An die Männer: füttert und wechselt ihr die Windeln von euren Kindern?
Mich würde es mal interessieren, ob ihr die Windeln von euren Babys auch wechselt und sie füttert. Oder erledigen das nur eure Ehefrauen?
14 Antworten
das ist bei mir zwar schon über 30 Jahre her, das mein Sohn Windeln trug und gefüttert werden musste/wollte, aber in meiner damals recht knapp bemessenen Freizeit habe ich diese Aufgaben immer sehr gerne übernommen, weil ich gerade in diesen Momenten meinen Sohn besonders nah war, ich habe es immer genossen, es war für mich selbstverständlich, meinen Sohn zu wickeln und zu füttern, und ich kann nur jedem jungen Vater empfehelen, es ebenfalls zu tun
Ich erziehe zeitlebens allein von daher hab ich auch alle Elterlichen Pflichten übernommen, zu Anfang natürlich mit viel Unterstützung aber mit der Zeit kamen wir immer besser allein zurecht. Wickeln liegt noch immer an aber essen und trinken tut er mittlerweile selbstständig und zum Waschen und umkleiden braucht er nur noch wenig Hilfe.
Auch die großen Geschwister sollen das übernehmen. Es ist natürlich manchmal etwas eklig aber es baut nochmal eine ganz andere Bindung zu dem Geschwisterchen auf
m19
Wer hätte es sonst machen sollen?
Die Mutter meiner Tochter ist leider bei der Geburt unter tragischen Umständen gestorben, also war ich alleinerziehend. Ich hatte zwar Hilfe, zuerst vom Onkel meiner verstorbenen Freundin, dann von meiner Schwester und schließlich auch von einer jungen Nachbarin die öfter mal gebabysittet hat (ist das ein korrektes deutsches Wort? Keine Ahnung...). Gerade letztere hat sogar auch hin und wieder mal eine Windel gewechselt und natürlich auch das Baby gefüttert. Aber im von solchen Ausnahmen abgesehen hab immer alles ich selbst gemacht.
Übrigens, mit jener Babysitterin bin ich nun seit einem Jahr glücklich verheiratet...
Ich antworte für meinen Mann:
Selbstverständlich hat er vor über 20 Jahren Windeln gewechselt und nach der Stillzeit auch die Kinder gefüttert - er ist schließlich ein Elternteil.
Alles Gute für dich!
Mein herzliches Beileid und ich wünsche dir noch viel Gesundheit und Glück!
Du bist bestimmt ein guter Vater, wie es sich auch gehört. Das schafft heutzutage auch nicht jeder, also Respekt an dich!