Beten und Handeln zusammenhang?
Hi,
ich habe eine Religion Aufgabe. "Notiere ein oder zwei kleine Sätze, wie Beten und Handeln zusammenhängen." Könnte mir bitte erkläre was das bedeutet oder besser gesagt: Was in der Aufgabe gemacht werden soll? Danke in Voraus
LG qizzle
2 Antworten
Wir beten, damit wir lernen, was mit Gottes Willen in Einklang ist, und was nicht. Manchmal wenn ich bete, merke ich dass Gott mir über eine bestimmte Sache Unfrieden im Herzen gibt, so hilft es mir, zu entdecken was ich besser lassen sollte. Jesus hat im Garten Gethsemane gebetet dass des Vaters Willen geschehen soll, und war immer durch Gebet in Verbindung mit dem Vater. Gebet ist notwendig, dass wir die richtigen Schritte gehen KÖNNEN.
Von "Wir..." bis "...KÖNNEN".
Allein dieser Passus:
- Jesus hat im Garten Gethsemane gebetet dass des Vaters Willen geschehen soll, und war immer durch Gebet in Verbindung mit dem Vater.
Jesus wusste, dass der Wille seines "Vaters" geschehen WIRD. Warum hat er dann noch gebetet?? Oder hatte er Zweifel am Können seines himmlischen Papis?
Euer Glaube besagt, dass Gott vorbestimnt hat, was mit euch geschehen wird! Warum betet ihr dann noch und worum?!
Denkt ihr, euer lächerlicher Gott würde sich von euern Wünschen von seinen Plänen abbringen lassen?
Denkt ihr, der weiß nicht, was ihr ihm sagen wollt?
Wollt ihr ihm für irgendwas danken? Dann sagt einfach "Danke", er hört das auch ohne eure Monologe namens Gebet!
naja, stell dir mal vor du hast einen Sohn. Stell dir vor, dein Sohn macht den Fernseher kaputt und du weißt schon davon. Wäre es dir lieber, dass dein Sohn es einfach ungesagt lässt und davon ausgeht "er weiß ja, dass es mir leidtut und er weiß ja, dass ich ihn liebe" oder wäre es dir lieber, dass dein Sohn zu dir kommt und es dir selbst sagt? Natürlich glaube ich daran, dass Gott einen Plan hat der über mein Verständnis geht, aber Er hat uns ebenso einen freien Willen gegeben.
Wenn ich wüsste, dass er den Fernseher kaputtmachen will, stelle ich ihn so, dass er ihn nicht erreicht!
Keinesfalls sage ich aber, dass der Fernseher kaputtgeht, wenn er ihn anfasst, und ihn dann schlage, weil er das praktisch überprüfen will! Und dazu verkünde: "Ich liebe doch alle Menschen! Kann ich doch nichts dafür, dass die ihren freien Willen nicht so einsetzen, wie ich das vorgegeben hatte!"
Den "freien Willen" bzw. die Lügen und Wahnvostellungen dazu haben wir hier schon oft besprochen! Was soll das für ein freier Wille sein, wenn bestraft wird, dass ich ihn nicht so anwende, wie "er" es befohlen hat und mich dann barbarisch und grausam bestraft, weil ich diesen "freien Willen" doch mal anderweitig anwende???
nein, Gott wünscht sich, dass wir uns eben zu ihm wenden. Na klar hätte er auch Menschen ohne freien Willen schaffen können, die sich somit nicht für Sünde entscheiden würden und mit ihm Gemeinschaft haben können. Aber was für eine Liebe wäre das? Das wäre erzwungen. Viel wertvoller ist doch eine Liebe, zu der man sich entscheidet. Er möchte, dass wir uns für ihn entscheiden. Und deshalb ist es auch gerecht, dass wir bestraft werden müssen, wenn wir uns abwenden und nicht nach seinem Gesetz handeln. Aber das ist ja nichtmal das Ende der Geschichte, weil er uns nicht nach unseren Taten bestrafen muss, weil Jesus am Kreuz ebendiese Schuld getragen hat.
- Viel wertvoller ist doch eine Liebe, zu der man sich entscheidet.
Und wer sich nicht so entscheidet, wie "er" das will, wird barbarisch bestraft! Was bitte ist daran "liebend" und "frei"????
"Meine liebe Ehefrau! Solange du mich liebst, trage ich dich auf Händen! Aber wenn du mich nicht liebst - wozu du natürlich mit deinem 'freien Willen' das Recht hast - dann wirst du gesteinigt, gefoltert, mit Krankheiten überschüttet, mit bösartigen Viren zugedeckt und in die Wüste gejagt!"
