Atmet ein mops besser wenn er wieder Idealgewicht hat?
Ich habe mir gestern einen kleinen schnüffi zugelegt. Er ist bereits 5 Jahre alt und ich habe ihn von einer privat Person geholt, da sie keine Zeit mehr hat sich um ihn zu kümmern. (Es ist kein retro mops sondern die kurzschnauz version)
Gesehen habe ich gleich dass er dringend auf diät gesetzt werden muss. Als ich heute im haustierbedarf Laden stand und ihn auf die Waage gepackt habe wurde das auch gleich bestätigt - 13,5 Kilo!!! Also fast das doppelte des idealgewichts
Ich habe viel gelesen und zum Tierarzt bringen wir den kleinen Mann natürlich auch, aber vll hat hier ja schon jemand Erfahrung damit gemacht.
Ist es sinnvoll ihn direkt auf diät zu setzten und sein Futter zu reduzieren? Nicht dass er mir noch aus den Latschen kippt.. Hat euer Hund etwas weniger geröchelt oder leiser geschnarcht nachdem er die überpfunde losgeworden ist? Ist er weniger schnell aus der Puste? (Ja ich weiss was für einen Hund ich mir angeschafft habe und auch dass sie Atemprobleme haben, ich hoffe einfach nur dass es bei ihm durch eine Diät zumindest etwas leichter für ihn wird zu atmen)
Er wurde meines Erachtens nach leider einfach komplett falsch gefüttert (falsches Trockenfutter, Leckerli hier, Käse da), was man nicht nur sieht sondern auch an seinem Fell und in seinem Mund riecht 😷
Bin auf eure Antworten gespannt
Grüsse Steffi
10 Antworten
Hallo , ja ich habe Erfahrung mit der Rasse Mops .
Dein Mops ist viel zu Dick . Sie lieben Fressen , sie sind verfressen .
Er muss auf Diät gesetzt werden. Ein starkes Übergewicht , wie bei diesem Mops , geht auf die Gelenke und er kann ganz schnell einen Bandscheibenvorfall erleiden.
Er braucht viel Lauf. Mein Mops schafft 7 km am Stück , dass wäre für Deinen für das Erste arg viel . Ein Hund muss trainiert werden , von Anfang an. Geh mit ihm am Anfang oft und kleinere Runden , aber dafür oft . Er braucht Bewegung und auf ihn passendes Futter. Es gibt Diätfutter für Möpse . Laß Leckerlis weg und wenn doch Leckerli , dann geht auch eine weichere gekochte Karotte die er knappern kann , oder gekochtes Hühnerfleisch , Ohne was dran, also keine Soßen . Auch Salatgurkenscheiben lieben sie . Das macht auch nicht Dick .
Der Hund stinkt aus dem Maul . Dann kannst Du davon ausgehen, dass er zum Teil verfaulte Zahnwurzeln hat , und viel Zahnstein . Er wird da eine leichte Narkose für Zahnbehandlung über sich ergehen lassen müssen . Achte aber darauf, dass er erst vom Gewicht unten ist .
Die Pflege beim Mops ist sehr wichtig. Zähneputzen kann so manche Narkose vermeiden . Der Mops hat einen deformierten Kiefer , die Zähne sind eng zum Teil auch etwas schräg beieinander gewachsen. Dadurch gelangt der Speichel schwer durch die Zähne . Auch die Ohren sollten regelmässig gespült und gereinigt werden . Auch die Nasenfalte sollte immer trocken und sauber sein.
Wenn ein Mops so zugelegt hat , dann ist er nicht nur äußerlich fett sondern im Innern auch . Die Atemwege , Gaumensegel , Herz , u.s.w. , das ist sehr gefährlich.
Also , als erstes Runter vom Gewicht . Viel , oft Gassi gehen. Auch Schwimmen im Sommer kann ihm helfen, wenn er keine Angst vor Wasser hat .
Meine Hunde haben alle geschwommen und auch die jetzigen zwei können schwimmen.
Wenn er runter ist vom Gewicht , kannst Du einer Zahnbehandlung zustimmen, sofern der Tierarzt dazu rät .
liebe Grüße
so sollte die Figur beim Mops sein .
Denke abnehmen wäre zwar generell schon gut für ihn, wenn er aber Atemprobleme hat, fürchte ich fast das das von seiner Nasen-Rachen-Geometrie kommt, und sich durch abnehmen allein nicht wirklich bessert.
