An die Christen: kennt ihr die Ebioniten?

6 Antworten

Ich hatte von den Ebioniten bisher noch nichts gehört.

Ich finde jedoch, dass Paulus anhand von Versen aus dem alten Testament und anhand der Lehre Jesu aus den Evangelien seine Lehre sehr gut begründet bzw. die Lehre für mich nachvollziehbar ist, sodass ich keine Zweifel daran habe, dass sie von Gott ist.

Jesus bezeichnet Paulus zudem in der Bibel als sein auserwähltes Werkzeug. (das steht in Apostelgeschichte 9:15, die NICHT von Paulus verfasst ist)

Und Simon Petrus bestätigt im 2. Petrusbrief 3:15-16 die Richtigkeit dessen, was Paulus in seinen Briefen geschrieben hat.

Für mich besteht also alles in allem gesehen kein Zweifel daran, dass Paulus Recht hat.

Liebe Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Anonym5057  14.02.2024, 16:09

heuchelt Jakobus etwas vor. Eine weitere Frage, die sich ergibt ist, warum opfert Paulus noch, obwohl behauptet wird,dass Jesus das letzte Lamm Gottes sei? Warum hat Jakobus Jesus nicht als letztes Lamm Gottes gesehen?

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Anonym5057  14.02.2024, 16:07

Ich muss dir leider versprechen, aus folgenden Gründen: Paulus hat Jesus und Jakobus widersprochen und war zu dem nicht vertrauenswürdig.

1 Kor 9,20Den Juden bin ich ein Jude geworden, um Juden zu gewinnen; denen, die unter dem Gesetz stehen, bin ich, obgleich ich nicht unter dem Gesetz stehe, einer unter dem Gesetz geworden, um die zu gewinnen, die unter dem Gesetz stehen.1 Kor 9,21Den Gesetzlosen war ich sozusagen ein Gesetzloser - nicht als ein Gesetzloser vor Gott, sondern gebunden an das Gesetz Christi -, um die Gesetzlosen zu gewinnen.1 Kor 9,22Den Schwachen wurde ich ein Schwacher, um die Schwachen zu gewinnen. Allen bin ich alles geworden, um auf jeden Fall einige zu retten.1 Kor 9,23Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, um an seiner Verheißung teilzuhaben.

Röm 3,7Wenn aber die Wahrheit Gottes sich durch meine Unwahrheit als noch größer erweist und so Gott verherrlicht wird, warum werde ich dann als Sünder gerichtet?

2 Kor 12,7Damit ich mich wegen der einzigartigen Offenbarungen nicht überhebe, wurde mir ein Stachel ins Fleisch gestoßen: ein Bote Satans, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich mich nicht überhebe.

Was predigte Jesus über das Gesetz?

Mt 5,17Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.Mt 5,18Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist.Mt 5,19Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich.

Was predigte Paulus?

Röm 7,6Jetzt aber sind wir frei geworden von dem Gesetz, an das wir gebunden waren, wir sind tot für das Gesetz und dienen in der neuen Wirklichkeit des Geistes, nicht mehr in der alten des Buchstabens.

Gal 3,13 Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes freigekauft, indem er für uns zum Fluch geworden ist; denn es steht in der Schrift: Verflucht ist jeder, der am Pfahl hängt.

Gal 5,1Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Bleibt daher fest und lasst euch nicht von neuem das Joch der Knechtschaft auflegen!-> das Joch der Knechtschaft ist in diesem Falle das Gesetz

Paulus bedeutet lustigerweise der Kleine, nun liest euch nochmal die Stellen Matthäus 5:17ff durch.

Apg 15,20man weise sie nur an, Verunreinigung durch Götzen(opferfleisch) und Unzucht zu meiden und weder Ersticktes noch Blut zu essen. Jakobus entschied den Heiden dies aufzutragen, da sie sich neu zu Gott bekehrten und ihnen keine Last aufzubürden. Er beauftragte Paulus und Barnabas.

