Hallo,
ich habe eine kurz Frage.
Ich habe letztes Jahr mein altes Auto verkauft, einen Golf V GTI, und mir einige Tage später ein neues Auto gekauft. Den Kaufvertrag, dass ich den GTI verkauft habe, habe ich leider nicht mehr. Wusste nicht, dass das ein Jahr später nochmal relevant werden könnte.
Ich habe gestern eine Nachricht in WhatsApp erhalten, dass jemand vor kurzem, also knapp ein Jahr später, meinen GTI gekauft hat, dieser aber angeblich viele Mängel hätte. Sowie keine Papiere mehr über Reparaturen vorhanden sind oder über den Service. Ich habe dem Käufer damals alles mitgegeben, was ich habe machen lassen am GTI.
Der Neubesitzer des Fahrzeugs meinte jetzt, dass das Fahrzeug wohl mängel aufweise und er auch nicht glauben kann, dass so viel an diesem Auto gemacht wurde. Also hat er mich kontaktiert. Er möchte wohl dagegen vorgehen, da offensichtlich viele Angaben gemacht wurde, aber keine Dokumente über die ganzen Reparaturen vorhanden sind - diese hat der Händler angeblich nicht.
Ich fand das ein wenig komisch, wieso der Händler das ganze behauptet.
Ich habe ihm mitgeteilt, dass ich das Fahrzeug nicht im Auftrag verkaufen lasse, sondern das Auto an den vermeintlichen Händler verkauft habe im Dezember. Ebenso sollte der Händler behauptet haben, dass ich meinen GTI verkaufen musste, weil ich Insolvent bin. Ich bin in keinster Weise Insolvent, denn ich hatte mir erst eine Wohnung gekauft.
Meine Frage dazu ist, was kommt da auf mich zu? Und wieso wird einfach meine private Telefonnummer herausgegeben? Das Auto wurde NIE im Kundenauftrag von mir verkauft. Ebenso die Angabe, dass ich Insolvent wäre, stimmt nicht. Einen Kaufvertrag an den Händler habe ich nicht mehr, und auch keine Bestätigung, dass ich das Auto im Kundenauftrag verkaufen lies - was ja logisch ist, da das ja nicht der Fall ist. Ich verkaufte das Fahrzeug an den Händler.
Das Auto ist schon seit 20 Jahren abgemeldet.