An welche christliche Praktik in den Kirchen erinnert euch dies?

8 Antworten

Alles Geschichten und Metapher. In die jeder reinlegt, nach seiner Geisthöhe und Verständnis.

Vieles ähnelt sich.

Es sind alles nur Geschichten.

Wichtig ist nur Selbst zu werden und Sein.

Alles von anderen verstehen zu wollen, bremst einen nur auf dem eigenen Weg.

Man sollte sich viel Wissen suchen und auch bewusst, mit innerer Weisheit, selber sich das aussuchen, was einem +⬆️ Placebo ist. ⬆️ führt zum Ziel Erleuchtung. Je schneller, je besser. Um in die Fülle zu kommen.

Der SINN (ohne Hund verurteilen) des Spruches: Wer sich auf seinem Weg von jedem Hund anbellen lässt, kommt nicht weiter.


Tennis92927 
Beitragsersteller
 09.07.2023, 16:44

Ob wortwörtlich oder metaphorisch

Tatsache ist, Christen haben es von den Heiden übernommen

die Eucharistie wurde nicht von den Nazarenern von Jerusalem gefeiert

Die Formulierung <Brot brechen> (betzo'a) bedeutet nur das Mahl auf zeremonielle Weise zu eröffnen indem der Gastgeber ein Segen spricht, es hat keine mystische Bedeutung oder symbolische Bedeutung

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Kanimose  09.07.2023, 16:58
@Tennis92927

Oh je. Das Urchristentum wurde in Konzilen danach so sehr geändert, dass was ganz anderes übrig blieb. Letzt war mir die ellenlange Liste im Internet begegnet.

Die Bibel auszulegen war mir kein lohnendes Hobby. Das hätte mir nicht die Erleuchtung gebracht.

Es geht nur um Sein. Gott ist das Sein. Alles drumrum ist nur unnützes Blendwerk. Oder, wie es in der Bibel steht: Windhauch.

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Diejenigen die das schrieben, haben fantasiert. Osiris ist (war) für die Ägypter der Gott der Unterwelt.

Der Tod des Osiris wurde alljährlich im Rahmen der ägyptischen Mysterien neu inszeniert. Apis, ein heiliger Stier, wurde an Stelle von Osiris unter großem Klagegeschrei zeremoniell getötet. Die Trauer verwandelte sich in Freude, sowie der Priester die frohe Kunde von der Auferstehung des Osiris brachte. Für die Ägypter bildeten diese mysteriösen Vorgänge den Kern ihrer Lebensperspektive. Ihrer Ansicht nach wurde jeder Mensch — nicht lediglich der König — beim Tod dem Osiris gleich.

*** g99 22. 12. S. 21 Labyrinthe und Irrgärten — Was ist daran so fesselnd? ***

Also keine Übereinstimmung, wie es in deinen Quellen dargestellt wird.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Weiterbildung durch fortlaufendes Bibelstudium

Tennis92927 
Beitragsersteller
 09.07.2023, 18:03

Die Quellen habe ich mit angegeben, kann man also nachschauen

Oder einfach Osiris Brot und Wein auf Google eintippen

Außerdem

Diese Tatsachen zeigen, dass die Eucharistie ein weiteres Stück Heidentum ist, das von den Christen übernommen wurde. Die Geschichte von Jesus und seinen Jüngern beim Abendmahl, während ihr Meister das Brot bricht, mag wahr sein, aber die Aussage: "Tut dies im Gedenken an mich" - "dies ist mein Körper" und "dies ist mein Blut" wurde zweifellos eingefügt, um der mystischen Zeremonie eine Autorität zu verleihen, die vom Heidentum entliehen war.

Doane, Thomas W. 1971. Bible Myths and Their Parallels in Other Religions. New York: University Books. pp. 307–308.

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Friedliebender  09.07.2023, 21:22
@Tennis92927

Dass du die Quellen angegeben hast, weiß ich. Dennoch müssen diese Infos nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen.

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Tennis92927 
Beitragsersteller
 09.07.2023, 21:23
@Friedliebender

Es ist bekannt, dass das Christentum im Laufe der Zeit heidnische Praktiken und Symbole übernommen oder umgewandelt hat, um sich in neuen Regionen auszubreiten. Dieser Prozess wurde als Synkretismus bezeichnet.

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Friedliebender  09.07.2023, 21:52
@Tennis92927

Das weiß ich, aber mit der Bibel und deren Berichte haben diese heidnischen Bräuche und Lehren nichts zu tun.

