Angst vorm Versagen in der Schule?
Hallo,
ich bin ziemlich verzweifelt, denn leider fehlt es mir sehr schwer mich zu öffnen (meine Probleme und Ängste einer Person zu erzählen). Deswegen widme ich mich hier um Rat, ich gehe zurzeit in die 9 Klasse auf einer Sekundarschule. Dies müssen Sie vorher wissen: ich strebe den Realabschluss mit Qualifikation aufs Gym, doch dafür brauche ich drei E Kurse. Doch ich hab nur einen, darum vereinbare ich einen Termin mit meiner Mutter, meinen Klassenlehrer und mir. Um über das Wechsel über der E Kurse zu besprechen, über meinen gewünschten Abschluss und über meinen Noten. Nun zu meinen Ängsten, ich stelle mir sozusagen nur Fragen und habe Gedanken. Im allgemeinen geht es darum, dass ich Angst habe es nicht zu schaffen meinen gewünschten Abschluss zu erreichen. Ich will nicht versagen, ich will nicht meine Eltern enttäuschen, ich will sie Stolz machen, ihnen keine Probleme zubereiten. Ich versuche wirklich mein Bestes doch es ist nicht genug. Was ist wenn mein Lehrer meiner Mutter und mir sagt dass, ich zu schlecht bin oder es nicht möglich wäre?!!! Meine Eltern wären nicht nur enttäuscht sondern auch ich wärs! Das würde ich mir selber niemals verzeihen.
Ich habe mehrmals versucht meiner Mutter die Ängste zu Beichten, doch ich ziehe es sofort zurück denn ich kriege sofort die Gedanken (welche Gedanken möchte ich nicht sagen). Denn in der Vergangenheit geschah einiges, was mich bis jetzt bisschen unterdrückt.
Ich würde mich sehr auf Antworten freuen!
Und ich entschuldige mich für meine Grammatik und Rechtschreibung.
2 Antworten
Der meiste Stress den Kinder sich machen ist die Angst die Eltern zu enttäuschen. Es macht keinen Sinn dass du versuchst zu erreichen, dass deine Eltern auf dich stolz sind. Du bist kein Vorzeigeobjekt. Es ist unklar ob deine Elttern dir das insgeheim vermitteln. Manchmal ist es so, das die Eltern wollen, dass die Kinder das erreichen sollen, was sie selber nicht geschafft haben. So ein Ansatz ist unsinnig. Momentan bist du für deine Eltern die Visitenkarte und später bist du ihr Richter. Du bist in erster Linie das Produkt deiner Eltern. Und für deine Eltern bist du ihr Spiegelbild. Ja auch ich möchte, dass ich mir gefalle, wenn ich mich im Spiegel betrachte. Aber der Spiegel, ist unbarmherzig. Er legt jede Unreinheit bloß.
Kein Mensch hat gelernt Elternteil eines Kindes zu sein und deshalb machen auch Eltern Fehler. Manche Fehler gehen in der Menge der Ereignisse unter und manche Fehler hinterlassen tiefe Spuren.
Frage (ohne die Eltern) deine Lehrer, wie sich dich einschätzen und akzeptiere, dass dies in der Summe eine relativ objektive Beurteilung ist. Diese Beurteilung ist sicher nicht perfekt, aber sie ist wahrscheinlich der objektivste Maßstab den du haben kannst. Bedenke, dass dies ein Beurteilung und keine Verurteilung ist. Mache dich frei davon, dass dein Lebensweg deinen Eltern gefallen soll. Dein Lebensweg muß dir gefallen. Und wenn du das schaffst, dann wird es dir auch möglich sein deinen Eltern ihre Fehler zu verzeihen.
Gruß von Littlethought
Warte doch erstmal den Termin ab wie er läuft..
deine Eltern stehen hinter dir und werden dich unterstützen
Das mit meinen Eltern bin ich mir leider nicht sicher. Dementsprechend mache ich mir dadurch sehr viele Gedanken.