Es muss nicht immer gleich eine Nasen-Rachen-OP sein, manchmal reicht auch schon gelegentliches Cortison-Spray.
Diät halten sollte er dringend, da gebe ich dir Recht. Es wird aber sehr wahrscheinlich nichts an seiner Atmung ändern. Möpse sind überzüchtet, durch die kurze Schnauze sind die Nasenwege kurz und verwachsen, da wird es auch nicht helfen ein paar Kilo abzunehmen.
Ich hab auch ein Hündchen, dass wegen seiner Zucht ein wenig Probleme mit Nase und Augen hat, aber daran muss man sich wohl oder übel gewöhnen...
Abnehmen muss er auf jeden fall.
Bitte bewege ihn wie in manchen Kommentaren hier empfohlen am anfang noch nicht zu viel! Sonst nehmen Knochen und Sehnen schaden wegen dem zu hohem Gewicht!
Auch haben die meisten Tierärzte keine wirkliche Ahnung von gesunder Hundeernährung. Dieser kann zwar das gewicht überwachen dass er nicht zu schnell abnimmt, aber was das Futter angeht sollte man auf die meisten TA nicht hören.
Welches Futter hast du denn vor zu füttern (Nass/Trocken/Barf - Marke)? Leckerlies zwischendurch sollten ganz weg bleiben, ausser ab und zu mal "gesunde" wie zb. getrockneter Pansen.
tierärzte verkaufen Futter von dessen Marken sie gesponsert werden.
Und häufig ist es reines Müll Futter mit Getreide, Zucker usw.
Alles Sachen die schädlich für den Hund sind und die er nicht verwerten kann.
Kein Tierarzt hier in der Gegend verkauft Futter ohne Getreide und Zucker und mit mindestens 60% Fleischanteil.
Und nein, das Haupt Interesse bei den meisten Tierarzten liegt da drin das ein Tier häufige Behandlungen und so weiter Braucht.
Für das Futter bekommen wie bereits von Sponsoren Geld.
Wirklich Geld kommt erst durch Medikamente, Untersuchungen, Operationen usw in die Kasse.
Wenn Du eh zum Tierarzt gehst, könntest Du mit ihm auch einen vernünftigen Ernährungsplan besprechen. Zunächst einmal würde ich die überflüssigen Leckerlis weglassen und entsprechend seines Idealgewichts füttern.
Nein! Die meisten Tierärzte haben keine Ahnung von gesunder Hundeernährung.
Habe ich das je behauptet? Nein.
Schade das man gleich angegriffen wird, obwohl man nur versucht zu helfen.
Ich helfe dir noch ein wenig weiter: die meisten Tierärzte sind leider von den Tierfutterfirmen (Purina und co) gesponsort. Das ist sehr sehr schlechtes Futter zu einem sehr sehr hohem Preis. Auch ist die Ernährung nur ein winziger teil ihres Studiums.
Und der nächste, der mich angreift. Bin ich etwa dein Google? Nein bin ich nicht. Aber kleiner Tip am Rande: https://www.amazon.de/Hunde-würden-länger-leben-wenn/dp/3868822348/ Kapitel 1 hat gleich ein wunderbares Beispiel, und das ist mit dem "Blick ins Buch" verfügbar.
Warum fällt irgendwie niemanden auf, dass Frau Dr. Ziegler sich in dem von dir genannten Kapitel schon selbst widerspricht? Dass sie schreibt, der Kater hat die Steine erst durch das miese Futter bekommen, findet jetzt aber gut, dass er nicht das Spezialfutter bekommt, sondern wieder das was er immer schon bekommen hat? Ergo das, was nach ihrer Aussage ja die Steine erst hat entstehen lassen? Dieses Buch ist wirklich unterste Schublade, von einer Frau die ebenfalls ihre Kohle mit Fertigfutter macht. Von einer Frau, die ebenfalls Tierärztin ohne weitere Ausbildung in der Ernährung ist.... wirklich sehr fragwürdig diese reißerische Literatur.
Ohje. Wo schreibt sie denn dass er es durch das Miese Futter bekommen hat? Nirgends! Lesen und verstehen! Gibt übrigens genug andere Bücher die ähnliche misstände aufdecken (zb. Katzen würden Mäuse Kaufen). Und merke: ich habe geschrieben die meisten TA, nicht alle! Wolfsblut ist zb. auch von einem TA, und kein so schlechtes Futter - wenn auch nicht eines der besten.
