A1 Führerschein Angst wieder nicht zu bestehen?
Hallo,
ich hatte vor einigen Wochen meine Fahrprüfung A1 und bin leider durchgefallen.
ich war sehr nervös und bin bei den Grundfahraufgaben durchgefallen, bei dem Schritt Slalom. Nun habe ich Angst es beim nächsten mal wieder nicht zu schaffen und bin total verunsichert.
meine Prüfung habe ich mit meinem eigenen Motorrad gemacht, einer Yamah YZFR. Am Tag vor der Prüfung hatte ich jede Aufgabe noch beim ersten Mal geschafft ohne Probleme.
LG
4 Antworten
Servus,
dann wird es nur an der Nervösität gelegen haben, das kann schon mal passieren! Gerade bei dem Slalom in Schrittgeschwindigkeit ist absolute Konzentration und Ruhe gefragt. Es ist der schwerste Teil der Grundfahraufgaben.
Es ist keine Schande deswegen eine Prüfung nicht zu bestehen.
Eventuell machst du diese Slalom noch ein paar Mal zusammen mit deinem Fahrlehrer um dir noch sicherer dabei zu werden.
Ansonsten bleibt nur zu sagen: neuer Versuch, neues Glück!
meine Prüfung habe ich mit meinem eigenen Motorrad gemacht,
Das dies nicht die beste Entscheidung war, dürfte wohl klar sein - oder?
Prüfungen sollte man prinzipiell auf dem Fahrzeug ablegen, mit dem auch die Vorbereitungen stattgefunden haben.
Am Tag vor der Prüfung hatte ich jede Aufgabe noch beim ersten Mal geschafft ohne Probleme.
Prüfer sind in der Regel erfahren genug, um Nervosität der Probanden richtig einstufen zu können.
Und am Können scheint es ja auch nicht gelegen zu haben, wenn du vor der Prüfung keine Probleme hattest.
bin bei den Grundfahraufgaben durchgefallen, bei dem Schritt Slalom.
Das wundert mich ehrlich gesagt nicht. Hier haben dir einfach die Erfahrungswerte gefehlt.
Auf der Straße hätte es wahrscheinlich keine Schwierigkeiten gegeben.
Die Balance im Schritt-Tempo zu halten erfordert hingegen schon etwas Übung.
Du bist wahrscheinlich auch nicht nur wegen Nervosität durchgefallen, sondern, weil dein eigenes Moped andere Eigenschaften hatte und du den Unterschied zum Fahrschul-Moped unterschätzt hast.
Fahrprüfer handeln auch emotional.
Warum musst du zur Prüfung mit deinem eigenen, bereits angemeldeten Moped zu Prüfung antreten?
Gibt es dafür einen vernünftigen Grund?
Wie hast du das Bike überhaupt zur Prüfung transportiert?
Kein Wunder, wenn der Prüfer da sogar etwas genauer hinsieht.
Du wirst garantiert auch eine zweite Chance bekommen haben - richtig?
Meine persönliche Meinung ist:
Nervosität spielt bei den meisten Prfüflingen eine Rolle.
Der tatsächliche Grund für das Durchfallen, war allerdings der ungewohnte Umgang mit deinem Moped.
Ich bin zwar sicher, dass du bei dir zu Hause auf dem Hof probiert hast, doch das kann die Erfahrungen der Fahrstunden nicht ersetzen.
Das hätte dir aber auch dein Fahrlehrer erklären können.
Nun habe ich Angst es beim nächsten mal wieder nicht zu schaffen und bin total verunsichert.
Dafür gibt es überhaupt keinen nachvollziehbaren Grund.
Du solltest akzeptieren, weshalb du durchgefallen bist.
Du solltest das Moped zur Prüfung wählen, auf denen du die nächsten Stunden, bis zur erneuten Prüfung fährst.
Du solltest speziell die Aufgaben üben, an denen du gescheitert bist.