Verehrter Gottesknecht - kein Mensch braucht eine solche "Liebe"!!
Zumal dein lächerlicher Gott ganz genau weiß, dass der Mensch immer wieder "sündigen", also sich von Gott abwenden wird! Er weiß vorher, dass der Mensch seinen angeblich "freien Willen" immer und ohne Ausnahme gegen ihn wenden wird!
Was faselst du hier von "freiem Willen"??
- Und deshalb ist es auch gerecht, dass wir bestraft werden müssen, wenn wir uns abwenden und nicht nach seinem Gesetz handeln. Aber das ist ja nichtmal das Ende der Geschichte, weil er uns nicht nach unseren Taten bestrafen muss, weil Jesus am Kreuz ebendiese Schuld getragen hat.
Das ist sklavisch, hündisch und devot!
Und vor allem: KEIN einziger Mensch, nicht mal irgend ein Christ, hält sich an diese Gebote! Weil sie alle wissen, dass er gar nicht bestrafen kann!
Ein frohes Fest der "Sünden" seitens der Christen!
Seitens dieses Gottes eine Peep- Show und sadistisches Freudenvergnügen!
"Er" MUSS uns nicht bestrafen?? Ich lache mich tot! Er KANN nicht!!!
"Er" schickt lieber "seinen Eingeborenen" und lässt ihn barbarisch foltern und hinrichten!! Was ist das für ein Vater!??
Ekelhaft, menschenverachtend, sadistisch, lächerlich!
Ich weiß zwar, dass es nicht viel bringt mit dir zu diskutieren da du emotional auch aufgeschaukelt bist, aber zu deinem ersten Punkt: Schau mal, eben weil Gott weiß dass unsere sündige Natur seine Gesetze nicht halten kann, ist er selbst dafür gestorben, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben können. Weil es zu unserem besten ist und wir in Seiner Gegenwart vollkommen sind. Ich studiere Psychologie und es gibt etliche Studien die gezeigt haben, dass Menschen, die an Gott glauben emotional stabiler sind, und genau das habe ich auch persönlich erlebt, nicht weil mein Weltbild seitdem verblendet wäre und ich eine leere Hoffnung ins nichts hätte, sondern weil ich die Realität von Gottes veränderndem Wirken erlebt habe.
zu deinem zweiten Punkt: Gott kann und wird auch diejenigen mit der Hölle richten, die sein Opfer nicht angenommen haben. Und diejenigen, die es angenommen haben, werden aus dieser Dankbarkeit, wenn sie Jesus wahrhaftig angenommen haben, nicht mehr weitersündigen sondern anfangen, die Sünde zu hassen, wie Gott sie hasst. In deiner Aussage "Ein frohes Fest der "Sünden" seitens der Christen!" hast du grade perfekt das wiedergegeben, worüber Paulus in Römer 6 schreibt. Durch den Geist Gottes in uns (ja, ist erfahrbar und real) ändert Er unser wollen. Das nennt die Bibel Heiligung.
Und ja, du hast Recht. Das Kreuz war Folter. Das Kreuz war grausam. Es ist das, was du und ich verdienen. Aber Gott hat das für uns selbst getragen, dass wir es nicht müssen. Und Jesus ist Gott, deshalb ist es nicht so als hätte er einfach "jemand anderen geschickt" weil er sich zu schade gewesen wäre. Er war sich eben NICHT zu schade, ein perfektes Leben als 100% Mensch und 100% Gott zu führen und meine und deine Schuld auf sich zu nehmen.
- da du emotional auch aufgeschaukelt bist
Du irrst schon im ersten Satz! Ich bin nicht emotional "aufgeschaukelt", sondern habe mir meine Ansichten durch Nachdenken und Logik erarbeitet. Eine emotionale Schieflage trifft man nur bei euch Gottesanbetern, zumeist wenn ihr mit tränenfeuchten Äuglein euerm primitiven und des Schreibens/Lesens unkundigen Wüstenpredigers huldigt!
Es gibt mehr und bessere Studien, wonach Menschen krank durch ihren Glauben werden. Eine Diagnose z. B. lautet "Ecclesiophobie". Sie findet man unter der F-Gruppe im ICD-10 (ich weiß, es gibt inzwischen Weiterentwicklungen des ICD).
- Gott kann und wird auch diejenigen mit der Hölle richten, die
Wie soll soll denn jemand "richten", der nicht existiert!