Und Industriefutter bietet sie keineswegs an. Sie hat die Leute auf misstände aufmerksam gemacht, und möchte jetzt helfen indem sie gesünderes Futter verkauft, was ist daran so schlimm? Sollte man jetzt alle Firmen die gutes Hundefutter machen verbieten nur weil diese versuchen Profit zu machen? Was schlägst DU denn als Alternative vor, wenn du schon so rummeckerst.
Übrigens scheinst du dich kaum über Dr. Ziegler informiert zu haben - sonst wäre dir nämlich schon dieser Prägnante Satz aufgefallen: "Wollen wir unseren Hunden und Katzen zu einem langen und gesunden Leben verhelfen, dann können wir mit BARF entscheidend durch die richtige Fütterungsweise zu Gesundheit und Wohlbefinden unserer Tiere beitragen." (https://www.dr-ziegler.eu/de/ernaehrung.htm). Also selbst auf ihrer Website versucht sie nicht Leute von ihrem Futter zu überzeugen. Schon komisch...
Ich habe mich sogar sehr intensiv bemüht, mich über diese Dame zu informieren. Versuch es mal, das ist gar nicht so leicht. Ich finde weder ihre Dissertation, noch Hinweise zu ihrem Fachtierarzt. Einfach nichts. Nur das, was sie selbst so über sich Preis geben will, oder eben nicht. Sie bildet Leute zu „zertifizierten“ Ernährungsberatern aus. Wo hat sie selbst denn ihre Ausbildung dazu gemacht? Woher bezieht sie ihr „Wissen“? Sie hat studiert und sich selbständig gemacht. Nicht mehr, nicht weniger. Oder weißt du mehr als ich? Bin offen für jeden Hinweis oder Link. Ernsthaft. Ich suche schon sehr lange danach.
Industriefutter bietet sie nicht an? Wie denkst du wird ihr Futter produziert, welches sie in mindestens vier Ländern über Zwischenhändler vertreibt? Das sind Tonnen! Die werden nicht in der Futterküche hergestellt.
Ich persönlich empfehle übrigens nie irgendein spezielles Futter, da ich der Meinung bin, es gibt nicht DAS Futter für jeden Hund. Hunde sind ebenso individuell wie wir und können somit auch nicht alle das gleiche vertragen.
Auf das Barf gehst du überhaupt nicht ein... interessant. Auch "gute" Marken wie zb. Happy Dog (Nass), Wolf of Wilderness, Terra Canis und Animonda vetreiben in zich Ländern und in zich Läden. Viel Produktion heisst ja nicht gleich schlecht, solange die Inhaltstoffe gut sind.
Nicht jede Dissertation wird veröffentlicht, zumal als sie ihr Studium gemacht hat diese Online noch garnicht veröffentlicht wurden. Hier zb. eine kleine Biographie: https://candog.de/dozenten/dr-jutta-ziegler/ - klar ich gebe ihr nicht in allen Sachen wie zb. das mit dem Impfen (welches ich wichtig finde) recht. Aber beim Futter geht es schon in die richtige Richtung.
Studium und Selbständigkeit ist doch keine Biographie. Sie ist nirgends als Fachtierarzt gelistet. Ich habe so viele Seiten durch... nichts gefunden. Wirklich gar nichts. Ich finde nur Behauptungen. Nichts auf was sie dies begründet. Das finde ich schade und undurchsichtig und das macht es für mich völlig Unglaubwürdig.
Inwiefern soll ich auf Barf eingehen? Ja, Barf ist eine gute Sache und mit Verstand umgesetzt eine gute Ernährungsform für viele Hunde und Katzen. Aber eben auch nicht für alle. Es ist eben kein Allheilmittel. Wenn es so einfach wäre, wären alle gebarften Tiere gesund und würden steinalt. Dem ist aber nicht so. Es gibt solche und solche. Gesunde und Kranke, alt mit TroFu, alt mit Barf, alt mit NaFu, alt mit gekochtem.
Mich stört dieser „Allwissende Alleinherrschaftsgedanke“ mancher Leute. Und genau das lese ich bei dieser Tierärztin durch‘s ganze Buch. Sie hat recht und alle anderen keine Ahnung.
