Beim Reiten in Rückenlage fallen,was tun?
Heyy, ich reite ein sehr schwungvolles pferd, weswegen manche glauben das ich deswegen in Rückenlage falle.Ich möchte das aber nicht,könntet ihr mir ein paar Tipps sagen oder vielleicht sogar Hilfsmittel sagen, die sowas einen ,,Schulen" Danke schonmal im voraus für die Antworten :)
In allen 3 Gangarten, auch im Leichttraben?
Nein,nur im Aussitzen im trab.
3 Antworten
Du kannst Traversalen und Galopppirouetten, aber im Trab nicht sitzen? Und meinst, wenn das Pferd dir unterm Hintern davon rennt, das seien dann Verstärkungen? 🧐
Ich fürchte, da liegt ganz viel im Argen. Vorangehend jede Menge gefährliches Halbwissen.
Ob es nun daran liegt, dass du Anfänger bist, oder ob deine Anatomie nicht zu der des Pferdes passt (was du beurteilen könntest, wenn du irgendeinem „Niveu“ ensprächest), solltest du erst mal auf das Aussitzen weitgehend verzichten und statt dessen Leichttraben.
Das Verlieren der Bügel zeigt, dass du entweder mit den Knien klemmst, oder die Bügel sind zu lang.
(lrgendwie erinnerst du mich an lochnet.... )
Es ist nicht Dein Pferd, richtig?
Das frage ich, weil Du dann keinen Einfluss auf den Sattel hast. Ist es Dir denn möglich, die Bügel so einzustellen, dass Du ganz bequem und ohne jegliche Anstrengung aufrecht im Schwerpunkt des Sattels sitzen kannst und nicht immer gegen ein Hohlkreuz oder einen Rundrücken anarbeiten musst? Dann solche Sitzfehler können einerseits antrainiert sein, andererseits aber daher kommen, dass Du einfach nicht in den Schwerpunkt kommst, weil der Sattelblattschnitt oder der Sitz Dir schlicht und ergreifend nicht passen. Oft wird mit einer Art Standardmaß an Bügellänge gearbeitet, quasi beim Dressurreiten hat man eben mal so ein Bügelmaß - aber man kann mit einer anderen Länge dem Reiter einen unpassenden Sattel auch mal bequem machen. Da notfalls mal spielen. Ausprobieren, ob sich eine Länge findet, die Dir besser liegt, auch wenn Du Dir komisch vorkommst.
Und dann liegt es mehr an dem, wie sich das Pferd bewegt, wie es im Schritt vorbereitet ist auf die schwunghaften Gangarten, ob seine Bewegungen Dich gut mitnehmen oder eher aus der Balance bringen. Das sieht man Deinen Worten natürlich nicht an. Aber jede Übung kann nur so gut sein, wie sie zum Problem passend gewählt wird. Ohne Bügel reiten und in den Spiegel schauen (der ist ja immer irgendwo seitlich), würde ich in so einem Fall allermeist strikt verbieten.
Um irgendwas ananlysieren und Lösungsvorschläge finden zu können, müsste man das Pferd mit seinem Gebäude, seinen Bewegungen, seiner Ausrüstung sehen, man müsste Dich in dem Sattel sehen ganz ohne Bewegung und dann in der Bewegung ... und Du siehst schon, das läuft auf Trainerstunden hinaus.
Wenn das Pferd mit weggedrücktem Rücken abhaut, ist das keine Trabverstärkung. Eine Trabverstärkung bei einem gesunden Pferd kann man sitzen.
Wie gesagt, Du musst so sitzen, dass Du Dich nirgendwohin "legen" musst, nichts bewusst machen musst und trotzdem aufrecht bleibst. Sonst passt was nicht: Gesundheit, Ausrüstung oder Reiterei, also grundsätzlich, sowas wie Pferd nicht korrekt gelöst, bis Du es versuchst zu sitzen.
Ohne Bügel reiten ... Sitz von RL/Spiegel kontrollieren lassen.
Manche schwören auch auf Franklin-Rollen.
Nein,er gehört nicht mir.die Steigbügel muss ich sogar überschlagen,weill wenn ich das nicht mache ich sogar schwehr im Steigbügel bleibe, aber beim überschlagen sind sie dann zu kurz.Mein Problem ist leider auch,dass wenn ich in Rückenlage falle,das ich mich nicht weiter nach vorne,,legen" kann und er sich oft im Trab heraushebt und dann seine Trabverstärkung reinhaut,was das ganze mir nicht leichter macht.