Bin Christin, aber Muslima hat mir die Shahada aufsagen lassen?
Hey, ich wusste zuvor nicht, dass es die Shahada ist, aber sie sagte mir, ich solle ihr nachsprechen.
Am Ende umarmte sie mich und sagte: "Glückwünsch, du gehörst zu uns" und meinte dann am Ende, dass es ja nur Spaß war.
Wie soll ich damit umgehen?
9 Antworten
Lass dich davon nicht verunsichern und bleibe bei deinem Glauben an Jesus Christus, der allein retten und das ewige Leben in Gottes Herrlichkeit schenken kann!
Für die Muslima kannst du nur beten, dass sie die Wahrheit erkennt und auch zu Jesus findet.
Glaube ist das, was man wirklich glaubt und nicht, ob man irgendwann mal irgendeinen Satz aufgesagt hat. Gott weiß, was und an wen wir wirklich glauben und nur darauf kommt es an!
Der christliche Glaube ist eine persönliche Entscheidung. Christ wird man, wenn man an den Gott glaubt, der sich uns in der Bibel offenbart und das stellvertretende Opfer vom Kreuz von Jesus Christus zur Vergebung unserer Sünden für sich in Anspruch nimmt.
Das bedeutet, dass wir alle in Worten, Taten und Gedanken sündigen und deshalb Gottes heiligen, reinen und gerechten Maßstab verfehlen und eigentlich nicht zu ihm kommen können. Deshalb ist Gott in Jesus Christus selbst Mensch geworden, um stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. Wenn wir darauf vertrauen, sieht uns Gott als reingewaschen von aller Schuld an und wir dürfen uns seine Kinder und Freunde nennen.
Weil Gott uns liebt (vgl. Johannes 3,16). Das ist wirklich wunderbar!
Du bleibst Christin. Man muss die Schahada mit der Intention einer Konversion aussprechen. Ignoriere es.
Wie soll ich damit umgehen?
Wenn du solchem "Aberglauben" Beachtung schenkst ist es mit deinem Christ-Sein nicht weit her.
Sie war sich bewusst, was das bedeutet. Aus ihrer Sicht bist Du, auch wenn sie jetzt von Spass erzählt, eine Muslima.
Religiös hat, wenn Du die Shahada gesagt hast, für Dich als Christin keine Folgen. Denn für Gott zählt das Herz und der Wille einer Person.
Den Kontakt zu dieser Muslima würde ich dagegen abbrechen. Dich auf diese Art bewusst zu hintergehen, ist schon unterste Schublade.
Ist doch kein Problem.
Wenn sie eh selbst sagt, dass es nur Spaß war.
Außerdem, selbst wenn sie es ernst gemeint hätte, wäre es trotzdem kein gültiges Bekenntnis, weil es ohne dein bewusstes Wissen war.
Vergiss es einfach. Es ändert Null an deinem bisherigen Glauben.