Woher kommt der Hass gegen Queere Menschen im Christentum?
Vom reinen Ding her sollte dieser ja gar micht existieren, siehe die zehn Gebote. Manche Leute benutzen Sodom und Gomorrha als eine Art Ausrede, aber wenn man sich diese Bibelgeschichte durchliest, spielt rein gar nichts auf Homosexualität an- Die Sünde war es, nicht gastfreundlich gewesen zu sein. Warum sind so viele Christen, insbesondere Katholiken, so queerfeindlich?
8 Antworten
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Hass gegen Menschen irgendeiner sollte es im Christentum nicht geben, da gebe ich völlig recht. Das Christentum lehrt Nächstenliebe als auch Feindesliebe.
Trotzdem wird in sehr vielen Bibelstellen Homosexualität verurteilt und als Sünde eingestuft, sowohl im Alten als auch im Neuen Testament.
Das bedeutet, ich als Christ verurteile Homosexualität aber nicht den Menschen der diese auslebt, schließlich sündigen wir alle auf die eine oder andere Art.
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Eine Rechtfertigung habe ich gar nicht versucht zu schreiben, nur was die Bibel zu dem Thema sagt und dass ich der Bibel folge.
Die Rechtfertigung wäre, dass Homosexualität eine starke Fixierung auf Sexualität und Lust legt und diese Dinge sind nur unter ganz bestimmten Umständen etwas positives, können aber sehr schnell zweckentfremdet werden und sich in etwas negatives verwandeln, dass den Menschen in Sünde zurücklässt. Homosexualität ist nur eine von sehr vielen Zweckentfremdungen der Lust.
Das ist auch nicht wirklich das Christentum, sondern nur ein sehr kleiner Bestandteil der christlichen Lehre. Es ist Teil der Lehre, dass jeder Mensch sündigt und entweder Gott oder der Sünde dient, dass Menschen schnell verführt werden. Diese Lehre zeigt ein Problem auf, dessen Lösung Jesus Opfertod am Kreuz ist mit dem er die Sünden der Menschen nimmt.Und diese Lehre ist nun ganz sicher nicht grausam oder unmenschlich.
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Das sollte jeder lesen. Einfach, damit jedem klar wird, wie menschenverachtend das Christentum denkt, und wie wenig ihm und seinen Anhängern die Menschenwürde wert ist.
Jeder sollte wissen, dass das Christentum gegen das GG ankämpft, und Menschen grausamst behandelt, nur weil sie anders sind.
Christ.
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Da Christentum behandelt absolut niemanden grausam, es lehrt jeden einzelnen Menschen zu lieben. Leider behandeln Christen einige Menschen grausam, das stimmt, aber das hat nichts mit dem Christentum oder dessen Lehre zu tun
Das Christentum kämpft auch nicht gegen das Grundgesetz an, es hat lediglich andere Prioritäten.
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Ich bin grausam und unmenschlich, weil ich eine Meinung vertrete, die Anderen nicht gefallen könnte? Jede Meinung die irgendwer vertritt wird irgend einer anderen Person nicht gefallen.
Was genau sieht man, dass Christen tun würden wenn sie könnten? Wie ich bereits gesagt habe, habe ich nichts gegen homosexuelle Menschen, nur gegen Homosexualität an sich.
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„Andere Meinung“ nennt er seine menschenverachtenden Parolen. Rassisten haben wohl auch nur eine „andere Meinung“ zum Existenzrecht bestimmter Menschengruppen.
Jedes Jahr töten Christen unzählige LGBT Menschen. Manche köpfen sie, manche mobben sie bis in den Selbstmord.
Das ist Christentum.
Ich bin immer wieder überrascht, wie Christen es doch immer wieder schaffen, mein Bild von ihnen noch weiter zu verschlechtern.
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Menschenverachtend wäre es, wenn ich etwas gegen die Menschen an sich sagen würde, das für ich nicht. Ich sage nur dass ich eine bestimmte Tat dieser Menschen nicht gut heiße.
Das hat absolut nichts mit Existenzrecht zu tun. Jeder Mensch hat logischerweise ein Existenzrecht, dass ihm niemand aberkennen darf.
Vielleicht sind es nicht die Antworten von Christen, die sein Bild von ihnen weiter verschlechtern, sondern deine Interpretation ihrer Antworten.