Gal 2,6Aber auch von denen, die Ansehen genießen - was sie früher waren, kümmert mich nicht, Gott schaut nicht auf die Person -, auch von den «Angesehenen» wurde mir nichts auferlegt. Hier lügt Paulus die Galater (Heiden) an, indem er behauptet, dass ihm von den ,,Angesehenen“ nichts auferlegt wurde.

Gal 2,13Ebenso unaufrichtig wie er verhielten sich die anderen Juden, sodass auch Barnabas durch ihre Heuchelei verführt wurde. Barnabas und Paulus hatten sich nach einem Streit getrennt.
Gal 5,2Hört, was ich, Paulus, euch sage: Wenn ihr euch beschneiden lasst, wird Christus euch nichts nützen.Gal 5,3Ich versichere noch einmal jedem, der sich beschneiden lässt: Er ist verpflichtet, das ganze Gesetz zu halten.Gal 5,4Wenn ihr also durch das Gesetz gerecht werden wollt, dann habt ihr mit Christus nichts mehr zu tun; ihr seid aus der Gnade herausgefallen.Gal 5,6Denn in Christus Jesus kommt es nicht darauf an, beschnitten oder unbeschnitten zu sein, sondern darauf, den Glauben zu haben, der in der Liebe wirksam ist.

Paulus verwirft hier die Beschneidung und droht, dass sie durch die Beschneidung aus der Gnade herausfallen bzw. das die Beschneidung keine Rolle mehr spielt.

Gal 5,11Man behauptet sogar, dass ich selbst noch die Beschneidung verkündige. Warum, meine Brüder, werde ich dann verfolgt? Damit wäre ja das Ärgernis des Kreuzes beseitigt. Hier erwähnt Paulus, dass ein falsches Gerücht über ihn kursiert, dass er selber die Beschneidung angeblich noch verkündige.

Apg 21,21Nun hat man ihnen von dir erzählt: Du lehrst alle unter den Heiden lebenden Juden, von Mose abzufallen, und forderst sie auf, ihre Kinder nicht zu beschneiden und sich nicht an die Bräuche zu halten.Apg 21,22Was nun? Sicher werden sie hören, dass du gekommen bist.Apg 21,23Tu also, was wir dir sagen: Bei uns sind vier Männer, die ein Gelübde auf sich genommen haben.Apg 21,24Nimm sie mit und weihe dich zusammen mit ihnen; trag die Kosten für sie, damit sie sich das Haar abscheren lassen können. So wird jeder einsehen, dass an dem, was man von dir erzählt hat, nichts ist, sondern dass auch du das Gesetz genau beachtest.Apg 21,26Da nahm Paulus die Männer mit und weihte sich am nächsten Tag zusammen mit ihnen, ging dann in den Tempel und meldete das Ende der Weihetage an, damit für jeden von ihnen das Opfer dargebracht werde. Paulus lügt und

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Hansilein1965  09.01.2024, 16:12

Mein lieber Freund, du hast anscheinend nicht die geringste Ahnung vom Christentum. Paulus hieß vor seiner vorgegaukelten Konvertierung Saulus und hat im Namen der Römer Christen gejagt und getötet. Als er bemerkte, dass er diese Bewegung von außen nicht aufhalten kann, höhlte er die Botschaft Jesu aus und erfand seine eigene Religion. Die allermeisten Christen müßten sich eigentlich Paulaner oder so nennen. Paulus hat niemals Jesus gesehen. Wie kann dann Jesus ihn dann als sein Werkzeug bezeichnen? Das ist eine willkürliche Interpretation. Paulus hat soviel Schindluder mit den Aussagen Jesu getrieben, dass ich ihn hasse. Jesus war Jude und hat nie eine neue Religion erschaffen. Seine Absicht war es, die Thora von den Manipulationen der Juden zu bereinigen. Jesus war beschnitten und hat kein Schweinefleisch gegessen. Jetzt rate mal, wer diese Vorgaben aufgehoben hat. Das war Paulus.

