Abraham im Koran? was ist nun richtig?

3 Antworten

Die Darstellung von Prophet Ibrahim (Abraham) im Koran ist vielfältig und reflektiert seine spirituelle Suche nach der Wahrheit. Ibrahim wird als jemand beschrieben, der sich von den damaligen polytheistischen Überzeugungen distanzierte und den Glauben an den einen Gott (Monotheismus) annahm.

Im Islam wird Ibrahim als "Hanif" bezeichnet, was jemanden bedeutet, der sich von polytheistischen Praktiken abwendet und sich ausschließlich dem Glauben an den einen Gott zuwendet. Der Begriff "Hanif" bezieht sich auf die natürliche Neigung des Menschen, sich Gott zuzuwenden und das Göttliche zu suchen.


Huh?!

Kuck hier:

Siehst du nicht jenen, der mit Ibrāhīm über seinen Herrn stritt, weil Allah ihm die Herrschaft gegeben hatte? (Damals) als Ibrāhīm sagte: „Mein Herr ist Derjenige, Der lebendig macht und sterben läßt.“ Er sagte: „Ich mache lebendig und lasse sterben.“ Ibrāhīm sagte: „Allah bringt ja die Sonne vom Osten her; so bringe du sie vom Westen her!“ Da war derjenige, der ungläubig war, verblüfft. Und Allah leitet nicht das ungerechte Volk recht.

Pass auf und lerne wie ein Zweitklässler.

"Siehst du nicht jenen, der mit Ibrāhīm über seinen Herrn stritt,"

Hier wird die Aufmerksamkeit auf eine Person gelenkt, die mit Prophet Ibrahim (Abraham) in Bezug auf seinen Herrn, also Gott, argumentiert oder streitet.

"weil Allah ihm die Herrschaft gegeben hatte?"

Der Grund für den Streit wird erklärt: Diese Person stritt mit Ibrahim, weil Allah ihm Herrschaft oder Autorität verliehen hatte.

"(Damals) als Ibrahim sagte: ‚Mein Herr ist Derjenige, Der lebendig macht und sterben lässt.‘"

Der Vers beschreibt nun, wie Ibrahim auf den Streit reagierte. Er betonte, dass sein Herr (Allah) derjenige ist, der Leben erschafft und den Tod bringt.

"Er sagte (also der Gegenspieler von Ibrahim sagte): ‚Ich mache lebendig und lasse sterben.‘"

Die Person, mit der Ibrahim stritt, behauptete ebenfalls, Macht über Leben und Tod zu haben, indem sie sagte, sie könne lebendig machen und sterben lassen.

"Ibrahim sagte: ‚Allah bringt ja die Sonne vom Osten her; so bringe du sie vom Westen her!‘"

Ibrahim stellt eine herausfordernde Analogie vor, um die Allmacht Allahs zu betonen. Er sagt sinngemäß: "Da Allah die Sonne vom Osten aufgehen lässt, versuche, sie vom Westen aufgehen zu lassen."

"Da war derjenige, der ungläubig war, verblüfft."

Die Person, die mit Ibrahim stritt und behauptete, Macht über Leben und Tod zu haben, war beeindruckt und verblüfft von der Unmöglichkeit, die von Ibrahim vorgeschlagen wurde.

"Und Allah leitet nicht das ungerechte Volk recht."

Dieser Satz betont, dass Allah diejenigen, die ungerecht handeln und die Wahrheit ablehnen, nicht auf den rechten Weg führt.

Kurz:

Ibrahim stritt sich mit jemandem. Er sagte zu ihm: "Mein Gott (Allah) lässt die Sonne vom Osten aufgehen. Wenn du ein besserer Gott als meiner bist, dann bringe die Sonne vom Westen herauf." Daraufhin merkte sein Gegenspieler, dass er die Sonne im Westen nicht aufgehen lassen konnte, und verlor.

Ich hoffe, ich konnte dir einen bereits einfachen Vers noch einfacher machen :)


Nicht Abraham ist hier als Ungläubige gemeint. Dieser Vers bezieht sich auf König Nimrod.

Hast du nicht denjenigen (Nimrod) gesehen, der verwöhnt wurde und mit Abraham über seinen Herrn stritt, weil Allah ihm Eigentum (Herrschaft und Reichtum) gegeben hatte? Da sagte Abraham: „Mein Herr ist der, der Leben gibt und den Tod verursacht.“ Er sagte: Ich bin derjenige, der Leben gibt und Tod verursacht. Abraham: Allah bringt die Sonne aus dem Osten; „Kommt, bringt es aus dem Westen“, sagte er. Daraufhin war der Ungläubige fassungslos. Allah leitet keine ungerechten Menschen.

Koran 2:258 komplett

Woher ich das weiß:Recherche