An die Männer: Würdet ihr eine Frau nehmen, die agnostisch ist?
Hallo liebe Gutefrage-Community,
ich bin agnostisch, weil ich zwar schon an eine höhere Macht glaube, aber mir unsicher bin und erst noch die passende Religion sowie Beweise für mich finden wollen würde.
Vielleicht bleibe ich ja auch agnostisch. Ich bin mir halt wie gesagt unsicher, aber ich wollte mal fragen, ob es euch in einer Partnerschaft stören würde?
Mir persönlich wäre es egal, da ich jede Religion bzw. Glauben respektiere und außerdem liebe ich ja den Menschen…
Ganz liebe Grüße 🥰
14 Stimmen
9 Antworten
Agnostizismus = Weltanschauung, nach der die Möglichkeit einer Existenz des Göttlichen bzw. Übersinnlichen rational nicht zu klären ist, also weder bejaht noch verneint wird
(Q: Duden)
Glauben ja oder nein muss jeder für sich selbst entscheiden und dann entsprechend ausleben. Solange nicht der Versuch unternommen wird, mich beeinflussen oder gar bekehren zu wollen, ist mir das völlig buggi.
Ich selbst beantworte die Frage nach einem (oder mehreren) großen Meister für mich auch mit "Ich weiß es nicht", jedoch noch mit dem Zusatz ", es ist mir aber auch egal.".
Unterschiedliche religiöse Überzeugungen sind kein Hindernis, solange sich beide Partner gegenseitig Respekt und Akzeptanz entgegenbringen können.
Genau! 🥰
Ich danke dir vielmals für deine Antwort und wünsche dir noch einen wundervollen Tag 🍀🌷🌺
Religion ist mir das Wichtigste im Leben. Wäre schwierig, wenn ich dies wichtige Thema in meiner Ehe ausklammern müsste.
Und wenn ich mit dem mir liebsten Menschen religiöse Fragen nicht besprechen könnte.
Und wenn ich mein religiöses Leben nicht mit dem mir liebsten Menschen gemeinsam leben könnte.
Und wenn die gemeinsamen Kinder dann keine klare Linie im Religiösen erleben.
Danke für deine Antwort. Ich kann deine Ansicht auf jeden Fall verstehen ☺️
Schönen Tag noch 🥰🌸
Hallo Aurorina,
ich für meinen Teil würde "jede" Frau nehmen, da ich den Menschen als Ganzes sehe.
Vorab sei aber erwähnt, dass mir schon klar ist, dass man bei unterschiedlichen Kulturkreisen, Religionen, Sitten und Gebräuchen als auch Essgewohnheiten immer einen Kompromiss eingehen muss und es bei manchen Konstellationen durchaus schwierig bis unmöglich sein kann. Ob es dann letztendlich passt oder auch nicht, weiß man vorher nicht. Es gibt so viele Menschen und Paarkonstellationen, dass man das vorher nicht weiß. Die Frage ist doch eher, ob Personen, die "anders" sind, offen und kompromissbereit menschlich sind? Oder, ob Religion, Kultur und Co. über "Menschen" stehen?
Das Problem, das ich bisher immer mit "ANDEREN" hatte, war, dass sich Dritte stets kompromisslos gezeigt und eher extremistisch dahingehend waren. Glaube und Religion, Kultur und Co. predigen oft von Gleichberechtigung, guten Attributen, lassen dies aber selten bis kaum zu und lehren aber selbst kaum von Neutralität und Gleichberechtigung. Insofern ist nicht die Frage, ob Menschen, die ungläubig sind, dies respektieren, akzeptieren und mit offenen Händen kompromissbereit zulassen, sondern, ob GLÄUBIGE auch einmal kompromissbereit und menschlich wären?
In erster Linie habe ich Interesse an der Person. Was die Person letztendlich isst, welchen Hobbys diese Person nachgeht und was sonst noch zwecks Kultur, Religion usw. verdeckt ist, weiß man ja anfangs nicht.
Solange die Person Dritte nicht verletzt, Menschen nicht einschränkt, diskriminiert und auch sonst intelligent agiert, ist es mir eigentlich egal. Solange die Person nicht beim Hexenkult x ist, Menschen opfert und in der Nacht meuchelt, ist mir fast alles willkommen.
Dass sich manche Konstellationen beissen oder Probleme vorprogrammiert sein "können", ist klar. Das liegt dann aber zumeist an den Gläubigen, die selten kompromissbereit sind.
Ob ich nun mit einer Christin, Jüdin, Muslimin, Agnostikerin, Atheistin, Ungläubigen usw. zusammen wäre, wäre mir egal. Wenn es "passt", dann "passt" es. Wenn es schon an dieser Problembewältigung und Kompromissfindung anfangs scheitert, dann hätte die Beziehung eh keine Zukunft, da jeder Mensch weiß, dass im Laufe der Zeit unendlich viele Probleme auftauchen können, die man "gemeinsam" meistern muss.
Und, "Toleranz" und "Kompromissbereitschaft" heißt auch, dass man den Partner "lassen" sollte. Wenn mein Partner eben dies und jenes macht, dann soll er das tun. Gleiches erwarte ich auch.
Und, ich habe schon ein paar Muslima kennengelernt, kenne hier und da Jüdinnen. Von meiner Seite wären da keine Probleme gewesen, aber bei den Mädels lag es eben an der Religion und Kultur. Und, was soll man da sagen, wenn Kultur & Religion über Menschen steht? Ist so ein Partner dann der Richtige, wenn so etwas über einem Menschen steht? Ein Mensch/Der Partner sollte immer an erster Stelle stehen.
Ich danke dir herzlich für deine wundervolle Antwort 🥰
Einen schönen Nachmittag wünsche ich dir noch 🤗🌸🌷
Vielen Dank für den liebevollen Kommentar🥰
Dankeschön. Dir ebenfalls noch einen tollen Nachmittag/Abend 🤗🌸🌷
Die Liebe, die Liebe....
Wenn ich meine Hormone in Griff habe, dann kommt für mich nur eine Christin in Frage. Gott sei Dank ist meine Traum-Frau Christin.
Doch würde ich sie nicht kennen, dann wüsste ich nicht, ob eben die Verliebtheit so stark wäre, dass auch eine Nicht-Christin in Frage käme.
Ich danke dir für deine Antwort ☺️
Einen wunderschönen Tag wünsche ich dir noch 🤗🌷🥰
Vielen Dank für deine Antwort 🤗☺️
Ich wünsche dir noch einen schönen Tag 🥰🌷🌸