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Ihr könnt auch wirklich Beziehungen und Liebe nur mit Sex assoziieren, oder? zu Beziehungen gehört soviel mehr... ich fühl mich schlecht für eure Partner 🤦♀️
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Also mir reicht da ein Blick zum CSD, um zu sehen was da im Vordergrund steht.
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Die Rechtfertigung wäre, dass Homosexualität eine starke Fixierung auf Sexualität und Lust legt
Diese Fixierung erlebe ich nur bei queerfeindlichen Christen.
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Liebe im Allgemeinen und auch eine Beziehung bestehen natürlich bei Weitem nicht nur aus Sex oder Sexualität. Allerdings ist dies eben der Hauptfaktor, welcher eine romantische Liebe von einer freundschaftlichen Liebe oder Liebe irgend einer anderen Art unterscheidet. Ganz alleine gegen diesen sexuellen Faktor bin ich. Entfernt man diesen Faktor enthält man aber keine normale, romantische Beziehung,sondern eine freundschaftliche oder brüderliche Beziehung.
Und vor Allem in der LGBTQ Bewegung steht dieser sexuelle Faktor im Vordergrund, dass ist schließlich auch logisch, den dieser Faktor ist der einzige der die Menschen die der Bewegung teilhaben von anderen Menschen unterscheidet. Und diesen Faktor kann ich eben nicht unterstützen oder gut heißen.
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Das stimmt rein gar nicht. Asexuelle Menschen, wie ich, existieren btw. Ich führe seit etwa 7 Monaten eine sehr glückliche romantische Beziehung mit meinem Freund, ohne, dass weder er noch ich das Bedürfnis für sexuelle Nähe gehabt haben. Mit cisheterosexuellen und vorallem allosexuellen (nicht auf dem asexuellen spektrum liegenden) Menschen kann man diese Diskussion leider sehr schlecht führen, wie ihr grade wieder einmal beweist. Wenn das Erste, was bei euch in den Kopf kommt bei Beziehungen, besonders homosexuellen, der Sex ist, dann ist das etwas, woran ihr selbst arbeiten solltet.
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Sex ist nicht zwangsläufig das Erste das mir bei Beziehung durch den Köpfe geht, aber es ist dass was meinem Verständnis eine romantische Beziehung von einer Freundschaftlichen trennt.
Du scheinst das anders zu sehen. Was trennt für dich eine romantische Liebe von einer sehr engen freundschaftlichen Liebe?
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Das romantische Gefühl??? Ich gucke nicht meine Freunde an und denke "Wow, dich will ich heiraten". Ich kriege um meine Freunde rum kein gutes Herzrasen, ich krieg nicht dieses wunderbare kribbeln im Bauch wenn ich um meine Freunde rum bin. Ich fühl mich bei meinen Freunden zwar natürlich sicher, akzeptiert, wilkommen und geliebt, aber bei dem Gefühl gibt es einen ganz klaren Unterschied. Ich bin in meinen Freund verliebt. Ich liebe auch meine Freunde, aber **verliebt sein**, also das romantische Gefühl, kriege ich bei meinem Freund.
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Das Christentum hat schon immer seiner Macht ausgeweitet, indem es Menschen vereint gegen einander aufhetzt.
Wenn wir alle regelmäßig beten, in die Kirche gehen, und Jesus Blut trinken, sich da andere aber anders verhalten, kann man daraus wunderbar die Gruppe vereinen, indem man zusammen die anderen hasst.
Gerade sowas wie LGBT eignet sich halt als Ziel für das Christentum, da da keiner Gefahr läuft, plötzlich selbst reinzurutschen. Niemand wird plötzlich homosexuell oder trans, daher muss man wenig Angst haben, irgendwann selbst getroffen zu werden.
Das Christentum kontrolliert durch Angst und Hass.
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Wenn wir alle regelmäßig beten, in die Kirche gehen, und Jesus Blut trinken, sich da andere aber anders verhalten, kann man daraus wunderbar die Gruppe vereinen, indem man zusammen die anderen hasst.
Wann hast du das letzte mal in einer Kirche Hass predigen hören?
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Ich gucke mir regelmäßig Kirchenpredigten zu LGBT aus den USA an.
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Komisch das ich es eher als liebevoll und fürsorglich erlebt habe.
Und das obwohl ich heute auch nicht mehr teil davon bin. Aber einfach weil ich nicht glaube.
Dennoch, Angst und Hass sind nochmal was völlig anderes.
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Ich war auch in Kirchen. Vielleicht hast du einfach das Gemeinschaftsgefühl erlebt, was man spürt, wenn so extrem alle an das gleiche glauben.