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Tennis92927 
Beitragsersteller
 09.07.2023, 22:17
@Friedliebender

In den Kirchen wird genau dies praktiziert was die Heiden getan hatten

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"Man glaubte, dass rituelle Konsum von Osiris inform von Brot und Wein es einem ermöglicht an der Natur des Osiris teilzuhaben und Leben zu schenken"

Da du auf das Abendmahl in der christlichen Kirchen wahrscheinlich anspielst, solche transformationsmethaphern sind überall Mittel zur Verständlichmachung einer Sache.Da ist nichts "abgekupfert"

Woher ich das weiß:Hobby – Wo nicht weiser Rat ist geht das Volk unter Sprüche 11, 14

Tennis92927 
Beitragsersteller
 09.07.2023, 13:30

Das ist auf jeden Fall von den Heiden übernommen worden

Blut trinken und Fleisch essen inform von Brot und Wein war bei den Heiden üblich und die lebten bevor das Christentum gegründet wurde

In dem Werk An Expository Dictionary of New Testament Words (Ein erklärendes Wörterbuch zum Neuen Testament) von W. E. Vine heißt es auf Seite 256 des ersten Bandes:

„Mitte des dritten Jahrhunderts n. Chr. waren die Kirchen von gewissen Lehren des christlichen Glaubens bereits abgewichen oder hatten sie abgeändert. Um das Ansehen des abtrünnigen Kirchensystems zu heben, wurden Heiden, ohne die Wiedergeburt durch Glauben erlebt zu haben, in die Kirchen aufgenommen, und  man gestattete ihnen, ihre heidnischen Zeichen und Symbole größtenteils beizubehalten. Deshalb wurde das Tau oder T in seiner häufigsten Form, mit dem unterhalb des oberen Pfahlendes eingefügten Querbalken, als Sinnbild angenommen.“
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Agnos2  09.07.2023, 15:47
@Tennis92927

"Das ist auf jeden Fall von den Heiden übernommen worden"

Ich habe dir erklärt, wie das zu verstehen ist.

Metaphern sind universelle Rhetorik in allen Zeiten und allen Gesellschaften vorhanden.

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Tennis92927 
Beitragsersteller
 09.07.2023, 15:50
@Agnos2

Christen sehen das aber nicht als Metapher an sondern nehmen es wortwörtlich

Warum flüchtest du?

Bemerkenswerterweise benutzt Paulus den Ausdruck ,,Mahl des Herrn". Genau diesen Ausdruck verwendeten auch die Anhänger der Mysterienkulte zur Bezeichnung ihrer sakralen Mähler zu Ehren ihres Erlösergottes. Der Ausdruck Mahl des Herrn roch nach Mysterienkult, sodass die frühen Kirchenväter ihn durch Eucharistie ersetzten damit mehr jüdische als heidnische Assoziationen weckte.
(Der Mythenschmied S.125)

Außerdem

,,In der Zusammenschau aller Belege lässt sich an dieser Stelle festhalten, dass Paulus und kein anderer der Schöpfer des Abendmahlritus war. Er verlieh dieser Neuerung, die er in Wirklichkeit aus den Mysterienkulten abgeleitet hatte  
Die Anhänger Jesu in Jerusalem, die als fromme Juden die Vorstellung Jesu Fleisch zu essen und sein Blut zu trinken als widerwärtig empfunden hätten, praktizierten diesen Ritus nie.
(Der Mythenschmied S.128)

Und:

„Mitte des dritten Jahrhunderts n. Chr. waren die Kirchen von gewissen Lehren des christlichen Glaubens bereits abgewichen oder hatten sie abgeändert. Um das Ansehen des abtrünnigen Kirchensystems zu heben, wurden Heiden, ohne die Wiedergeburt durch Glauben erlebt zu haben, in die Kirchen aufgenommen, und  man gestattete ihnen, ihre heidnischen Zeichen und Symbole größtenteils beizubehalten. Deshalb wurde das Tau oder T in seiner häufigsten Form, mit dem unterhalb des oberen Pfahlendes eingefügten Querbalken, als Sinnbild angenommen.“
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Tennis92927 
Beitragsersteller
 09.07.2023, 16:25
@FataMorgana2010

Das ändert nicht die Tatsache das es von den Heiden übernommen wurde

Es wird bis heute in den Kirchen praktiziert

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Agnos2  09.07.2023, 16:30
@Tennis92927

"Christen sehen das aber nicht als Metapher an sondern nehmen es wortwörtlich"

Weil sie die Metaher nicht erkennen.

