Abitur oder Ausbildung?
Ich stehe zur Zeit vor einer schwierigen Entscheidung und wollte mir deshalb mehrere Meinung einholen. Momentan gehe ich in die 11. Klasse und kämpfe mich schulisch durch. Mittlerweile fehlt mir aber jeglicher Ansporn da ich weiß, dass ich eigentlich gar nicht studieren möchte und ich gern ein neues Kapitel in meinem Leben anfangen würde. Ich würde gern eine Ausbildung anfangen und zu meinem Freund ziehen. Klingt das naiv? Ja, wahrscheinlich schon, aber ihr solltet bedenken, dass ich das nicht für meinen Freund tue. Ich würde gern so schnell es geht Geld verdienen und in eine andere Umgebung ziehen, dennoch habe ich Sorge, dass ich es bereuen werde, wenn ich das Abitur nicht habe.
Was denkt ihr?
Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen
3 Antworten
Ich würde dir raten mit einer Ausbildung zu beginnen. Man kann ja auch im Notfall das Abitur nach holen.
Du verdienst mit einer Ausbildung sofort Geld und vor allem in Handwerksbetrieben hast du eine rosige Zukunft vor dir, weil Handwerker sehr dringend gebraucht werden. Da wirst du in Zukunft mehr Geld mit verdienen wenn du anpacken kannst, als wenn du Abitur hast und denken kannst. Weil nur Leute die anpacken erschaffen auch wirklich etwas
Ich sag mal so, wenn du genau weißt was du machen möchtest, also welche Ausbildung genau und du dass auch wirklich willst. Dann bringt dir das Abitur in der hinsicht nicht viel mehr.
Aber wenn du unsicher bist, bist du mit einem Abitur immer auf der sicheren Seite. Hast damit bessere Chancen um eine Ausbildung zu finden und falls du dich doch umentscheidest kannst du auch noch studieren. Ich würde dir empfehlen dein Abitur zu machen, damit dir mehr Türen offen stehen, falls du nicht weißt was du genau machen möchtest
Dann schau dich um was es für Ausbildungsplätze gibt, und was die Vorraussetztungen sind. Hab einen Plan bevor du dich zu was entscheidest. Ist meine Empfehlung
Ich bin mir fast sicher, dass ich gern eines Tages Auto Verkäuferin werden möchte. Also würde ich eine Automobilkauffrau Ausbildung machen und gucken, wohin es mich treibt.
Das mit dem Möglichkeiten offenhalten habe ich schon oft gehört und genau deshalb bin ich auch so unentschlossen, aber ich denke wie gesagt nicht, dass ich studieren möchte.