Du solltest auf KEINEN FALL zwischendurch auf deiner eigenen Mühle üben.
Insbesondere bei Übungen wo Balance die entscheidende Rolle spielt, solltest du dich nur an die Eigenschaften der Fahrschul-Maschine gewöhnen.
Tipp:
Sieh das Durchfallen nicht als Versagen, sondern als Erfahrung!
Wenn du eins aus dieser ganzen Sache gelernt haben solltest, dann das nicht jedes Motorrad in gleichen Situationen gleich reagiert.
Viel Erfolg beim nächsten Mal!
Also würde ich sagen, dass ich das Motorrad gut genug kenne:)
Stimmt, dass hättest du machen sollen.
In diesem Fall halte ich folgende Begründung für durchaus denkbar.
Man möchte Aufgaben besonders gut erledigen und konzentriert sich mehr darauf Fehler zu vermeiden, als einfach zu zeigen, was man geübt und gelernt hat.
Mein Tipp:
Wenn es dir schwer fällt dich zu konzentrieren oder du zu nervös bist, versuche mal Folgendes:
Zähle bei der langsamen Slalomfahrt einfach die Sekunden vor dich hin.
21, 22, 23, usw. Das lenkt dich eventuell etwas ab.
Du kannst dir das Ziel auch in Etappen aufteilen, sodass du dich jeweils auf das Erreichen des nächsten Hütchens konzentrierst.
Gut zu wissen:
Der Prüfer ist nicht da, um eine besonders schöne Kür zu bewerten.
Der Prüfer muss lediglich entscheiden, ob er den Fahrer für geeignet hält, sich als Mopedfahrer im öffentlichen Straßenverkehr zu bewegen.
Versuch dich abzulenken und dir nicht vorher schon Stress zu machen. Du kannst alles, sonst würdest du auch nicht zur Prüfung können, also glaub an dich und dein können. Lass dich nicht verunsichern.
Nimm noch ein paar Stunden wenn du dich dann sicherer fühlst, vielleicht kannst du auch am gleichen Tag wie die Prüfung ist nochmal üben. Wenn du merkst, dass du es da kannst hast du mehr vertrauen für die Prüfung. Beim nächsten mal schaffst du es bestimmt. Viel Erfolg!
Hast Du irgendwo einen Platz, auf dem Du trainieren kannst?
Wenn Du 50x Slalom und Wenden auf der Straße ohne abzusteigen geübt hast, dann sitzt das auch für die Prüfung.
Nicht so richtig ich wohne auf dem Dorf das wird wahrscheinlich jetzt keinen großartig Jucken, wenn ich jetzt damit rumfahren würde zu einem Platz aber mein Vater hat Angst wegen der Versicherung
Darf ich zwar nicht empfehlen, aber trotzdem: direkt in der Ortschaft solltst Du auf keinen Fall rumfahren.
Aber ein Dorf ist bekanntlich von Gegend umgeben. Fahr ein oder zwei Kilometer raus auf einen Feldweg oder Waldweg (wenn nicht für den allgemeinen Straßenverkehr gesperrt) und trainiere dort.
Sowas macht man am besten sonnabends oder sonntags morgens zwischen 6 und 9 Uhr, wenn die Wohlstandsgesellschaft noch in den Federn liegt.
Du empfiehlst allen Ernstes das Fahren ohne Fahrerlaubnis? Weißt du überhaupt, welche Konsequenzen ein derartiges Fahren hat?
Guter Rat, ich kann ja jemanden fahren lassen der fahren kann und fahre dann mit ihm zu diesem Ort.
Ich habe davor den Großteil meine Fahrstunden mit meinem eigenen Motorrad gemacht, sämtliche nachtfahrten, Autobahnfahrten sowie die Grundfahraufgaben.
habe Ca. 700 Kilometer mit meinem eigenen gemacht, während der Fahrschulzeit. hätte ich eventuell erwähnen sollen.