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Tennis92927 
Beitragsersteller
 09.07.2023, 16:30
@Agnos2

Ob wortwörtlich oder metaphorisch

Tatsache ist, Christen haben es von den Heiden übernommen

die Eucharistie wurde nicht von den Nazarenern von Jerusalem gefeiert

Die Formulierung <Brot brechen> (betzo'a) bedeutet nur das Mahl auf zeremonielle Weise zu eröffnen indem der Gastgeber ein Segen spricht, es hat keine mystische Bedeutung oder symbolische Bedeutung

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Agnos2  09.07.2023, 19:52
@Tennis92927

Jesus selber hat sie eingeführt bei seinem letzten Abendmahl

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Tennis92927 
Beitragsersteller
 09.07.2023, 19:55
@Agnos2

Jesus hatte das auf keinen Fall getan

Die Bibel ist verfälscht und enthält viele Interpolationen

Die Formulierung <Brot brechen> (betzo'a) bedeutet nur das Mahl auf zeremonielle Weise zu eröffnen indem der Gastgeber ein Segen spricht, es hat keine mystische Bedeutung oder symbolische Bedeutung

die Eucharistie wurde nicht von den Nazarenern von Jerusalem gefeiert

In Apostelgeschichte 2, 42-46 steht dies laut der Bibel

Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. 43 Es kam aber Furcht über alle, und es geschahen viele Wunder und Zeichen durch die Apostel. 44 Alle aber, die gläubig geworden waren, waren beieinander und hatten alle Dinge gemeinsam. 45 Sie verkauften Güter und Habe und teilten sie aus unter alle, je nachdem es einer nötig hatte. 46 Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen

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Tennis92927 
Beitragsersteller
 09.07.2023, 13:34

Die Kirche hatte also den Heiden gestattet ihre heidnischen Symbole und Zeichen beizubehalten

Außerdem

Hyam Maccoby war Talmudphilologe, Bibliothekar am Leo Baeck College in London und zuletzt Professor für Judaistik an der Universität Leeds und er sagte:

Bemerkenswerterweise benutzt Paulus den Ausdruck ,,Mahl des Herrn". Genau diesen Ausdruck verwendeten auch die Anhänger der Mysterienkulte zur Bezeichnung ihrer sakralen Mähler zu Ehren ihres Erlösergottes. Der Ausdruck Mahl des Herrn roch nach Mysterienkult, sodass die frühen Kirchenväter ihn durch Eucharistie ersetzten damit mehr jüdische als heidnische Assoziationen weckte.
(Der Mythenschmied S.125)

Außerdem

,,In der Zusammenschau aller Belege lässt sich an dieser Stelle festhalten, dass Paulus und kein anderer der Schöpfer des Abendmahlritus war. Er verlieh dieser Neuerung, die er in Wirklichkeit aus den Mysterienkulten abgeleitet hatte  
Die Anhänger Jesu in Jerusalem, die als fromme Juden die Vorstellung Jesu Fleisch zu essen und sein Blut zu trinken als widerwärtig empfunden hätten, praktizierten diesen Ritus nie.
(Der Mythenschmied S.128)
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RStroh  09.07.2023, 14:07
@Tennis92927

Das ist Unsinn. Lies bitte selber in der Bibel nach, wie das Abendmahl enstanden ist. Das ist wirklich interessant. Deine Falschdarstellungen (ich nehme an, dass Du nicht bewusst lügst) kannst Du dann leicht korrigieren.

Du willst ja auch nicht, dass über den Islam Lügen verbreitet werden?

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Die Kirchen sind ein Werk Satans, um Menschen nicht nur irre zu führen, sondern auch gegeneinander. In Gottes Augen sind sie tot, weil sie seinen Willen nicht tun. - Matthäus 8:22, Offenbarung 18:4

Ich sehe keine Verbindung.

Für mich konstruierst Du als Muslim einfach etwas, was gerade passt. Schade.


