Beugeprobe positiv?
Ich habe eine Frage und zwar möchte ich mir ein Pferd kaufen und ich hab auch schon eins gefunden und alles hat gepasst. Die Besitzerin selbst reitet dass Pferd nicht da sie schon zu alt ist. Mir wurde von den vorherigen Bereiterin gesagt dass er nie gelahmt hätte (sie kennt ihn nun seit er 2 ist) und er steht auch in eine Stall bei mir in der Nähe wo ich auch Unterricht nehme deshalb kennt meine Reitlehrerin ihn auch und sie behauptet das gleiche doch nun 1 Tag vor der Ankaufsuntersuchung der Schock er hat sich wohl auf der Weide verletzt da er ein ziemlich groß Wunde auf seinen rechten Hinterfuß hatte welche zum Glück nicht genäht werden musste. Es kam dann auch gleich eine Tierärztin die meinte sie gibt ihm jetzt keine Spritze sonst können wir die Ankaufsuntersuchung nicht machen. Am nächste Tag kam dann ein andere Tierarzt der die Ankaufsuntersuchung durchführte doch als er ihn traben ließ sah man eine deutliche Lahmheit. Deshalb meinte er wir sollten noch warten bis die Wunde verheilt.
Nach drei Tagen kam er wieder und meinte es sieht gut aus und er lahmte auch nicht mehr deshalb machten wir eine Beugeprobe doch diese war eindeutig positiv ( aber nur bei seinen Verletzten fuß)Anfangs wollte er dem Tierarzt den fuß gar nicht geben. Der Tierarzt meinte dass es sein kann das es von der Verletzung kommt und es ihn vielleicht geschmissen hat da er auch ziemlich wegzuckt wenn man über seine Hinterhand greift.Und er auch die wunde auf der hintern Seite des Fußes hat. Und dann hieß es wieder warten nun war er gestern wieder da. Er sagte die Wunde sei sehr schön verheilt.Also noch einmal Beugeprobe die war aber laut Tierarzt noch schlechter.Jetzt meint er wir sollen ihn am Rücken röntgen lassen. Also kommt er am Montag wieder und macht ein Röntgen und dann sehen wir weiter...
So nun zu meiner eigentlichen Frage was glaubt ihr was es sein kann oder hattet ihr schon mal so etwas ähnliches? Es wäre jetzt schon ein blöder Zufall wenn er auf diesem Fuß auch vorher schon etwas hatte was ich auch noch dazu sagen muss er hat Chips auf allen 4 Füßen aber die 2 Monate wo wir in zur Probe hatten war er immer lahmfrei und ist sogar mit voller Freude gesprungen. Kann es sein dass er sich nur etwas verzwickt hat oder gezerrt?
Danke schon mal im Voraus :)
2 Antworten
Die Beugeprobe allein ist nicht aussagekräftig. Oder wie lange hat das Pferd danach noch gelahmt? Wenn dich das Pferd interessiert, dann lass das Bein röntgen/Ultraschall.
Eine gute Freundin von mir hatte sich in eine vierjährige Galopperstute verliebt. Sie ließ eine Aku machen, wozu auch die Beugeprobe gehörte. Die Beugeproben der Hinterhand waren positiv.
Das ist freilich 29 Jahre her, und damals machte man nur sehr selten und nur bei sehr teuren Pferden Röntgen-Akus, Ultraschall gab es, glaub ich, noch nicht. Jedenfalls machte meine Freundin ein langes Gesicht. Der TA fragte sie dann, was sie mit dem Pferd vorhätte: "Freizeitpferd, etwas ausreiten, Dressurreiten. Nix Besonderes."
Er sagte daraufhin, dass nichts dagegen spräche. Solange sie mit dem Pferd nicht M Springen und M Dressur gehen wolle, würde da nichts passieren.
Sie kaufte die vierjährige Stute. Das Pferd wurde 28 und ist bis eine Woche vor dem Koliktod noch fast täglich geritten worden. Soviel zur Aussagekräftigkeit der Beugeprobe.
Ich gebe allerdings zu, dass ich deswegen eine Stute mal nicht gekauft habe. Aber der Tierarzt machte schon während der Untersuchungen ein langes Gesicht, sagte aber nichts. Dann machte er die Beugeprobe und das Pferd war vorne stocklahm. Aber nicht nur ein paar Meter, sondern über eine halbe Stunde. Der TA, übrigens derselbe, der die Galopperin meiner Freundin begutachtet hatte, schlug mir daraufhin vor, die Aku abzubrechen und auf das Röntgen zu verzichten. DAs habe ich dann auch schweren Herzens so gemacht. Ich hätte die Stute sehr gerne gekauft.
hmm.. ich weiß nicht mehr genau aber ich glaube 10 Minuten. Das Pferd wäre eigentlich kein Thema mehr wenn es nicht die Verletzung hätte weil wir jetzt eben nicht wissen ob es von dem kommt.
Ja röntgen und Ultraschall wird gemacht.
allein durch die Chips kann ein Pferd immer mal wieder ne positve Beugeprobe zeigen;
trotzdem habe ich mal einen Stute deswegen NICHT gekauft, da sie auch anschließend an der Longe kräftig lahmte;
für einen günstigeren Preis aus reines Spaziernreitpferd hätte ich's vielleicht noch gemacht, aber da sie sehr hübsch war und passable PApiere hatte, ließ sich nix handeln;
ein "Chips-Pferd" hab ich unter Schlachtpreis aufgenommen, 1 JAhr intensiv gepflegt und inzwischen einen supertollen gemütlichen Kumpel.
Frage wäre, was Du möchtest...
schwierig !!!
wenn du nicht zufällig eh einen eigenen Hoif mit viel Platz und eine groooßes Herz hast