Ausbildung hinschmeißen? Bitte um Antworten?

7 Antworten

Hallo!

Abbrechen würde ich gerade im dritten Lehrjahr auf keinen Fall, aber dafür würde ich an der Stelle deines Freundes mal - wenn es berechtigt ist und er nicht nur klagt über Dinge, die eigentlich Standart sind - bei der IHK anfragen, was da zu machen ist & ob er seine Lehre eventuell in einem Betrieb fortsetzen kann, in dem es besser funktioniert. Denkt euch, es gibt immer eine Lösung...!

Viel Erfolg!


glitterfee0909 
Beitragsersteller
 28.05.2018, 09:09

Dankeschön für die liebe Antwort

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Hinwerfen ist die allerschlechteste Lösung. Er soll mit der IHK/Handwerkskammer und den Berufsschullehrer reden, ob er seine Ausbildung in einer anderen Betrieb weiterführen kann.

Wenn er nicht richtig ausgebildet wird, so ist das erst recht ein Fall für IHK/Handwerkskammer, die dann im Extremfall die Ausbildungserlaubnis entziehen kann.


glitterfee0909 
Beitragsersteller
 28.05.2018, 09:06

Vielen Dank ich Rede da mit ihm mal drüber.

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Novos  28.05.2018, 09:13

Die Ausbildungserlaubnis kann nur gerichtlich und nicht von der Kammer entzogen werden.

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Kamikaze2001  28.05.2018, 10:39
@Novos

Warum sollte die IHK/zuständige Kammer nicht die Ausbildungsberechtigung entziehen können...? Sie erteilt sie, sie entzieht sie. In den meisten Bundesländern ist das zumindest so geregelt.

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Novos  28.05.2018, 10:41
@Kamikaze2001

Weil dazu ein Verwaltungsgerichtsurteil nötig ist. Die Kammern erteilen die Ausbildungszulassung aber nicht die Versagung. Man sollte die Gesetze kennen. Zumindest in einigen Bundesländern.

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Kamikaze2001  28.05.2018, 10:48
@Novos

Wie gesagt, bin gerade auf dem Sprung...
Deine Aussage war die Kammer kann keine Ausbildungserlaubnis entziehen und das stimmt generell eben nicht.

Hab es jetzt nicht genau im Kopf, aber soweit ich weiß ist das schon mal in Hessen, Bayern, Ba-Wü so der Fall. Welche Bundesländer genau schon dazu übergegangen sind weiß ich nicht.
Zumindest ist es aber wohl so das sich die Kammer dann darum kümmert und das dann als zuständige Stelle weiter verfolgt, ob nun selbst oder dann ggf. durch andere Stellen.

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Jewi14  28.05.2018, 10:58
@Novos

Inzwischen wurde dir erklärt, das deine Aussage so pauschal falsch ist. Mir scheint, du kennst die Gesetze nicht so gut.

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Deswegen sollte man bevor man in diesen Betrieb eine Ausbildung macht, ein Praktikum bzw. Praktika machen.


Zukushi  28.05.2018, 09:47

Naja, ein Praktika ist eher um zu sehen was der Beruf ungefähr liefert... Anfangs schätzte ich den Betrieb auch anders ein... Ein paar Monate sind nicht mir Jahren einfach zu vergleichen

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Ich weiß nicht genau an wen er sich da wenden muss - ich glaube, an die Innung. Die können ihm helfen, den Betrieb zu wechseln. Er sollte die Zeit die er schon investiert hat nicht in die Tonne schmeißen.

auf der "zielgeraden" aufgeben, das sind drei weggeworfene jahre, die man später bitter bereuen wird.

besser kontakt zur innung suchen und den ausbildungsbetrieb wechseln.


glitterfee0909 
Beitragsersteller
 28.05.2018, 08:58

es sind 2 Jahre weggeworfen.

Das dritte beginnt erst

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