Tennis92927 
Beitragsersteller
 09.07.2023, 16:32

Du weißt ganz genau was mit der Frage gemeint ist (Eucharistie)

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Tennis92927 
Beitragsersteller
 09.07.2023, 16:32
@Bodesurry

Das bezweifle ich

Natürlich willst du es als Christ nicht zugeben

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Stine1224  09.07.2023, 20:57
@Tennis92927

Wenn du das meinst......naja, das glauben nur die Gläubigen einer Gemeinschaft, die so langsam dem Abgrund zustrebt. Denn Jesus sagte beim Abendmahl :" Dies bedeutet meinen Leib, mein Blut, was ich für euch geopfert habe!" Ansonsten würde ja Jesus jedesmal wieder geopfert werden. Wir sollen uns aber an dieses Opfer immer erinnern.

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Tennis92927 
Beitragsersteller
 09.07.2023, 21:05
@Stine1224

Diesen Satz kann man erstens anders verstehen und zweitens wurde Jesus nicht gekreuzigt

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Bodesurry  10.07.2023, 07:06
@Tennis92927

Nach dem Islam soll ein anderen als Jesus gekreuzigt worden sein. Die Mutter hat sich getäuscht, seine Anhänger haben sich getäuscht, die Römer haben sich getäuscht, seine Gegner haben sich getäuscht... so etwas glauben auch nur die Muslime.

Dann die Auferstehung, die so viele gesehen haben. Jesus Christus wird Retter und Erlöser sein, aber nur für diejenigen, die ihn so sehen.

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Stine1224  10.07.2023, 07:32
@Tennis92927

Wegen dieser Aussage hat es einfach keinen Sinn, auf deine Fragen zu antworten! Von so einem ,,Geschwurbel" sollte man sich tunlichst fernhalten, es einfach ignorieren. Auf der anderen Seite wird so deutlich, wie ihr Moslems tickt. Meine Toleranz als Christin ist da sehr gefordert!

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Tennis92927 
Beitragsersteller
 10.07.2023, 09:02
@Bodesurry

Nur diejenigen wurden getäuscht, die Jesus töten wollten

Die Gläubigen wurden nicht getäuscht, sie wussten das Jesus nicht getötet wurde

Die Feinde Jesu planten ihn zu töten

Allah plante den Prophet Jesus zu retten und Allahs Plan ist mit keiner unserer Pläne zu vergleichen

Diejenigen die meinten Jesus angeblich getötet zu haben erhoben diesen Anspruch, wobei sie alle Jesus nur beim Namen kannten, aber nicht vom Aussehen

Die Jünger Jesu widersprachen ihnen und sagten nein er wurde empor gehoben

Es gab demnach immer eine Gruppe Gläubige die an diese Wahrheit festhielten

Christen fingen an die Schrift zu verfälschen, Christen haben die erfundene Religion von Paulus angefangen anzuerkennen, nun glauben die Christen wie die Feinde von Jesus das er angeblich gekreuzigt wurde

https://www.gutefrage.net/frage/hat-jesus-die-kreuzigung-ueberlebt#answer-507500384

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Bodesurry  10.07.2023, 09:05
@Tennis92927

Allah hat damit gar nichts zu tun. Der Gott der Bibel ist nicht Allah.

Das ist eine schwer Anschuldigung von Dir, Christen hätten die Bibel in Bezug auf die Kreuzigung gefälscht. Du kannst nur hoffen, dass Jesus nicht Gott ist, denn Du trägst die Verantwortung für eine solche Unterstellung.

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Tennis92927 
Beitragsersteller
 10.07.2023, 12:20
@Bodesurry

Arabische Christen sagen auch Allah

In der arabischen Übersetzung der Bibel steht Allah

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Genesis+1&version=ERV-AR

Papst Johannes Paul II. sagte 1985 in einer Ansprache in Belgien:

Als Christen und Muslime begegnen wir einander im Glauben an den einen Gott, unseren Schöpfer und Führer, unseren gerechten und barmherzigen Richter[...]

Quelle:

Prof. Andreas Renz, Beten wir alle zum gleichen Gott?: Wie Juden, Christen und Muslime glauben

Jesus wurde weder getötet noch gekreuzigt

https://www.gutefrage.net/frage/hat-jesus-die-kreuzigung-ueberlebt#answer-507500384

Jesus ist nicht Gott

Lies Johannes 17,3/Johannes 14,28/Johannes 5,37/Exodus 33,20/Matthäus 24,36

Bezüglich der Dreifaltigkeit

[...] Auch der Hinduismus kennt eine solche Dreiheit: die Trimurti, bestehend aus den Göttern   Brahma, Vishnu und Shiva.

