Bildqualität Canon g7x mark 3?

3 Antworten

RAW und das erste Jpeg L Symbol.

Vielleicht mal die Anleitung lesen wäre ganz gut, dann weisst du auch was das alles bedeutet.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Arbeite mit verschiedenen Canon Kameras seit 2008

vivieexnn 
Beitragsersteller
 02.01.2025, 16:03

Habe die Kamera so bekommen war keine dabei.. benutz die auch hauptsächlich nur um Bilder von Personen zu machen zum Spaß

Uneternal  02.01.2025, 16:05
@vivieexnn

Die Anleitung gibts auch im Internet.

PowerShot G7 X Mark III - Canon Deutschland

Wenn du die Fotos nicht bearbeitest, kannst du RAW auch weglassen. Wenn du Speicher sparen willst, dann C-RAW, das sind komprimierte RAW Dateien, die in den sehr tiefen Schatten etwas an Qualität verlieren.

Uneternal  02.01.2025, 16:11
@vivieexnn

Ja. Die RAW Datei ist aber noch kein fertiges Foto, die musst du zuerst bearbeiten. Die Jpeg Datei ist ein fertiges Foto. Die Kamera produziert also pro Foto 2 Dateien, wenn du RAW und L einstellst.

Kommt tatsächlich auf deine Anforderungen drauf an. Ich nutze nur cRAW ohne Jpeg bei meiner Kamera. Die cRAW Dateien sind kleiner wie RAW und ich habe quasi fast die gleichen Freiheiten in der Bearbeitung wie bei RAW, die fast doppelten Platz belegen. Kann auch mehr Serienbilder in Folge machen wie bei RAW, da der Puffer nicht so schnell voll läuft. Die Abstriche in der Qualität sind minimal und nur im sehr dunklen Bereich beim aufhellen erkennbar.

Willst Du nicht die max Freiheit beim bearbeiten haben und dir reichen Bilder direkt aus der Kamera oder bearbeitest nur minimal nach, dann kannst Du RAW/cRAW ausschalten und bekommt mehr Bilder auf die Speicherkarte. Hier kannst Du dann in der Auflösung noch unterscheiden, wie komprimiert und verkleinert die Bilder sein sollen... Für Bilder aus Spaß würde theoretisch auch M_fine oder sogar S_fine reichen, wenn Du die z.B. "Out of Cam" nur irgendwo im Web nutzt, oder sogar nur so auf dem PC zwischenspeicherst. Willst Du allerdings ernsthaft mit den Bildern arbeiten (Fotomontagen, Nachbearbeitung usw) dann würde ich mind L_fine nehmen, bzw sogar (c)RAW, um bei der Bearbeitung wesentlich größeren Einfluss nehmen zu können. (c)RAW muss aber auch bearbeitet werden, weil es nur die Sensordaten beinhaltet, und alle Bildaufbesserungen (entrauschen, nachschärfen, Kontrastanpassung usw) noch nicht statt gefunden haben... Die Bilder lassen sich NICHT auf jedem PC einfach öffnen oder mit anderen teilen... Brauchst dann auch entsprechende Programme zusätzlich, wie DPP von Canon, oder andere kostenlose bzw kostenpflichtigen Bildentwicklungsprogramme, wo Du letztlich dann dein bearbeitetes Bild in einem Format exportierst, welches DU dann auch teilen und überall anschauen kannst...

das RAW fortmat ist (wie übersetzt) das "rohmaterial" der aufnahme.

wir sind es mittlerweile nach 2 jahrzehnten mit digitalfotos gewöhnt, dass am ende immer komprimierte bilder im JPEG format herauskommen, die relativ wenig speicherplatz auf einem medium brauchen. das passiert in jeder digitalkamera und kann nur bei den aufwändigeren in beiden formaten gespeichert werden. ein einzelnes fotos in RAW kann je nach motiv bis zu 20 oder 30 MB groß werden.

RAW bietet sich zur nachbearbeitung an, dazu muss man aber sowohl eine kompatible software als auch erfahrung haben. einige der wenigen kostenlosen programme, die RAW format darstellen kann, ist "irfan view".