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Takinene  07.06.2022, 18:41

Muss dir vollkommen zustimmen

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Ja, sie waren einer von mehreren Gemeinden der Judenchristen und die einzige Gruppe, die Paulus und Petrus (den Jesus zu seinem Nachfolger machte) ablehnte.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Hansilein1965  09.01.2024, 16:19

Paulus hieß Saulus und war ein Christenjäger. Dann nahm er augenscheinlich das Christentum an, um es von innen zu zerstören.

Paulus war kein Jünger Jesu und kein Aposten. Paulus hat Jesus nie gesehen. Er behauptete, er hätte Gott gesehen und das Licht empfangen. Damals waren die Menschen anscheinend empfänglich für Lügen. Behaupten kann man vieles. Paulus und die Urchristen unter Petrus waren im Streit.

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CorgiMcweasel  09.01.2024, 20:22
@Hansilein1965

Quatschkopf! Genau, der Lügner hält alle anderen Menschen für Lügner. Hast du noch mehr Verschwörungstheorien? Und wo sind denn deine Beweise für deine Behauptungen? Du brauchst hier nicht zu provozieren

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CalltoIslam 
Beitragsersteller
 07.06.2022, 15:53

Jesus erklärte Paulus aber nicht zum Nachfolger, Paulus erklärte sich selbst zum Apostel

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CorgiMcweasel  07.06.2022, 15:56
@CalltoIslam

Ich habe geschrieben, Jesus erklärte Petrus zu seinem Nachfolger. Paulus wurde als Apostel von Petrus und den anderen Jüngern, die Jesus noch kannten, anerkannt. Schließlich ist er mit denen auch auf Reisen gegangen und wurde auch in den Testamentsbüchern von Petrus und den anderen Jüngern namentlich genannt.

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CalltoIslam 
Beitragsersteller
 07.06.2022, 15:58
@CorgiMcweasel

Anerkannt bedeutet aber nicht das sie ihn zum Apostel erklärt hatten

Paulus hatte behauptet Jesus als Licht gesehen zu haben und berief sich selbst zum Apostel

Man verdächtige ihn das er falsche lehren verbreitet

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2desmond  07.06.2022, 16:21
@CalltoIslam
Paulus erklärte sich selbst zum Apostel

Du weißt nichts. Es gibt in der Bibel 15 Apostel. Auch Jesus ist ein Apostel.

Lies doch endlich mal eine Bibel.

Ich habe den Eindruck, du willst hier bloß das Christentum lächerlich machen.

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2desmond  07.06.2022, 16:23
@CalltoIslam
Anerkannt bedeutet aber nicht das sie ihn zum Apostel erklärt hatten

Aber natürlich. Sie selbst haben ihn als Apostel bezeichnet.

Lies das einfach mal in der Bibel nach.

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CorgiMcweasel  07.06.2022, 19:50
@2desmond

es liegt daran, weil auch Paulus vor falschen Propheten gewarnt hat. Es ist eine typisch islamistisch-salafistische Verunglimpfung

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helmutwk  09.06.2022, 12:40
@CalltoIslam
Paulus hatte behauptet Jesus als Licht gesehen zu haben und berief sich selbst zum Apostel

Nö. Auf einer menschlichen Ebene hat ihn Hananja bzw. später die Gemeinde in Antiochia am Orontes zum Apostel gemacht:

Apg 9,17 Da machte sich Hananias auf den Weg und ging in jenes Haus. Er legte Saulus die Hände auf und sagte: »Saul, mein Bruder! Der Herr selbst – Jesus, der dir auf deiner Reise hierher erschienen ist – hat mich geschickt. Er möchte, dass du wieder sehen kannst und mit dem Heiligen Geist erfüllt wirst.«

Apg 13,2 Eines Tages, während die Gemeinde dem Herrn mit Gebet und Fasten diente, sagte der Heilige Geist: »Stellt mir Barnabas und Saulus für die Aufgabe frei, zu der ich sie berufen habe!« 3 Da legte man den beiden nach weiterem Fasten und Beten die Hände auf und ließ sie ziehen. 4 Auf diese Weise vom Heiligen Geist ausgesandt, gingen Barnabas und Saulus nach Seleuzia hinunter und nahmen dort ein Schiff, das nach Zypern fuhr.