Helmuth von Glasenapp: Die fünf Weltreligionen München 2001 (Diederichs Gelbe Reihe 170) S. 232

Die Trimurti ist die konzeptionelle Einheit des dreiseitigen kosmischen Prinzips, ähnlich der christlichen Trinität, und keine Trias, also keine drei verschiedenen, zusammengehörenden Gottheiten, wie aus den meisten polytheistischen Mythologien bekannt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Trimurti

Außerdem

Das trinitarische Dogma wurde somit  nachträglich in die vornizänische Literatur hineingearbeitet. Der zu den spätantiken Kirchenvätern gehörende Hieronymus (347-420) gibt für die Fälschungen sogar die Regel vor. Schriftstellen, die aus seiner Sicht überflüssig sind, müssen beim Kopieren von ,,ketzerischer“ Literatur gestrichen werden. Das gleiche Schicksal betrifft auch vortrinitarische Schriften, die trinitätskonform entsprechend umgeschrieben werden.

(Kirchenvater Hieronymus: epistula 21,13,4/6 (an Papst Damasus)

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Bodesurry  10.07.2023, 12:30
@Tennis92927

Arabische Christen haben lange bevor es Muslime gab von Allah gesprochen. Nur eben von Allah (Bibel) und nicht Allah (Koran).

Ja, die lieben Päpste, was die zum Teil von sich geben. Für mich zählt die Bibel und nicht was ein Papst sagt.

Ausgerechnet Du, als Muslim, willst mich mit Bibeltexten überzeugen, dass Jesus nicht Gott ist? Das kannst Du völlig vergessen. Du sagst ja auch, dass sie verfälscht ist.

Führende Christen konnten und können, im Gegensatz zu den Muslimen, eine Meinung vertreten, die dem Mainstream widersprochen hat/widerspricht.

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Tennis92927 
Beitragsersteller
 10.07.2023, 12:32
@Bodesurry

Der Islam ist keine neue Religion

der Islam ist dieselbe Botschaft, die von allen früheren Propheten wie Noah, Abraham, Moses und Jesus (Friede sei mit ihnen allen) verkündet wurde.

Gottes letzte Botschaft an die Menschheit wurde dem letzten Propheten Muhammad Friede und Segen mit ihm als Wiederbelebung der verlorenen Lehren früherer Propheten und als erneute Bestätigung der ewigen Botschaft offenbart

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Tennis92927 
Beitragsersteller
 10.07.2023, 12:33
@Bodesurry

Natürlich ist die Bibel verfälscht

Wie ich bereits hervorgehoben habe, betont die heute vorherrschende wissenschaftliche Darstellung der biblischen Textkritik in dieser Zeit, dass die Gelehrten - von Jean Morin und Louis Cappel bis zu Brian Walton und Richard Simon - ihre Studien des biblischen Textes auf die Überzeugung gründeten, dass eruditio oder kritik dazu beitragen könnten, Gottes Wort aufzudecken und zu enthüllen, anstatt es zu untergraben. Auf diese Weise trugen diese Gelehrten jedoch auch dazu bei, die Instabilität des biblischen Textes, das Ausmaß, in dem die überlieferten biblischen Texte historisch verfälscht wurden, und die Komplexität der Beziehungen zwischen den verschiedenen Handschriftentraditionen aufzuzeigen.

www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/17496977.2022.2116196

1 Johannes 5,7 ist eine Fälschung

Matthäus 28,19 ist eine Fälschung

Markus 16,9-20 ist eine Fälschung

Die Stelle mit der Ehebrecherin im neuen Testament ist eine Fälschung

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Bodesurry  10.07.2023, 17:29
@Tennis92927

Das hättest Du natürlich gerne. Nein, der Islam ist eine neue Religion mit einer neuen Schrift.

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Bodesurry  10.07.2023, 17:32
@Tennis92927

Ja, ist klar. Matthäus 28,19 muss aus islamischer Sicht eine Fälschung sein. Denn sonst würde ja die Trinität bestätigt.

Isa im Koran, der Jesus sein soll, der ist gestorben.

Jesus ist nicht gestorben. Jeden Tag erleben ihn Menschen nach Gebeten. Jesus lebt. Matthäus 28,19 besagt die Wahrheit.

