Ab wann ist ein Ausländer für euch nicht integriert?
5 Antworten
Wenn er sich gar nicht integrieren will.
Für mich bedeutet der erste Schritt zur Integration, die deutsche Sprache lernen zu wollen und sich darum auch zu bemühen. Denn die Verständigung ist Grundlage für alle Beziehungen zu Einheimischen, sei es Arbeit, Nachbarschaft und jeder andere Umgang mit Leuten hier. Wer darauf keinen Bock hat, der hat meiner Meinung nach unsere Gastfreundschaft nicht verdient. Wer wirklich integriert sein will, der muss auch in der Lage sein, mit seinen Mitmenschen zu kommunizieren. Würde ich in ein fremdes Land ziehen, dann würde das auch von mir erwartet werden.
Dass die Gesetze unseres Landes respektiert werden müssen, versteht sich hoffentlich von selbst.
Also wenn er kein Wort deutsch kann ist das schon ein eindeutiges Zeichen.
Wenn er
- sich nicht bemüht die Sprache zu lernen,
- unsere Rechts- und Gesellschaftsordnung nicht akzeptiert
- sich nicht um ein existenzsicherndes Einkommen bemüht
Wenn die Person nur "Landsleute" im Freundes- und Verwandtenkreis hat.
Das kommt auf die Kultur an aus der sie kommen. Westllich kultivierte Menschen sind da aufgeschlossener als Westasiaten.
Ich kenne zum Beispiel Russen, Polen, Griechen die das so machen und die gehören ja zum Westen
Du sagtest:"westlich kultivierte Menschen sind da aufgeschlossener als Westasiaten" und ich sagte dir, dass ich Menschen aus westlichen Ländern kenne, die genau so sind
Naja, Russen, Polen und Griechen sehe ich nicht gerade als westlich an
Die gehören definitiv zur westlichen Welt
Was meinst Du denn genau mit „integriert“? Reihenhaus, VW Golf, Dackel und gepflegter Rasen, dazu abends in der Kneipe die Skatrunde am Stammtisch?
Oder sich an Recht und Ordnung halten?
Fehlerfrei Deutsch sprechen und ein paar Gedichte von Rilke zitieren können?
Es gibt doch auch bei den Deutschen eine riesige Varianz wie das Leben gelebt wird.
Machen die das so?