- Es ist das, was du und ich verdienen
Wenn DU das "verdienst", dann musst du in diesem Selbstmitleid vor dich hin vegetieren.
Wenn du mir das andichten willst, dann kannst du auch mal Post von meinem Anwalt bekommen! :-)
- ein perfektes Leben als 100% Mensch
Mit folgenden Symptomen:
- Jesu Halluzinationen, Visionen und Stimmen
- Jesu Tempelreinigung und Unbeherrschtheit
- Jesu Verfluchung des Feigenbaumes
- Jesu verbale Explosionen und Aufrufe zur Gewalt
- Jesu verdrehte Beziehungen zu seiner Familie
- Jesu instabiler Geisteszustand aus der Sicht seiner Familie und anderer
- Jesu messianisches Selbstbewusstsein und sein narzisstischer Größenwahn
- Jesu Aufruf zur Selbstverstümmelung:-)
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Nein - danke! Ich bleibe lieber normal!
Ich muss eben nicht in Selbstmitleid hinvegetieren, weil ich weiß dass dafür Bezahlt ist und ich damit Gerecht gesprochen bin.
"Wie soll soll denn jemand "richten", der nicht existiert!" - naja, ich gehe von der Realität Gottes aus. Du nicht. Einer von uns beiden hat Recht. Wenn du Recht hast, dann hat das auf mein Leben und was danach passiert keine Auswirkungen, ich habe dann halt ein Leben geführt was von Hoffnung durchdrungen ist, und sterbe und meine Seele geht ins wo-auch-immer. Wenn ich aber Recht habe, hat das allerdings Auswirkungen darauf, was nach deinem Tod mit dir passiert & ich schreibe das hier alles nicht, weil ich eine Debatte gewinnen wollen würde oder sonst was, sondern weil mir deine Seele am Herzen liegt. Wenn du stirbst (und Gott existiert), dann wirst du gerichtet werden. Und dann hast du keine Entschuldigung, es sei denn du hast Jesus als deinen Retter wahrgenommen. Wenn jemand eine Straftat begangen hat und vor einem Richter steht dann wird er dafür auch bestraft, das ist Tatsache. Wenn ihn jemand darauf hinweist, dass er schuldig ist, dann kann er nicht sagen "Joa aber ich muss die Strafe nicht absitzen, weil ich glaube nicht, an die Existenz von Richtern"
Zu den Aussagen über Jesus würde ich dir Empfehlen, die Serie "The Chosen" anzusehen, gibt es auf YouTube, aber ich denke mal dass du das nicht tun wirst. Sie zeigt sehr schön, was der Charakter Jesu ist.
- Einer von uns beiden hat Recht.
Ich gehe doch nicht von der "Nicht-Existenz" eines "Nichts" aus!
Ich weiß, das es ihn nicht gibt!
Da Glaubensaussagen nicht falsifizierbar sind, brauche ich auch gar nicht die unsinnige Forderung nach dem "Beweis" seiner Existenz zu fragen!
- Wenn jemand eine Straftat begangen hat und vor einem Richter steht
Die gegenwärtige weltliche Gesetzgebung hier entstammt den historisch entwickelten Normen und Werten des menschlichen Zusammenlebens. Man hat immer die Möglichkeit, Rechtsmittel dagegen einzusetzen und in Widerspruch zu gehen, der bearbeitet werden MUSS!
Dein Gott hat festgelegt, herrscht despotisch und bestraft ohne die Möglichkeit eines Vetos! Schlimm dabei: ihr Glaubensbrüder fühlt euch noch wohl dabei!
Gut, und ich gehe von der Existenz aus. Ich weiß, dass es Ihn gibt. Genauso wie ich weiß, dass es Liebe gibt, oder den Wind gibt, nicht weil ich es sehe, sondern weil ich die Auswirkungen erfahre.
Ich weiß nicht, ob ich es nicht klar genug gemacht habe, aber es gibt doch eine "Möglichkeit des Vetos". In Jesus Christus.
Kannst du ja gerne. Aber Liebe und auch Wind lassen sich inzwischen (wir sind nicht mehr im Mittelalter!) sehr genau und sicher abgegrenzt wissenschaftlich erklären!
Deinen Gott nicht! - Und jeden anderen dito!
Das mit dem "Veto" ist auch nur (Aber-)Glaube!
Du sollst lernen, dass du arbeiten sollst, um zu deinem "Herrn" beten zu können.
Den Ertrag deiner Tätigkeit (oder Teile davon) wird der "Herr" gnädig entgegennehmen.
Oh Gott (welcher auch immer!) - lass es Hirn regnen!