Bei der zweiten Stelle siehst du schon, dass es letztlich nicht Menschen, sonder Gott (der Heilige Geist) war, der Paulus ausgesandt hat, weshalb er auch Gesandter (apostolos) genannt wird.

Und bei der ersten Stelle ist es Jesus selbst, der Hananja den Auftrag gibt:

Apg 9,15 Aber der Herr (also Jesus) sagte: »Geh trotzdem zu ihm! Denn gerade ihn habe ich mir als Werkzeug ausgewählt, damit er meinen Namen in aller Welt bekannt macht – bei den nichtjüdischen Völkern und ihren Herrschern ebenso wie bei den Israeliten.16 Und ich will ihm zeigen, wie viel er von jetzt an um meines Namens willen leiden muss.«

Man verdächtige ihn das er falsche lehren verbreitet

Falsche Verdächtigungen gegen Glaubende wird es immer geben.

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2desmond  11.06.2022, 22:25
@helmutwk
Falsche Verdächtigungen gegen Glaubende wird es immer geben.

Lügen ist im Islam eine schwere Sünde. Erst letztens hat uns das hier ein Muslim mit einer Liste der schweren Sünden gezeigt.

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helmutwk  12.06.2022, 16:58
@2desmond
Lügen ist im Islam eine schwere Sünde.

Warum verbreiten dann Muslime so oft Lügen, etwa dass jemand Muhammad beleidigt hat, der das nicht tat (kommt immer wieder in Pakistan vor, wo dem verdächtigten dann die Todesstrafe droht), oder dass die Bibel verfälscht wär? Oder falsche Behauptungen, die belegen sollen, dass der Qor'an erstaunliche wissenschaftliche Wahrheiten enthält (das deutlichste Beispiel war eine Behauptung, aus der man dann logisch schließen konnte, dass Allah nicht selber leuchtet, sondern sein Licht von Muhammad erhält - war natürlich nicht beabsichtigt, so eine Blasphemie zu unterstützen …)? und so weiter …

Wenn Lügen wirklich eine so schwere Sünde ist, dann müsste doch die da'wa deutlich ehrlicher stattfinden?

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2desmond  12.06.2022, 17:50
@helmutwk

Das mit dem leuchtenden Allah habe ich schon gehört, kenne aber nicht die Sure(n).

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helmutwk  12.06.2022, 19:33
@2desmond

Es geht weniger über die Suren als um die Worte, die in einigen Qor'anversen stehen. Für das Licht von Sonne und Mond werden an einer oder zwei Stellen (welche, müsste ich auch erst raussuchen) unterschiedliche Ausdrücke benutzt, und ein Muslim kam auf die glorreiche Idee, diese Ausdrücke so zu deuten, dass die Sonne von selber leuchtet, der Mond aber nicht. Mal abgesehen davon, dass das schon z.B. Aristoteles wusste, das also nicht so „übernatürliches” Wissen ist wie er es darstellen wollte: Jemand mit Arabischkenntnissen hat sich mal angeschaut, wo die Ausdrücke noch im Qor'an vorkommen - und siehe da: Muhammad leuchtet von selbsr, Allah erhält sein Licht wie der Mond von einer anderen Lichtquelle, und mit Hilfe weiterer Qor'anverse konnte er auch noch Muhammad als Allahs Lichtquelle identifizieren - alles natürlich unter der Voraussetzung, dass jener „wissenschaftliche Beweis für die Göttlichkeit des Qor'ans” stimmt …

Und da solche angeblichen Hinweise auf die Überlegenheit des Qor'ans sehr beleibt sind, kann man bis heute Muslimen begegnen, die einem erzählen, dass schon im Qor'an steht, dass der Mond sein Licht von der Sonne bezieht, und somit ungewollt „beweisen”, dass Allah von Muhammad abhängt.

