Ab wann kann eine Therapie nur noch schaden?
7 Antworten
"Nur noch" kann man nicht so wirklich sagen weil man auch sehr viel selbst dabei integriert ist. Ohne den Patienten geht sozusagen gar nichts. Wenn der nicht mitspielt ist so oder so Ende. Dann muss es aber auch nicht "nur noch" schaden.
Ansonsten ist ein absoluter Breakpoint wenn man mit dem Therapeuten gar nicht kann. Und dementsprechend auch nicht mitspielen will. Dann wäre ein neuer Therapeut angebracht. Wenn der Therapeut passt und auch das Verhältnis der beiden, kann es nicht schaden - maximal dem Geldbeutel. Und irgendwann kriegt man auch ein Gefühl dafür, ob man jetzt drüber reden will und sollte oder eben nicht.
Wenn du mit dem Therapeuten auf menschlicher Ebene nicht schaffst eine Bindung herzustellen und dich mit ihm nicht verstehst. Dann kann eine Therapie einfach nur Kräfte raubend sein. Ansonsten kann eine Therapie nie schaden.
Irgendwann sollte man mit der Therapie auch aufhören. Ein Therapeut soll dich ja nicht von ihm abhängig machen sondern dich für ein selbstbestimmtes Leben stärken. Wenn man alle Ziele erreicht hat kann man eine Therapie sicherlich auch langsam beenden.
Meine Therapie hat bei mir alles viel schlimmer gemacht als wie es war Obwohl ich schon über zwei Jahre bei ihr bin plus drei Klinik Aufenthalte hatte. Jetzt habe ich auch mehr Probleme bekommen als wie davor.
wenn der Therapeut einem nur noch überfordert............... das ist ansichtssache des Klienten.....................
Ab dem Zeitpunkt,wo kein Erfolg absehbar ist,Schadet eine Therapie.
Kommt drauf an,ob der Schaden Physisch oder Psychisch ist.
Er ist Psychisch es hat sie eine Schlaftablettensucht entwickelt und die Essstörung ist auch viel schlimmer geworden
Wenn er Psychisch ist,geh zu einemPsychiater und lass dich Behandeln.
Dann wenn du kein Veränderungswillen mehr hast.
Physiotherpaie? Verhaltenstherapie? Entzugstherapie? Psychotherapie?
In welchem Zusammenhang "schaden"?
Wenn Du vernünftige Antworten möchtest und andere löschen lässt, musst du schon mal bisserl konkreter werden. So ist diese Frage absolut nicht sinnvoll zu beantworten.
Ich meine Psychotherapie und wenn der Therapeut nicht mehr mit dir gemeinsame Ziele verfolgt und einem ständig überfordert so sehr das man erneut wieder in eine Krise stürzt.
Mit dem ersten Teil gehe ich absolut konform, das mit der Überforderung hingegen könnte recht subjektiv und vom Therapeuten mit einem bestimmten Ziel so gedacht sein. Man mus halt die Hintergründe kennen. Sowas kann man denke ich nicht pauschal und als Außenstehender beantworten.
Natürlich ist er dann keine Hilfe für Dich. Es ist oft gar nicht so einfach einen Therapeuten zu finden, mit dem die Chemie stimmt und der einen wirklich vesteht. Oft muss man da etwas länger suchen und immer wieder probieren.........
Und natürlich auch wenn man keine gemeinsame Ziele mehr hat und wenn der Therapeut einem nur noch überfordert oder?