Begegnet euch euer Job auch in eurer Freizeit?

10 Antworten

insbesondre das Steuerrecht begegnet mich natürlich immer wieder. bis hin das mir am Wochenende aufgefallen ist, dass das Schwimmbad ein nicht zugelassenes Kassen System verwendet bzw das TSE nicht funktioniert was steuerrechtlich seit einigen Jahren Pflicht ist und u.a. zu hohen Bußgeldern führen kann

Ich arbeite im Geld und Werttransport, dementsprechend begegnet mir meine Arbeit quasi immer. Egal ob es Geschäfte oder Banken sind die zu unserer Kundschaft gehören, man kann quasi nirgendwo sein wo es diese Läden oder Banken nicht gibt.

Nein, ich sehe aber des Öfteren unsere Produkte in Lebensmittelgeschäften:)

Da wir nur ein kleiner Familienbetrieb sind gibt es keine Einheitliche Arbeitskleidung oder etwas wo einen Wiedererkennungswert hat.

LG

Selten, aber das liegt auch daran, dass ich keinen Job habe, den es häufig gibt und dass wir ein recht kleiner Betriebsteil sind. Man trifft sich höchstens mal zufällig beim Einkaufen oder so - außer man vereinbart gezielt etwas Privates etwa wenn einer Geburtstag hat.

Arbeitskleidung gibt es nicht und privat sind die Berührungspunkte mit beruflichen Inhalten in diesem Metier sehr gering, weil ich auch privat nicht an Anlässen verkehre, die in irgendeiner Weise mit dem Bereich zu tun haben. Es kann nur passieren, dass man z.B. auf ein Konzert geht & dort einen Redakteur einer dortigen Zeitung sieht, den man aber nicht kennt und bestenfalls im Augenwinkel wahrnimmt - man gibt sich ja privat 50 Kilometer weiter in irgendeiner Halle auch nicht zu erkennen.

In meiner Heimat ist es in einer vergleichbaren Stellung aber passiert, dass man auch privat ständig angequatscht und belästigt wurde, teilweise kamen die Leute auch zu einem nach Hause, wenn sie sich über Zeitungsartikel beklagten (die gar nicht von mir waren) und/oder rügten, keine Zeitung bekommen zu haben oder die Zeitung "erst um sechs Uhr, net" bekommen zu haben, obwohl man doch das Recht habe, sie um fünf Uhr schon zu bekommen ... es war zwecklos, denen zu erklären, dass man weder die Beschwerdestelle ist noch dass der Artikel von einem selber stammt und auch dass man nicht der Briefkasten der Redaktion ist, haben sie nicht kapiert - ich habe einmal sogar einem Leser, der besoffen war, dem ich nicht helfen konnte und der an meiner damaligen Haustür aggressiv wurde, mit der Polizei gedroht. Das war der absolute Tiefpunkt. Mein damaliger Redaktionsleiter hat daraufhin im Blatt einen Hinweis veröffentlicht, dass abendliche private Hausbesuche bei Redakteuren, Reportern und sonstigen Mitarbeitern unerwünscht sind und man sich zu den Geschäftszeiten an die Redaktion wenden möge.

Ansonsten ist alles in Ordnung und bin ich privat wirklich "privat" - und wenn man wirklich mal mit Freunden, Freundin usw. essen ist im Restaurant oder so, wird man zwar freundlich gegrüßt und angesprochen, aber es gibt hier keinen, der herkommt und mir einen Zettel mit einer Pressemeldung in die Hand drückt oder sich beschwert oder sonstiges. Ist sicher eine Frage der Mentalität & es tut mir gut, nicht direkt am Arbeitsort zu wohnen, sondern ca. 20 Kilometer entfernt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Mein Job begegnet mir manchmal in der Freizeit, wenn mich Verwandte, Freunde oder Bekannte um meine Meinung/Rat fragen.