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Das glaube ich nicht.
Aber gut ich war evangelisch. Vielleicht liegt es auch daran.
Im evangelium ist das alles viel viel lockerer meiner erfahrung nach. Bei den Katholischen Leuten ging das schon ganz anders ab.
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Pastor Quinton Caesar auf dem Evangelischen Kirchentag vor einem Jahr: "Gott ist queer!"
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Die Bibelgeschichte kennt nur Frau und Mann, Adam und Eva. Weitere Geschlechter gibt es nicht.
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Ja? Waren auch due ersten Christen dafür bekannt, rechtsextreme Psrolen zu brüllen, die die Verfolgung ganzer Menschen geuppen forferten, und ihre Kinder für ihren eigenen Glauben zu töten?
Moment mal ja, Yhwh testet ja sogar Leute in dem er ihnen Kindermord befiehlt.
Du hast voll Recht.
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Die Bibelgeschichte kennt nur Frau und Mann,
Die Bibel kennt auch eine harte Kuppel am Firmament. Mit Gewässern oberhalb.
Interessiert keinen Christen heute mehr ....
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Ich bin Christ und ich hasse queere Menschen nicht. Sie sind Sünder, wie wir alle Sünder sind und wir alle brauchen Jesus.
Die Kirchen verkörpert nicht das Christentum. Die staatlichen Kirchen wenden sich immer weiter von Gott ab. Sünden, die Gott hasst, werden nicht mehr als Sünde benannt und Nächstenliebe ist einfach nur ein Wort, dass genutzt wird um Sünden zu verharmlosen, wobei echte Nächstenliebe nicht vorhanden ist.
Wenn man sich darum kümmern würde, wie es seinem Nächsten geht, der alt oder krank ist, und nicht darum als welches Geschlecht man sich identifiziert und mit wem man als nächstes ins Bett geht, dann würden die Menschen auch nicht so weit vom richtigen Weg wegkommen,
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Sünden, die Gott hasst, werden nicht mehr als Sünde benannt
wie das Essen von Schwein und Hase
Christen essen Hase und Schwein, obwohl es dem HERRN ein Gräuel ist. Interessiert sie heute nicht mehr.
3 Du sollst nichts essen, was dem Herrn ein Gräuel ist.
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Ich esse nichts von beidem.
Außerdem steht in Apg 10 unmissverständlich: "Was Gott gereinigt hat, das halte du nicht für gemein!" (bezüglich Heiden und unreine Tiere). Die Heiden waren/sind quasi die Hunde aus Matt 15 und doch gehören sie jetzt zu den Kindern Gottes.
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Das ist Teil seines 3 Phasen-Plans.
Der Mensch ist Schuld, dass sich die Welt ändert aber Gott ändert sich nicht.
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aber Gott ändert sich nicht.
Hase ist dem HERRN ein Gräuel.
Christen interessiert das nicht.
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Ich denke das liegt weniger an den Bibelstellen (dazu müsste man die Bibel erstmal lesen) als daran, was ihnen eingeredet wird.
Gott sieht das so nicht vor und Übersexualisierung (Wolllust ist ja eine Sünde) usw.
Du bist selbst trans, wie du selbst in deinem Profil schreibst und wie man an deinem Profilbild erkennt.
Die Meinung von Menschen, die nur schwarz-weiß sehen, wirst du schwer ändern können.
Zu deinem eigenen Wohl: konzentriere dich auf die Menschen, die dich akzeptieren.
Du bist nicht kaputt oder abnorm.
Du bist anders. Aber es waren immer andersartige Menschen, die die Welt bereichert haben.
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Danke für die ganze Unterstützung deinerseits! Die Frage war sogar aus reinem Interesse gestellt, ich selbst bin und war nie gläubig, mein Familienhaus auch nicht, also habe ich zum Glück nie Hass aufgrund meiner Identität erfahren, welcher mit dem Glauben entschuldigt wurde. Außerdem mag ich es, für ein bisschen Aufruhr bei sturen Homophoben Menschen auszulösen, lol.
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🤣 ich bekenne mich ebenfalls schuldig. Die Art Mensch dient sehr gut zur Unterhaltung.
Es ist schon absurd sich selbst unnötig zu stressen, weil sie sich daran stören, dass nicht jeder gleich ist.
Klingt exakt wie die Rechtfertigung für Rassismus der Kirchen.
Wenn das das Christentum ist, ist es grausam und unmenschlich. Es muss verschwinden.