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Tennis92927 
Beitragsersteller
 10.07.2023, 17:49
@Bodesurry

Jesus wurde weder getötet noch gekreuzigt

https://www.gutefrage.net/frage/hat-jesus-die-kreuzigung-ueberlebt#answer-507500384

Bezüglich Matthäus 28,19

Matthäus 28,19 ist eine Interpolation also eine Fälschung

Kardinal Joseph Ratzinger sagte

Die Grundform unseres trinitarischen Glaubensbekenntnisses nach Matthäus 28:19 hat sich im Laufe des zweiten und dritten Jahrhunderts im Zusammenhang mit der Taufe herausgebildet. Was seinen Ursprung betrifft, so stammt der Text aus der Stadt Rom

Quelle: Prof. Joseph Ratzinger, Introduction to Christianity: 1968 edition, S. 82-83

Laut der Catholic Encyclopedia II, S. 263:

Die Taufformel wurde vom Namen Jesu Christi auf die Worte geändert: Väter, Sohn und Heiliger Geist im zweiten Jahrhundert."

Laut Professor Wilhelm Bousset:

Das Zeugnis für die weite Verbreitung der einfachen Taufformel [auf den Namen Jesu] bis ins zweite Jahrhundert ist so überwältigend,  dass sogar in Matthäus 28,19 die trinitarische Formel später eingefügt wurde."

Kyrios Christianity S. 295

Adolf von Harnack hatte die moderne Wiedergabe von Matthäus 28,19 fast verächtlich als "kein Wort des Herrn" angetan

Quelle: Professor Adolf von Harnack, History of Dogma, Vol 1 (1958), S. 79

Insbesondere Matthäus 28,19 kanonisiert nur eine spätere kirchliche Situation, sein Universalismus steht im Widerspruch zu den Tatsachen der frühen christlichen Geschichte, und seine trinitarische Formel  ist dem Mund Jesu fremd.

Quelle: International Standard Bible Encyclopaedia, Vol. 4, S. 2637

Die Perikope der Auferstehungsgeschichte und des Missionsbefehls in Mt 28,16-20 erzählt von Jesu letzter Erscheinung. Sie ist nach Bultmann auf drei Ebenen zu verstehen. Einerseits wird sie als Komposition von Einzelworten gesehen, andererseits als Auffüllung eines vorgegebenen Schemas und schließlich als Redaktionsarbeit betrachtet.

https://www.bibelwissenschaft.de/bibelkommentar/beitraege-im-obk/detailansicht/ch/063afac08d3cc21bbd781a015e22d24d/?tx_gbbibelkommentar_main%5Bcomment%5D=43&tx_gbbibelkommentar_main%5Baction%5D=show&tx_gbbibelkommentar_main%5Bcontroller%5D=Comment

Bis heute fehlt immer noch der Nachweis, dass die Säuglingstaufe im Neuen Testament steht. Damit ist die Taufe lediglich ein volkstümlicher Brauch, der mit der Lehre Jesu nichts zu tun hat.“ Der matthäische Taufbefehl ist als spätere Fälschung entlarvt worden.

Vgl. Deschner: Der manipulierte Glaube, München 1971, Seite 103

Die anderen Stücke in Mt 28 und Lk 24 machen den Eindruck reflektierter literarischer Arbeit und sind mindestens z.T. als Redaktionswerk zu bezeichnen. [...]
Mt 28,16-20, Jesu letzte Erscheinung, wird durch den angehängten Taufbefehl zu einer Art Kultuslegende

Professor Rudolf Bultmann, die Geschichte der synoptischen Tradition Seite 310

Matthäus orientiert sich trotz einiger Abweichungen am markinischen Textmodell. Im Vergleich dazu fügt er beträchtliche Erweiterungen am Anfang und Ende des eigenen Evangeliums hinzu

Nina Bültemeier, die Auferstehung Jesu und dessen Missionsbefehl, Bibelwissenschaft.de

Die katholische Kirche gibt in ihrer Herder Bibel zu

Die trinitarische Taufformel hat sich in der frühen Kirche aus der einfachen Formel ,auf den Namen Jesu' entwickelt

Herder Bibel, Imprimatur Freiburg im Breisgau, 24 August 1965 Seite 37 im Anhang

Wie kann sich etwas entwickeln?

