An alle die früher dünn waren, was hat sich für euch verändert, als ihr zugenommen habt?
Vor allem physisch und psychisch
9 Antworten
Ich habe zugenommen als ich 11 Jahre alt war. Später ist mir aufgefallen dass das der Zeitpunkt war an dem ich ein Trauma im Elternhaus erleben musste.
Es hat sich viel verändert. Ich war ein aufgedrehtes naives Kind voller Energie und ohne Zweifel an mir selbst.
Doch nach dem Trauma hab ich Selbstzweifel aufgebaut, hab mich in Videospiele geflüchtet, mein Vertrauen in meine Eltern verloren und seit dem fühl ich mich zu nichts mehr verbunden.
Nein ich sehe den Sinn davon nicht. Ich frage mich oft wofür ich das alles mache. Ich hab eigentlich nur Spaß wenn ich Adrenalin hab (z.B. schnell Rad fahren), drugs nehme, irgendwas spiele, etc.
Mir hat man gesagt dass es im Leben um Gesellschaft geht und dass man der Gesellschaft was zurück gibt. Aber ich fühl mich der Gesellschaft nicht verbunden. Ich will mich einfach gut fühlen und meine ruhe haben.
Wie siehst du das? Wenn du magst können wir privat schreiben
Ich war im Kindesalter und im frühen Jugendalter extrem dünn. Dadurch sah ich auch insgesamt jünger aus und manchmal glaube ich sogar, dass mein Körper zu wenig Energie hatte für die Pubertät. Deswegen kam die vielleicht 1-2 Jahre später. Nach und nach hab ich es dann geschafft ins untere Normalgewicht zu kommen. Das war wichtig für mich.
Letztes Jahr hab ich mit Krafttraining angefangen und 6 kg zugenommen. Da hab ich einige Komplimente für bekommen. Insgesamt fühle ich mich körperlich jetzt ziemlich gut
Früher war ich schüchtern sehr sogar und fand mich da schon dick aber war dünn dann hab ich zugenommen und jetzt hab ich sehr viel Humor und bin nicht mehr schüchtern aber eine Sache hat sich nicht verändert bin immer noch sehr emotional
Ging mir immer gut. Mir war das immer egal, ich war mal viel zu dünn, dann total fett, also richtig dick und jetzt ist gerade optimal. Hab auch nie Probleme mit Mädels gehabt als ich dick war, da kam immer: " Du bist so knuddelig" 😂😂😂
mir gehts psychisch schlechter, vor allem seit dem ersten lockdown habe ich quasi garnix mehr zu tun, ich sitze nur noch zuhause herum, zocke und esse auf Frust viel Süßkram.
Die hormonellen Veränderungen spielen sicher auch eine Rolle, mit 20 wäre ich davon vlt nicht so schnell dicker geworden wie jetz mit 30+
Siehst du noch einen Sinn für etwas viel zu tun und zu ackern oder hast du das aufgegeben? Ich fühle das nämlich, ist bei mir genauso