Ausbildung Vögel?

7 Antworten

Falkner/-in. Falkner fällt mir spontan ein.

Was Zucht angeht.
Ein guter, anerkannter Züchter, züchtet nicht zum Profit, dies ist mehr ein teures Hobby und kann mit dem Verkauf gerade mal einige Kosten decken.
Zur Zucht gehört aber einiges Wissen und Vorbereitung, dazu auch genug Platz und Kapital, denn ein Züchter züchtet bewusst, meist bestimmte Farbschläge oder Rassen und auch nur in einem geringem Rahmen.
Geld machen kann man, wenn man auf das Tierwohl achtet, damit nicht, denn die Tiere kosten in erster Linie auch Geld, Anschaffung, Futter, medizinische Versorgung usw. und achtet auch darauf dass die Tiere nicht zu viel Nachwuchs bekommen und vermeidet dass sie als Brustmaschinen herhalten müssen.
Dazu muss man sich aber auch in Genetik und Zucht auskennen, dafür gibt es sogar extra Seminare und man muss wirklich Platz haben und sich gut auskennen.


Moin13495 
Beitragsersteller
 03.06.2024, 21:44

Vielen Danm für die Infos!!

0

Na, besonders sachkundig bist du leider noch nicht. Wilde Tauben zu füttern ist fast überall nicht gestattet - warum wohl?

Es gibt viele Berufe, bei denen man mit Tieren zu tun hat. Das geht von den Berufen der ärztlichen Versorgung bis zu den forschenden Biologen.

Aber fange doch mal klein an und erkundige dich beispielsweise beim Nabu, wie du auf dem Gebiet mitarbeiten kannst.

Viel Erfolg!


Moin13495 
Beitragsersteller
 03.06.2024, 20:16

Warum denn? Kannst du das bitte erklären? Und wie gesagt, in der Medizin würde ich nicht gern arbeiten.

0
Doktorelektrik  03.06.2024, 20:34
@Moin13495

Der Link zur Antwort lässt sich nicht einstellen, warum auch immer. Gib einfach bei Google "Tauben füttern verboten - warum?" ein, und dann beispielsweise die Quelle von Utopia oder von Kleinlogel.

1

Das ist schwierig.

Ich würde aber auch keine Tauben füttern. Schon gar nicht aus der Hand. Man kann Wildvögeln spezielles Futter zur Verfügung stellen, gerade im Winter. Allerdings wilde Vögel anzulocken und mit der Hand zu füttern ist oft nicht hilfreich, da sie die natürliche Scheu verlieren und auch schnell fehlgeprägt werden. Es sind einfach keine Haustiere.

Mir fiele spontan der Falkner ein. Die meisten Falkner haben aber gleichzeitig auch einen Jagdschein und da muss man auch entsprechend der Typ für sein. Außerdem sind solche Stationen, wo Greifvögel leben, auch nicht so häufig.

Es gäbe natürlich die Möglichkeit, dass du dich einfach ehrenamtlich engagierst. Bei einer Wildtierstation oder in einem Tierheim. Du kannst ja sagen, dass du möglichst im Bereich der Vögel tätig werden möchtest. Ich wollte auch immer was mit Tieren machen aber habe schnell begreifen müssen, dass es eher ein Hobby oder Ehrenamt ist.

Also das ist jetzt sehr spezifisch aber ich weiß dass auf Helgoland zum Beispiel eine Vogelfangstation ist wo die die so bringen und die Wanderung und Bewegung über den Kontinent erforschen und überwachen. Ich habe dort mal eine Führung gemacht, die bieten auch an, dass man dort ein freiwilliges Ökologisches Jahr oder so macht.

Ist halt jetzt wirklich sehr spezifisch aber das fällt mir gerade so ein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Moin13495 
Beitragsersteller
 03.06.2024, 21:43

Vielen Dank!!

1