An alle Hundebesitzer (Epilepsie)!

5 Antworten

Hallo. Ich würde erst einmal warten ob es wieder auftritt. Eben so wie es der TA gesagt hat. Teure Untersuchungen? Ja in der Tat, wenn es wieder auftritt wovon ich ausgehe, sollte zumindest ein MRT in eine Tierklinik gemacht werden. Da sieht man alle Gehirnveränderungen. Mehr an Untersuchungen braucht man nicht. Aber ein MRT bei einem Hund kann bis zu 800€ kosten. Hatten hier einen Fall mit Schlaganfall bei einem 3 Jährigen Hund. Besitzerin lies MRT machen und sagte mir, dass, das 800€ kostet. Man kann aber auch zunächst versuchen ihn mit Lunimaletten (bekommen eigendlich alle Hunde) ein zu stellen, wenn er nochmal krampft. Und dann sehen wie das wirkt. Hilft das nicht, kann man immer noch ein MRT machen lassen um Tumor aus zu schließen. Lache mich nun nicht aus. Habt ihr ein Babyphon? Wenn er woanders schläft kann man ihn so hören. Denn es ist nicht so gut, ihn nun mit ins Schlafzimmer zu nehmen.

Frage sonst Eltern die ein Baby hatten, ob die noch soetwas haben und leie es dir aus. Oder Walkis Talkis. Die sind nicht teuer. Dann seid ihr auch ruhiger. Und der Hund merkt es auch.

Es kann sein, dass es einmalig war, dass ich euch wünsche, aber meist bei Hunden ist es nicht so. Wie alt ist sie denn? Und welche Rasse? Autogurt


spikecoco  23.12.2013, 16:53

Ein MRT reicht nicht aus, es muss ausgeschlossen werden, das nicht eine Krankheit der Auslöser für die Epilepsie ist.

Autogurt  23.12.2013, 21:18
@spikecoco

Die FS sollte erst mal abwarten ob es überhaupt wieder kommt. Man hofft ja, dass es nicht wieder kommt. Wenn ja, dann wird immer erst ein MRT vorgeschlagen, dennbeim Röntgen sieht man eben nicht genug. Blut? Was hat das mit Epilepsie zu tun? Nichts. MRT ist immer das beste Verfahren um eben Tumor und anderes asuschließen zu können. Und Epilepsie kommt nun mal vom Gehirn. Sehr selten durch Stoffwechsel oder vom Herz her. Mit Epilepsie kenne ich mich eben sehr gut aus. Beim Hund ist es wie bei einem Menschen, MRT und EEG. Nur kann man bei einem Hund kein EEG machen. Autogurt

spikecoco  25.12.2013, 09:01
@Autogurt

. Es gibt so einige Krankheiten, die diese Anfälle auslösen können, nicht nur Stoffwechselerkrankungen, auch Lebershunt, Nierenerkrankungen, Störungen im Salz-Wasserhaushalt, Unregelmäßigkeiten im Blutzuckerspiegel, Mangelerscheinungen z,b Vitamin B, Wasserkopf, Vergiftungen etc. Über die Epilepsie brauchst du mir nichts zu sagen, mein Hund hat seit 10 Jahren eine sehr schwere Ausprägung dieser Krankheit,

wotan0000  28.09.2015, 15:58

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IgnatzBolle 
Beitragsersteller
 22.12.2013, 21:42

sie ist eine zweijährige shiba inu hündin. Sie schläft eh bei uns im schlafzimmer, von daher brauchen wir kein babyphone ;-) ja ich hoffe auch sehr, dass es einmalig war!!!

Der 1. Epi-Anfall wird mit Datum im Kalender festgehalten... Erst wenn es zu weiteren Anfällen kommt in engeren Abständen als ca. 4 - 6 Wochen sollte man über die Gabe von Epi-Medis nachdenken (Luminal, bzw. Luminaletten - inzwischen gibt es aber auch noch wesentlich teurere Medis...) und dann werden zwangsläufig weitere Untersuchungen fällig...

Welcher Rasse ist dein Hund zugehörig? Gab es Epi bei den Elterntieren oder bei den Geschwistern?

Man sagt heute, dass Epi-Hunde eine durchaus normale Lebenserwartung haben, es ist allerdings auch bekannt, dass betroffene Hunde dazu neigen, einen Schlaganfall zu erleiden...


IgnatzBolle 
Beitragsersteller
 22.12.2013, 21:48

shiba inu, zwei jahre. ich weiß leider nicht, wie es bei den eltern/geschwistertieren aussieht. ich hatte noch keinen direkten kontakt zum züchter, habe sie von meinem bruder bekommen. bin quasi zweit- und letztbesitzer!!! <3 laut ahnenpass kann ich aber wenigstens schonmal sehen, dass keine inzucht betrieben wurde... hmmm.

luckyuser60  22.12.2013, 21:56
@IgnatzBolle

Epilepsie steht nur selten in direktem Zusammenhang mit erhöhten Inzuchtquotienten...

Vielleicht wendest du dich mal an unsere liebe und sehr hilfsbereite userin "inicio" ... Sie kennt die Shiba Inu und hat Zuchterfahrung...

Alles Gute für euch!

Es gibt Hunde die nur einmalig einen Anfall haben,aber natürlich auch Hunde, die eine schwere Epilepsie entwickeln können, wie zum Beispiel mein Aussie. Bei einem einmaligem Anfall wird noch nichts gemacht, treten aber weitere auf muss eine umfangreiche Diagnostik betrieben werden. Es gibt Krankheiten die Anfälle auslösen, ebenfalls kann auch ein Vitamin B Mangel der Auslöser sein.Ees gibt aber auch die Möglichkeit, das keine Ursache gefunden wird. Medikamentös werden Hunde aber erst nach öfter auftretenden Anfällen eingestellt, die sie dann aber auch lebenslang nehmen müssen. Sie haben leider Nebenwirkungen und gehen stark über die Leber. ausserdem kann es passieren das der Hund trotz Medikamente nicht beschwerdefrei wird, aber sich die Anfälle reduzieren.


IgnatzBolle 
Beitragsersteller
 12.01.2014, 19:02

Gott sei Dank hat sich bis heute bei ihr nichts mehr dergleichen gezeigt. Ich hoffe es bleibt so!!!

Mit Medikamenten kann er gut eingestellt werden, die Anfälle könnten sich allerdings häufen. Im Bekanntenkreis hab ich einige Hundebesitzen die das hinbekommen haben. Man lernt wann das Tier einen Anfall bekommen wird, an seinem Verhalten. Leider passiert es auch Nachts.

Eine unserer Hündin hatte einen ähnlichen Anfall, nach dem 2. in wenigen Tagen, dachte der TA an eine Hirnblutung. Sie kam auch nicht mehr auf die Beine.

Also, versucht es mit Medis !!!

Mein eigener nicht, aber Hunde bei der Arbeit (Tierschutzverein). Und die sind sämtlichst untersucht worden und wurden medikamentös eingestellt. Was meint Euer TA denn mit "teurer Ursachenforschung" genau?

Entschuldige, Deine eigentliche Frage: Einmal und nie wieder gabs bei denen, die eingestellt wurden, zwar auch, aber andere hatten durchaus noch Anfälle. Individuell verschieden...


IgnatzBolle 
Beitragsersteller
 22.12.2013, 21:51

um alle möglichen ursachen zu untersuchen wären da beispielsweise blutuntersuchung, mrt, röntgen... wenn es noch einmal vorkommt werde ich das aber angehen!