Ich als Muslim würde sagen das wäre eine Bidah also eine Erneuerung also etwas, was nicht herabgesandt war

Nach Auskunft der gesamten kritischen Forschung erhielten auch die Apostel keinen Taufbefehl. Sind doch nicht einmal die Katholiken sich einig darüber, wann er angeblich die Taufe eingesetzt hat.
Der trinitarische Auftrag des Matthäusevangeliums, ,,So gehet hin[...]" schon seit der Aufklärung immer wieder angezweifelt wird, ist eine Fälschung. Das ganze erste Jahrhundert kannte keine christliche Trinität

Der gefälschte Glaube, Seite 101

In der Britannica Encyclopaedia steht

Baptism was changed from the name of Jesus to words father, son and holy ghost in 2nd Century

Britannica Encyclopaedia, 11th Edition, Volume 3, page 365

Laut der Catholic Encyclopedia II, S. 263:

Die Taufformel wurde vom Namen Jesu Christi auf die Worte  geändert: Väter, Sohn und Heiliger Geist  im zweiten Jahrhundert."

Die Didache wiederholt lediglich nur Matthäus 28,19

Ein ausdrücklicher Hinweis auf die trinitarische Taufformel ist in den ersten Jahrhunderten nicht zu finden.

George H. Gilbert war Professor für Neues Testament am theologischen Seminar von Chicago und er sagte:

Es gibt wichtige externe Beweise gegen das Vorhandensein dieser Formel in Handschriften, die vor der Zeit von Eusebius existierten [...]

Eusebius (260 - 339 n. Chr.) war ein römisch-christlicher Historiker und gilt als ein christlicher Gelehrter. Er wurde 314 n. Chr. zum Bischof von Cäsarea ernannt. In seinen Werken zitiert er viele Verse, und Matthäus 28:19 ist einer von ihnen. 17 Mal zitiert Eusebius in seinen Werken vor Nizäa Matthäus 28:19 als "Geht und macht alle Völker zu Jüngern in meinem Namen", ohne die Formel der Dreifaltigkeitstaufe zu erwähnen

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Tennis92927 
Beitragsersteller
 10.07.2023, 17:50
@Bodesurry
und verschiedene neuere Autoren haben darauf hingewiesen, dass die Praxis der Taufe in der Apostelgeschichte und den Paulusbriefen völlig unvereinbar ist mit der Ansicht, dass Jesus seinen Jüngern befohlen hat, auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes zu taufen

Außerdem sagte er:

Daher ist es unmöglich zu behauptendass [...] Jesus [...] die Worte der Taufformel gesprochen haben kann

Quelle: George Holley Gilbert, The Biblical World > Vol. 34, No. 6, Dec., 1909 , Seite 374 bis 378

Markus 16,9-20 ist ebenfalls eine Interpolation

Nach den ältesten Handschriften endet das Markusevangelium mit Vers 8. Die Verse 9-20 sind im 2. Jahrhundert hinzugefügt worden.

https://www.bibleserver.com/LUT/Markus16

Die Verse 9–20 sind in anderen Handschr. nicht enthalten.

https://www.bibleserver.com/ELB/Markus16

In der Einheitsübersetzung der deutschsprachigen römisch-katholischen Bistümer von 1981 werden die Überschriften nur in Klammern wiedergegeben und damit Texten gleichgestellt, die in den ältesten Textzeugen fehlen und deshalb als sekundär gelten, beispielsweise dem sog. unechten Markusschluss Mk 16,9-20 oder der Erzählung von Jesus und der Ehebrecherin in Joh 8,1-11.

https://www.academic-bible.com/en/wibilex/the-bible-encyclopedia/lexikon/sachwort/anzeigen/details/psalter-1/ch/dcf89fc337c44e4aa6b14266a42b3377/

Viele der antiken Väter kennen diese Verse nicht (z. B. Clemens, Origenes, Eusebius u. a.). Hieronymus gab zu, dass 'fast alle griechischen Kopien diesen abschließenden Teil nicht haben

(A General Introduction to the Bible, Seite 487)

Clemens von Alexandrien, Origenes und Ammonius zeigen keine Kenntnis von der Existenz dieser Verse; andere Kirchenväter geben an, dass der Abschnitt in den ihnen bekannten griechischen Abschriften von Markus fehlt (z. B. Hieronymus, Epist. cxx. 3, ad Hedibiam, 'Fast alle griechischen Abschriften haben diesen Schlussteil nicht')

(A General Introduction to the Bible, Seite 226)

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Tennis92927 
Beitragsersteller
 10.07.2023, 18:00
@Bodesurry

Der Islam ist keine neue Religion

hier ein Video in der ein Jude sagte, dass der Islam von allen Propheten Gottes gepredigt wurde

youtu.be/Jw5SHH9eQb4

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