Andere Religion als meine Eltern?

4 Antworten

Nur Mut!

Ich kenne die Situation, in der Du Dich befindest.

Was auch immer Dir ein Bedürfnis ist, Deinen Eltern zu sagen: ICH-Botschaften sind ein guter Weg. Z.B. ICH kann nicht sagen wie, aber die Worte und Taten von Jesus Christus berühren MICH tief. ICH empfinde Wahrheit (nicht: "Was Jesus sagt, ist wahr."), ICH empfinde Annahme und Heilung. Ich möchte zusammen mit meinen Freundinnen, Freunden, Klassenkameraden konfirmiert werden. Ich bitte um euer Verständnis, um eure Toleranz. Sonst erwarte ich von euch nichts... ein paar Anregungen.

Es ist schön, Dein Zeugnis zu hören. Ich wünsche Dir Gottes Segen! Alles Gute!

Die Eltern müssen gar nicht zustimmen.

Ab 14 ist das allein DEINE Entscheidung.

Und die Konfi hat keine Bedeutung.

Wichtig ist, dass du dich TAUFEN lässt.

Du musst es deinen Eltern gar nicht sagen.

Die Konfirmation ist nicht so wichtig. Für Gott spielt es keine Rolle, ob Du es bist oder nicht. Da zählt alleine die Bekehrung. Für die brauchst Du die Zustimmung der Eltern nicht.

1. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47

Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. 1. Johannes 1,9

 Da machte sich Johannes auf den Weg und zog durch das ganze Gebiet am Jordan. Überall forderte er die Leute auf: »Kehrt um zu Gott und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben.« Lukas 3,3

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10

20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

 Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

Beispiele für Uebergabegebete

https://www.youtube.com/watch?v=vqQIWa4gwG0

https://www.youtube.com/watch?v=Xx5drbR6Qhg

https://zh-oberland.heilsarmee.ch/wp-content/uploads/sites/155/2020/12/Uebergabegebet.pdf

Ich, als evangelisch-reformierter Christ, lehne die Konfirmation sogar ab. Dies deshalb, weil viele, Du gehörst nicht dazu, bei der Konfirmation zu einer Lüge gezwungen werden. Sie sagen ja zu Jesus/Gott/Kirche, obwohl sie noch gar nicht so weit sind. Manche tun es auch wegen den Geschenken oder aus Tradition. Dabei sollte die Konfirmation ja die Bestätigung der Taufe als Kleinkind sein.

Für ein Ja zu Gott/Jesus braucht es keine Konfirmation. Wichtig ist die Bekehrung. Die Lebensumkehr.

Wenn du 14 bist, dann müssen deine Eltern nicht zustimmen. Aber ob sie bereit sind, das Ereignis mit dir zu feiern, ist eine andere Frage. :-/

Wenn du es ihnen nicht direkt sagen kannst, dann schreib ihnen einen Brief. In einem Brief kannst du in Ruhe die Worte wählen, du kannst überlegen, was und wie du es ausdrückst. Aber darüber reden solltet ihr schon.

Du musst damit rechnen, dass deine Eltern behaupten,

  1. die Bibel sei ein Märchenbuch, alles darin sei erfunden,
  2. die Kirche sei eine Organisation, die die Menschen (also dich!) ausbeuten will.

Es bringt wenig, darüber zu debattieren. Das führt nur zu Rechthaberei auf beiden Seiten.

Du solltest viel mehr über dich erzählen, über deine Beweggründe, deine Erfahrungen.

Vorher solltest du mit dem Pastor oder einer zuständigen Person aus der Gemeinde darüber sprechen.

Aber zuerst von mir die allerherzlichsten Glückwünsche, Gottes Segen auf deinem Weg und eine liebe geschwisterliche Umarmung!

Willkommen im Club! <3