14 Jahre alte Katze mit Darmverschluß operieren lassen oder nicht?
Hallo, meine 14 Jahre alte Katze hat evtl. einen Dramverschluß.
Morgen soll ein Röntgen gemacht werden ,um die Diagnose zu bestätigen oder auszuschließen.
Wenn Ihr entscheiden müßtet,würdet ihr operieren lassen oder eher nicht. Wohlmöglich muß sie naschließend in stationäre Behandlung. Ist das ganze nicht auch eine traumatische Erfahrung für ein Tier ?
11 Antworten
Ersteinmal würde ich die Diagnose abwarten. Bis dahin ist nämlich noch nichts hieb- und stichfest. Sollte es schlecht aussehen, würde ich den Tierarzt um eine objektive Meinung bitten und mich danach richten.
Ginge mir genauso! Man tut seinem Tier nicht immer einen Gefallen, nur weil Alles Mögliche machbar ist.
so sehe ich es im grunde auch . sie hat ein vergleichsweise langes und gutes Leben gehabt. und nur weil es möglich ist, solche Operationen an Tieren durchzuführen , muten wir es ihnen zu,nur weil wir sie nicht verlieren wollen...
Das kommt auch auf die Katze an, wir haben unseren Kater damals auch mit 16 Jahren operieren lassen (Nieren oder harnsteine, weiss es nicht, war noch ein Kind) er hatte dann noch 2 glückliche Jahre mit uns.
Wenn es ein Darmverschluss ist, würde ich dem Tierarzt sofort das ok geben!
Meine Katze hatte mit fast 15 einen Darmdurchbruch und ich habe mich entschieden sie einschläfern zu lassen. Ich habe danach ganz ganz oft gezweifelt ob ich es den Tierarzt nicht doch hätte versuchen lassen sollen.
Meine Katze war davor übrigens schon mehrere Tage stationär, weil sie Blut erbrochen hatte und der Durchbruch ist beim Tierarzt passiert.
Wenn deine Katze einen Darmverschluss hat und es zuhause zum Durchbruch kommt, dann wird es ganz schnell ganz kritisch. Es wäre also wahrscheinlich gar nicht verkehrt, wenn die Katze bei so einem Verdacht in einer Tierklinik bleibt.
Da solltest du auf die Meinung deines Tierarztes vertrauen! Wenn die Katze nach der OP gut weiterleben kann, sollte sie aufjedenfall gemacht werden!
Nein, in dem alter lieber einschläfern als ihr noch eine lange Leidenszeit zuzumuten. Du kannst einer Katze nicht erklären, dass es mit geringer Wahrscheinlichkeit besser werden könnte, sie leidet nur. Auch wenn Tierärzte daran gut verdienen
ok .Danke. Mir persönlich fällt es am schwersten ,sie nach einer OP in einer Klinik zu lassen,weil ein Tier nicht weiß ,warum es dort ist. Irgendwie kommt mir das vor als gäbe man sie ab in ein Tierheim...