. Dutzende Länder welche sicher sind und die Flüchtlinge aufnehmen müssen.

Mir ist bewusst dass ein KSA dazu nicht verpflichtet ist, oder die Türkei. Spätestens ab dem Übertritt zum ersten EU-Land muss das jeweilige Land erstmal den Flüchtling aufnehmen.

Da man aber per Landweg nicht in DE,FR,UK aufkreuzen kann aus Syrien oder Afghanistan fallen diese Länder die überproportional viele aufgenommen haben eigentlich weg. Man könnte als Politik auch daran arbeiten, dass ein KSA, Türkei etc. diese flüchtenden Menschen aufnimmt.

Es wirkt halt einfach so wie: Ich habe keine Chance auf eine GreenCard. Oh! Krieg! Ich könnte jetzt in das nächste Nachbarland fliehen und warten oder ich nehme die Chance wahr durch diese Option in die USA einzuwandern.

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