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Ebionim stand für eine ehrenvolle Bezeichnung gottesfürchtiger Israeliten. Sie waren Anhänger des Judaismus, also jener Richtung der Judenchristen, die die Beschneidung und die Einhaltung der Zeremonialgesetze fordert.

Es war Irenäus von Lyon, der als erster Autor um 180 n. Chr. eine eigene, von der alten Kirche getrennte ‚häretische‘ Gruppe der Ebionäer oder Ebioniten erwähnte (Adversus haereses I 26,2; III 11,7). Über die antihäretische Schrift Arzneikasten (panárion) des Epiphanius von Salamis sind bis heute Teile eines Textes überliefert, der als Ebionitenevangelium[3] oder Ebionäerevangelium bezeichnet wird, von Epiphanius allerdings fälschlicherweise Hebräerevangelium genannt wurde. Über die Ebionäer sagte Epiphanius, dass sie nur das Evangelium nach Matthäus benutzten.

Ursprünglich war „die Armen“ ein Ehrenname. Im Laufe der Zeit wandelte sich die Bedeutung zum Negativen, weil die Gruppe Feinde von allen Seiten hatte: Sie wurden von den Juden, obwohl sie sich selbst als Juden betrachteten, aus ihrer Gemeinschaft ausgeschlossen, weil sie in Jesus den Messias sahen und weil sie Tieropfer ablehnten, sich gar zu Vegetariern entwickelten. Von den Heidenchristen wurden sie als Ketzer betrachtet, weil sie Paulusgegner[4] waren und Jesu Tod nicht als blutigen Sühnetod interpretierten. Sie feierten das Abendmahl als bloße Erinnerung an Jesus und ersetzten den „Blutkelch“ durch einen Wasserkelch. Von den Römern wurden die Ebioniten wie Juden und Christen als Gruppe potentieller Aufständischer eingestuft und entsprechend beargwöhnt.

Dir als Muslim gefallen natürlich die Ebionäer. Jesus als Prophet, wie ihn der Islam in Isa sieht und nicht als Gott.

Du hast auch das Gefühl, wenn man Paulus ablehnt, dann könne man das Christentum vergessen. Kann man nicht, Gott hat auch Petrus in der Apostelgeschichte beauftragt, die rettende Botschaft den Nicht-Juden zu bringen. Willst Du uns vielleicht Petrus auch noch als nicht relevante Person nennen.

Paulus hat auch nicht als einsamer Kämpfer gearbeitet. Er war von den bisherigen Anhängern von Jesus als Apostel bestätigt worden.

Der Islam ist eindeutig ein Irrweg. Der Weg ins Paradies führt nur über Jesus.


Hansilein1965  09.01.2024, 16:15

Paulus war im Streit mit der Urchristen-Gemeinde. Petrus hatte sich im Streit von ihm abgewendet, weil Paulus im Namen Jesu predigte, obwohl er Jesus nie gesehen hat und niemals Unterricht von ihm bekommen hat. Im Gegensatz zu den Urchristen hat Paulus seine eigene Religion als Christentum verkauft und ist umhergereist, um sie zu verbreiten.

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Nein. Sehr wohl aber die Essener!


Takinene  07.06.2022, 18:52

Häh. Ich bin von Essen, was habe wir damit zu tun?

Man lernt nie aus

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helmutwk  09.06.2022, 12:50
@Takinene

„Essener” (Betonung auf der zweiten Silbe, mit langen e) ist eine von Josephus erwähnte jüdische Gruppe. Oft mit den Leuten von Qumran gleichgesetzt, obwohl das nicht sicher ist. Über die Verbindungen von Essenern bzw. Qumran mit dem Christentum wurde ausgiebig spekuliert. Was Qumran angeht: Inzwischen hat die Forschung eingesehen, dass die Parallelen zum Christentum zum allergrößten Teil einfach Parallelen von (damaligem) Judentum mit dem Christentum sind.

Mit der Stadt Essen haben Essener ungefähr so viel zu tun wie Gallier mit Galiläa: Zufällige Namensähnlichkeit.

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