Beruf wechseln?
Da ich sehr matheaffin bin habe ich ein Studium in der Ingenieursrichtung gesucht. Damals hat mich sas Umweltingenieurwesen gereizt. Nun bin ich seit 5 Jahren Master und nach 2 Berufen immernoch unzufrieden. Der erste Beruf hat mich unterfordert, der zweite überfordert mich. Das im Studium erlente findet keine Anwendung. Ich schaue laufend nach Stellen aber weiß nicht mehr wonach ich suchen soll. Ich war gut in Integral und Differentialrechnung, Vektorrechnung und Analysis. Das alles brauche ich im Alltag nicht. Ich überlege ob ein Informatikstudium besser gewesen wäre. Aber wenn ich jetzt Informatik Einstellungsfragen sehe fühle ich mich auch überfordert. Im Studium hatte ich gute Noten und im Berufsleben fühle ich mich aktuell dumm und eher so, als ob es nur um Projektmanagement und Kommunikation geht und nicht um Mathe oder was da sonst noch so erlernt wurde.
1 Antwort
Offenbar wurdest Du schlecht beraten. Studienfächer innerhalb des Ingenieurstudiums sollen Dich für den Beruf befähigen - die Berufstätigkeit ist aber keine Fortsetzung des Studiums!
In Deinem Fach mathelastik wären Tätigkeiten im Bereich Umweltsimulation (suche mal bei Sachverständigenorganisationen!), oder bei Softwarefirmen, die Produkte für Simulationen herstellen (solche Software wie z. B. ProNuss).
Ansonsten wärst Du z. B. im Bauingenieurwesen mit Spezialisierung auf Statik, im Maschinenbau mit Spezialisierung auf Konstruktion, oder im Bereich psysikalische Technik beispielsweise in der Kontruktion von Messgeräten besser aufgehoben. Ausgerechnet Umweltwissenschaften ist ein ausgesprochenes Querschnittsfach, nichts für reine Mathe-Spezialisten.