Besessen mit Gesundheit?

3 Antworten

Besessen von etwas zu sein ist nie gut. Das kann nämlich schnell in eine Essstörung kippen und die Tendenzen zeigst du gerade auch

Davon abgesehen gibt es nicht die 100-prozentig gesündeste Ernährung. Denn sonst würde es ja nur noch diese eine auf der Welt geben. jeder legt sich die gesunde Ernährung noch immer so aus wie sie für ihn am besten passt. Es gibt zwar auch Studien was eine gesunde Ernährung beinhalten sollte, aber selbst die Stimmen nicht alle 100-prozentig überein. Die einen sagen die mittelmeerdiät ist die richtige, die nächste sagen eine asiatische Küche ist die beste, die nächsten sagen bloß keine Kohlenhydrate denn die sind Gift, die nächsten bitte nichts tierisches, wieder andere werfen alles über Ball und noch was anderes raus was angeblich die gesündeste Ernährung sein soll und somit kannst du keiner davon wirklich glauben. Außerdem traue niemals einer Studie die du nicht selbst gefälscht hast.

Das einzige was man machen kann ist sich aus den ganzen Studien das für sich beste rauszupicken wenn man überhaupt sich diese mal durchlesen will. Das gesündeste ist aber noch immer eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung. Dabei keinen lebensmittel verteufeln aber darauf achten, dass man die Dinge die allgemein als er ungesund gelten eben wenig zu sich nimmt. Und was allgemein als ungesund gilt das lernt man eigentlich schon im kindergarten. Sollte also jeder wissen der im teenageralter oder schon ausgewachsen ist.

Für mich persönlich ist es übrigens eine abwechslungsreiche, ausgewogene vegane Ernährung. Mein Partner hält es so dass er sich auch abwechslungsreich und ausgewogen ernährt aber auch noch tierische Produkte in Maßen konsumiert (er ist praktisch nur zum Frühstück noch tierische Produkte oder wenn ich über to go to go mal wirklich sehr viele tierische Produkte bekommen habe). Ansonsten isst er bei mir die veganen Sachen mit da er bemerkt hat, dass ihm die vegane Ernährung wirklich gut bekommt (und auch schmeckt). Dazu stelle ich sehr viel selbst her anstatt es fertig zu kaufen, verwende alles was in der Küche anfällt soweit es geht weiter und kaufe keinerlei fertiggerichte oder fixtüten. Auch Fast food gibt es wenn nur selbstgemacht und das auch nicht regelmäßig sondern höchstens mal alle paar Wochen oder Monate . Allgemein halte ich auch die komplette Ernährung sehr fettarm und weitestgehend haushaltszuckerfrei. Das ist zumindest für mich die beste Ernährung weil ich damit am besten klar komme und mein Partner mit seiner Ernährung auch.

Das was auch sehr krank machen kann ist übertriebener Perfektionismus, irrationale Ängste, Stress und Druck.

Man sollte das Richtige schon im Blick haben und verfolgen. Aber auch mal fünfe gerade sein lassen, wenn es sich anbietet.

Es gibt ein mittlerweile als pathologisch erkanntes Krankheitsbild, es nennt sich "Orthorexie".

Beschäftige dich damit. Es ist die krankhafte Fixierung auf vermeintlich optimale Ernährung und Lebensführung.

Ich erkenne bei dir Tendenzen .....


Hackenschmitt44 
Fragesteller
 13.02.2024, 01:10

Wieso ist das schlecht?

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Dirndlschneider  13.02.2024, 09:39
@Hackenschmitt44

Ach so - du hattest in deiner Frage ja auch noch nach der "besten" Ernährung gefragt - besorge dir den Ernährungskompass von Bas Kast, der hat jahrelang internationale Studien und auch Metastudien zu Ernährung zusammengetragen, allein seine Quellenangaben in dem Buch belaufen sich auf 30 Seiten. Da könntest du dich informieren, fundierter kann man sich kaum schlau machen.

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