An Atheisten: Wer hat das Erschaffen erschaffen?
Das ist eine Frage, auf der ich gerne verschiedene Sichtweisen von Atheisten hören würde, weil Atheisten meist nie eine einheitliche Konsistente Meinung haben und nur existieren, um zu sagen das sie an keinen Gott glauben und sonst dahinter keinen größeren Sinn und Zweck dahinter sehe.
Meinst du, wer das Leben erschaffen hat?
Nein wer das Konzept von Erschaffung erschaffen hat.
8 Antworten
So undifferent und unspezifisch, wie du die Frage stellst, ist sie beliebig beantwortbar.
Jedes Wesen, das aus eigener Kraft und Fähigkeit und ggf. sogar planvoll und absichtlich etwas zustande bringt, das vorher nicht existierte, erschafft etwas. Biber erschaffen Biberdämme, mit denen sie Wasser aufstauen und denen sie Zuflucht finden. Jedes zweigeschlechtliche Wesen erschafft durch den Geschlechtsakt Nachwuchs. Menschen erschaffen Werkzeuge, Kleidung, Bleistiftanspitzer und Cocktailschirmchen.
Das Universum kommt ohne Erschaffer und Erschaffen aus. Materie ist äquivalent zu Energie und eine Folge großer Energiemengen. Alles übrige ergibt sich aus den Naturgesetzmäßigkeiten. Und nein, die musste niemand vorher erschaffen.
Es gibt keine dumme Frage nur dumme Antworten, wenn man seinen Stolz nicht für sich behält. Das ist bei der Menscheit aber generell ziemlich schwierig, denkst du nicht?
Erstens schrieb ich „sinnfrei” und nicht „dumm”. Zweitens gibt es sehr wohl dumme Fragen. Du versuchst hier über sie Semantik und Morphologie einen Sinn zu erzwingen, so wie es Theologen ja immer tun.
Erschaffen als Nomen beschreibt ebenso wie das Verb den Vorgang, der nötig ist, um etwas herzustellen oder sonstwie hervorzubringen, das vorher nicht da war. Entstehen beschreibt den Prozess, bei dem sich Neues durch Veränderung ergibt.
Und nun fragst du, wie das Entstehen entstanden ist und das Erschaffen erschaffen wurde. Das ist philosophische Masturbation.
Irgendwann kommt das Hinterfragen an einen Punkt, an dem es nur noch albern wird. »Das Erschaffen des Erschaffens« ist ein bloßes Spiel mit Worten, hinter dem nicht der geringste Sinn steckt. Genauso wie »das Entstehen des Entstehens« das du in verschiedenen Kommentaren erwähnst.
Für solche dummen Scherze bin ich gerade nicht in Stimmung. Zudem:
[...] weil Atheisten [...] nur existieren, um zu sagen das sie an keinen Gott glauben und sonst dahinter keinen größeren Sinn und Zweck dahinter sehe[n].
Aber ansonsten geht es dir gut?
ich würde sagen jede spezies, die etwas erschaffen kann, sprich menschen, oder zum beispiel vögel in form deren nester, hat das erschaffen für sich sebst erfunden. wenn du ein erschaffen von zum beispiel leben, planeten und so weiter meintst, diese wurden nicht erschaffen sondern sind entstanden
das entstehen kann nicht entstehen, es ist einfach ein prozess denn wir menschen als entstehen wahrnehmen und ihn so nennen. Da auch entstehungen so unterschiedlich sein können, ergibt deine frage nicht wirklich viel sinn. ich empfehle dir, erst über deine fragen nachzudenken und sie dann zu stellen.
Ein Mensch mit Verstand, weiß dass die Schöpfung ein Schöpfer hat.
Die Menschen würden dich für verrückt erklären und dich in die Psychiatrie einweisen lassen, wenn du behauptest eine Bäckerei backt von alleine und verkauft alles von alleine. Aber die Erde und der Himmel und das Universum soll von alleine entstanden sein ? Alleine der komplizierte menschliche Körper soll von alleine erschaffen sein ? Die perfekte Abstände der Planeten zueinander sollen von alleine platziert worden sein ? Alleine wenn die Sonne etwas näher der Erde ist verbrennen wir und entfernt er sich erfrieren wir.
Der Mensch soll sein Verstand richtig nutzen.
Möge Allah swt. die Menschen Rechtleiten.
weil Atheisten meist nie eine einheitliche Konsistente Meinung haben
Das könnte daran liegen, dass die Definition von Atheismus nun mal nach "nicht an Gott glauben" aufhört.
und nur existieren, um zu sagen das sie an keinen Gott glauben
Excuse me, what?
Ne, wir existieren um zu leben.
Aber was ist denn nun die Frage? WAS erschaffen?
Nun es ist ohnehin egal.
Es ist ein Irrtum, dass alles einen Schöpfer braucht. Sehen wir es mal aus theistischer Perspektive: offensichtlich hat Gott selbst ja auch keinen Schöpfer gebraucht. Upsi, geht also doch ohne Schöpfer. Warum nicht gleich auf Materie bezogen?
dann würde ich gerne wissen wie das Entstehen entstanden ist.