Btw. die von dir aufgeführten Industriell hergestellten Futter haben die gleichen Hintergründe wie Royal Canin, Hill‘s etc. sie „Sponsoren“ Tierärzte wie es immer so schön heißt. Sprich der Tierarzt verdient mit seiner Mage daran und bekommt hier und da Futterproben und auch mal ein Regal für umme. Warum ist das bei den einen so verpönt und bei den anderen nicht? Terra Canis gehört zu Nestle. Das Nestle ausschließlich am Tierwohl gelegen ist.... ja das kann man glauben oder nicht.
Was ich damit sagen will ist schlicht und einfach, dass es keinen Sinn macht den einen etwas vorzuwerfen und zu verteufeln was man bei anderen toleriert.
Bei Barf stimme ich dir nicht zu. Jeder Hund kann gebarft werden. Das ist ja so als wenn du sagst "ja mein Kind verträgt nur Fast Food, alles andere macht es krank" ziemlich wiedersprüchlich. Ich sage gerne: man kann zwar jeden Tag Fast Food essen und alt werden, aber gesund ist es nicht.
Dann zeige mir doch bitte einen Tierarzt der von einem guten Hundefutter gesponsort ist! Da bin ich gespannt. Und nur weil Terra Canis zu Nestle gehört macht es nicht zu einem schlechten Futter. Und: wenn ein Tierarzt ein gutes Futter verkauft scheint es doch das er sich informiert hat! Was ist daran schlecht? Ich habe ja nie gesagt das alle TA keine Ahnung von guter Ernährung haben. Wenn es dem Hund gut tut finde ich es keineswegs schlecht, ich finde nur nicht gut das eben auch manche TA schlechtes Futter verkaufen, und sich die meisten Besitzer dann aber gut fühlen weil der TA ja recht haben muss.
Vielleicht hast du auch schon mitbekommen das die Frau aus Österreich ist, und nicht aus DE. Auch in DE ist niemand irgendwo als "Fachtierarzt" gelistet.
Es würde den Rahmen sprengen. Jeder kann seine Meinung haben, dafür ist so eine Plattform ja unter anderem da. Ich sehe es eben etwas anders als du (und manch anderer). Schade finde ich nur, wenn es nicht srgumentiert werden kann.
Du hattest Terra Canis und Happy Dog als gut genannt, daher hab ich mich darauf bezogen. Auch diese Hersteller „sponsoren“ Tierärzte, wenn man das so nennen will. Ich weiß zwar nicht was an einem Regal, Kugelschreibern oder kleinen Give Aways für Kunden als Riesen Sponsoring zu sehen ist, aber wenn dann sollte man doch gleiches Recht für alle walten lassen und es nicht bei den einen gut heißen und bei den anderen schlecht. Kein Tierarzt verdient sich an Futter eine goldene Nase oder fährt auf Kosten der Hersteller einen Porsche.
Du hast es nicht verstanden. Wenn ein TA ein gutes Futter verkauft sehe ich dort doch garkein Problem drin (nur bitte - ich warte immernoch auf einen von dir genannten TA der diese Marken anbietet). Das Problem sehe ich darin wenn ein TA schlechtes Futter wie Royal Canin verkauft. Und da geht es nicht nur um futter im Regal haben oder Kugelschreiber verteilen. Nein, wenn der Hund zb. durchfall hat sollte man ja unbedingt das super tolle Magenschonende Futter von Royal Canin verfüttern. Habe ich selbst schon erlebt bei TA.
Bei Happy Dog ist nur das Nassfutter gut, von Futalias war nie die rede - und ist auch eine schlechte Marke (nassfutter enthält Zucker und Abfallprodukte sowie zuviel Füllstoffe). Und eine Website welche auf Google zu finden ist, kannst du auch hier öffentlich Posten. Gerne warte ich immernoch auf TA die, die von mir genannten Marken verkaufen.
Jetzt mal im Ernst...viele Tierärzte VERKAUFEN sogar gewisse Futter...da würde ich mich gaaaanz genau drüber informieren. Ohne alle unter Generalverdacht stellen zu wollen - aber woran hat denn der TA Interesse? Nämlich daran, dass der Patient regelmäßig wiederkommt und auch Waren wie Futter etc bei ihm kauft.