Bereitstellungsbetrag Handy?
Hallo liebe Telekom und liebe Lesenden,
ich habe mal eine kurze Frage. Ich überlege meine SIM (gerade Prepaid) zu meiner Rechnung bei der Telekom hinzuzufügen. Und bin dabei über den Bereitstellungsbetrag gestolpert. Wofür wird der Bereitstellungsbetrag bei einem Anbieterwechsel eines SIM-Anbieters genutzt?
Von den Erklärungen her ist es um die SIM beim jeweiligen Anbieter zu melden. Aber mit fast 40 Euro ist Telekom am fast obersten Ende der bekannten Range dafür. Was umgerechnet fast 2 1/2 Monate Vertragszeit sind. Der Durchschnitt liegt zwischen 0 und 10 Euro. Und der Nummernwechsel wurde gar nicht angesprochen, trotz erwähnt.
Vielleicht kann mir jemand erklären, wofür die 40 Euro genau verwendet werden und der Betrag im Vergleich so hoch ist.
Denn ich möchte nicht voreilig sein, aber mich auch nicht über den Tisch ziehen lassen.
Ich hoffe auf eine Antwort.
LG Kalani10
3 Antworten
Der Bereitstellungsbetrag, den Telekom und andere Mobilfunkanbieter bei einem Anbieterwechsel erheben, deckt mehrere Kosten, die mit dem Wechsel und der neuen Vertragsbereitstellung verbunden sind. Hier sind einige der Hauptgründe, warum dieser Betrag erhoben wird:Verwaltungs- und Bearbeitungskosten: Dazu gehören die Kosten für die Bearbeitung des neuen Vertrags, die Aktivierung der SIM-Karte und die Anpassung der Systeme. Diese Prozesse beinhalten Arbeitsschritte und Zeitaufwand von Mitarbeitern.Logistik und Materialkosten: Die Kosten für die Produktion und den Versand der neuen SIM-Karte sind ebenfalls enthalten.Technische Anpassungen: Die Telekom muss ihre technischen Systeme anpassen, um den neuen Vertrag zu integrieren und sicherzustellen, dass alle Funktionen ordnungsgemäß arbeiten. Dies umfasst auch die Migration der Telefonnummer, falls eine Rufnummernmitnahme erfolgt.Marketing- und Vertriebskosten: Ein Teil des Bereitstellungsbetrags kann auch verwendet werden, um die Kosten für Marketing und Vertrieb zu decken, die mit der Gewinnung neuer Kunden verbunden sind.Netzausbau und -wartung: Einige Anbieter argumentieren, dass ein Teil der Gebühr dazu verwendet wird, um in den Ausbau und die Wartung des Netzes zu investieren, was letztlich allen Kunden zugutekommt.
Hallo Kalani10,
du hast hier von GetFlex schon eine super ausführliche Antwort zu deiner Frage bekommen.
Der Bereitstellungspreis wird bei einem Neuvertrag immer berechnet. Egal, ob eine Rufnummer mitgenommen, oder eine neue generiert wird.
Viele Grüße
^Rebekka
Ja, @GetFlex hat ausführlich erläutert was alles hinter diesem Betrag stehen kann. Aber anstatt auf diesem Beitrag aufzubauen und eventuell zu erklären, warum die Telekom am ganzen oberen Ende der veranschlagten Kosten im Vergleich steht, bleibt immer noch die Frage im Raum, warum der Betrag, im Vergleich, bei euch so hoch ist.
Ebenso wird die Bereitstellungsgebühr bei euren Prepaid-Tarifen nicht gefordert, obwohl der einzige Unterschied dabei nur wäre, dass es meinem jetzigen Vertrag hinzugefügt wird und ich das Geld euch direkt gebe anstatt den Supermärkten.
Bitte erklärt mir die Logik/das Wissen zwischen diesem Unterschied, bei Prepaid- und direkten Vertrag mit euch.
Das ist ein zusätzlicher Posten, der die Einnahmen und somit dem Profit / Gewinn dient. Prepaidanbieter fordern keinen Geldbetrag fürs „Anmelden / Freischalten“.