Wie viele Geschlechter gibt es?

Unholdi  21.06.2024, 08:35

Wen interessieren Meinungen?

SophieSam 
Beitragsersteller
 21.06.2024, 08:55

Mich

Unholdi  21.06.2024, 09:50

Es gibt halt so viele, wie es gibt.

SophieSam 
Beitragsersteller
 27.06.2024, 11:37

Ok

30 Antworten

Ganz einfach.

Penis = Männlich.

Scheide = Weiblich.

Als NUR ZWEI.

Dieses ganze Trans und Gender gelabere geht mir auf den Sa.......

Das ist wie mit "Intelligenz". Wie viele "Intelligenzen" haben wir?

Wir haben "Hochbegabte", "Schwachsinnige" und welche die irgendwo dazwischenliegen. "Intelligenz" ist ein Spektrum. Alles in der Natur ist ein Spektrum. Das ist ihr Wesen, und das gilt auch fürs biologische Geschlecht.

Die, die wir "Hochbegabte" nennen sind ein Spektrum, die wir "Frauen" nennen sind ein Spektrum, "Schwachsinnige", "Männer" und alles was jeweils dazwischen liegt: Alles Möglichkeiten aus einem Spektrum.

Wer das verstanden hat, ist zwar noch nicht zwingend hochgegabt, aber vermutlich auch nicht schwachsinnig. Und es handelt sich um eine Frau, oder einen Mann oder weder um eine Frau, noch um einen Mann.

Wer es verstanden hat, der kann jetzt hier weiterlesen bzw. Videos schauen: https://www.gutefrage.net/frage/wie-viele-geschlechter-gibt-es-11#answer-389530879

Antwort: Zwei

Begründung:

Geschlechter (Sexus) sind das entscheidende Tool bei der geschlechtlichen (sexuellen) Fortpflanzung zum Zwecke der Rekombination von Erbinformationen mittels der Verschmelzung von Keimzellen (Gameten).

Bei der Isogamie haben die Keimzellen die gleiche Gestalt. Die Geschlechter werden bei solchen Organismen (meist einzelligen Eukaryoten) als + und - bezeichnet. Bei höher entwickelten Organismen (z.B. uns Menschen) liegt hingegen eine Anisogamie vor. Hier verschmelzen kleine Keimzellen (Spermien) des männlichen Geschlechts mit großen nährstoffreichen Keimzellen (Eizellen) des weiblichen Geschlechts.

Diese objektiv beobachtbare Realität ist die Basis des Naturgesetzes der allgemein bipolaren Zweigeschlechtlichkeit.

Das tatsächliche Vorhandensein der Gameten, ist dabei aber nicht entscheidend. Individuen mit der Veranlagung zur Produktion von Spermien bzw. Eizellen, die Entwicklungsschritte hin zu der jeweiligen Keimzellenproduktion vollzogen haben, sind dem jeweiligen Geschlecht zuzuordnen. Somit sind Individuen, die aufgrund von äußeren Einflüssen wie z.B. Unfällen, Erkrankungen oder sonstigen Anomalien sowie aufgrund ihres Reifestadiums keine Gameten ausbilden können, trotzdem eindeutig geschlechtlich zuzuordnen.

Der echte Hermaphroditismus (Zwitter / Zweigeschlechtlichkeit) von z.B. Regenwürmern oder Clownfischen stellt das Gesetz der Zweigeschlechtlichkeit nicht infrage, sondern bestätigt es. Denn ein Organismus, der gleichzeitig oder zeitlich versetzt beide Gameten produziert, produziert in jedem Fall keinen dritten Keimzellentyp und ist daher keinem dritten Geschlecht zugehörig.

Folgerichtig ist auch Pseudohermaphroditismus (z.B. bei Hyänen, Maulwürfen oder das Phänomen der "Intersexualität" beim Menschen) für die Frage nach der Anzahl der Geschlechter bedeutungslos.

Wichtig ist außerdem, Geschlechtsdeterminierungsmechanismen (z.B. Geschlechtschromosomen) sowie Geschlechtsmerkmalen (z.B. Geschlechtsorganen, Hormonen usw.) nicht mit dem übergeordneten Geschlechtsbegriff zu verwechseln. All diese Faktoren, die mit dem Geschlecht in Zusammenhang stehen, können bei einzelnen Individuen zwar variieren und sich der möglichen Varianten innerhalb der beiden Geschlechter bewusst zu sein, ist für die anthropozentrische Humanmedizin durchaus wichtig, die naturalistische Biologie und deren übergeordnete Definition des Geschlechts wird dadurch aber nicht dekonstruiert. Denn die Gameten variieren niemals! Deshalb dienen nur diese der eindeutigen und allgemeingültigen Definition des Geschlechts. Naturwissenschaften tendieren zu sauberen Definitionen und das Gesetz der Zweigeschlechtlichkeit liefert eine solche.

Jeder, der entgegen dieser Tatsachen irgendwelche geschlechtliche Zwischenformen postuliert, muss zugeben, dass er (oder sie) von getrenntgeschlechtlichen Eltern abstammt und dass er (oder sie) einen gegengeschlechtlichen Partner/Keimzellenspender benötigt, um sich selber fortzupflanzen. Es gibt nur zwei Wege, damit Geninformationen von der Elterngeneration auf die nachfolgende Generation übertragen werden: entweder über kleine Gameten des männlichen Geschlechts oder große Gameten des weiblichen Geschlechts. Es gibt kein Spektrum mit Spermium auf der einen und Eizelle auf der anderen Seite mit funktionalen Zwischenstufen und deshalb gibt es auch kein Geschlechterspektrum.

Weitere Informationen über die Evolution der Zweigeschlechtlichkeit findest du in jedem seriösen Biologiebuch, in dem die sexuelle Reproduktion thematisiert wird und in diesem Open Access Artikel: Biological sex is binary, even though there is a rainbow of sex roles

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Zwei.

Alles andere ist Wunschdenken, um mit sich selbst besser klar zu kommen. Es gibt ja nicht mal Namen dafür. Und nein: Divers ist keine Bezeichnung für ein Geschlecht, sondern nur ein Sammelbegriff.

Wer meint, es gäbe mehr als zwei biologische Geschlechter (und eine Fehlbildung), sollte dringend psychologische Hilfe in Anspruch nehmen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin hetero.👨‍👩‍👧‍👦❤️⚤ "Cis"Mann👨🏻Und stolz drauf! 💪🏻

Eisenschlumpf  25.06.2024, 20:41
Alles andere ist Wunschdenken

Nicht nur.

Es gibt ja nicht mal Namen dafür

Für vieles davon gibt es Namen.

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Ein Geschlecht, welches in der Lage ist, Nachwuchs zu empfangen, auszutragen und zu gebären
Ein Geschlecht, welches in der Lage ist, Nachwuchs zu erzeugen.

SUMMA SUMARUM: ZWEI

Alles andere sind soziale Identitäten, Meinungen, Ansichten - und kein "Geschlecht".

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!

Eisenschlumpf  25.06.2024, 20:39

ja, zwei biologische.

Ansichten - und kein "Geschlecht".

Ja, das ist Deine Ansicht.

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