Wie schlimm findet ihr den Klimawandel?Was tut ihr um ihn aufzuhalten?

10 Antworten

Es ist die grösste Gefahr für das Bestehen der Menschheit, doch um sie zu überwinden müssen zuerst massive gesellschaftliche Veränderungen eintreten und für diese setzte ich mich ein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Panamacity3  15.09.2024, 09:16

"...massive gesellschaftliche Veränderungen eintreten und für diese setzte ich mich ein."

Wie denn, ganz konkret?

Caty2222 
Beitragsersteller
 15.09.2024, 07:54

Ja genau meine Meinung aber was kann man tun?

FrXdrgEnergizer  15.09.2024, 07:59
@Caty2222

Meiner Meinung nach muss man verstehen das die Idee einer nationalen Lösung globaler Probleme Unsinn und seid Marx abgelaufen ist, und dann seine Meinung vertreten, und schließlich hoffen das viele kleine Steine eine Veränderung bewirken.

über Wut oder Angst bin ich hinaus. Der Klimawandel wurde schon in den 1970ern vorhergesagt, ich habe mich im Studium zwar auf Windenergie spezialisiert*, aber damit war ich weitgehend allein, den Rest der Menschheit hat das Thema nie interessiert. Nun beginnt das Chaos, und nichts was wir noch tun können wird es aufhalten. Ich bin einer der Musiker auf dem Achterdeck der Titanic - wir spielen keine Zugaben.

*) das war übrigens 1982 zur Diplomarbeit. Eine Windradindustrie gab es noch nicht, und mit Kenntnissen in Strömungsmechanik konnte man nur in der Flugzeugindustrie landen, dh damals automatisch Rüstungsindustrie. Ich habe mein Geld dann bis zur Rente mit Programmieren und Beraten verdient. Und ich habe meine Thermodynamik-Kenntnisse benutzt, um mit Primärenergie zu heizen und zu kochen, statt mit dem wirkungsgradreduzierten Strom aus Wärmekraftwerken. Aber niemand kommt von A nach B ohne O2 ein- und CO2 auszuatmen. Ich spreche nicht von Schuld, nur von Zeit - und die Zeit ist um.


Tabernakel  15.09.2024, 08:48

Natürlich können wir als Normalbürger wenig tun ...🙄 Projekte der staatlichen Aufgabenstellung wären und sind die einzige Alternative für wirksames Handeln ........ ' Otto-Normalverbraucher ' ist immer Teil der unwissenden Mehrheit geblieben ....... Das bleibt auch weiterhin so ! Der Einzelne müsste mit Eingriffen in die persönliche Freiheit bereit sein , Teil eines bewussten Konzeptes zu werden ! Weit und breit keine Einsicht zur Beteiligung der Masse der Bevölkerung zu sehen ....... Das ist die Tragik allgemein . Erst wenn das Wasser uns bis zum Hals steht denkt der Mensch . Oder wie bei der beruflichen Orientierung , wo das Thema einer Begutachtung zwangsweise mich beschäftigen soll und muss ! Meine oder seine Sicht , ist weiterhin nur die losgelöste Diskussion ohne Verantwortung zu übernehmen ; es gibt eben nichts dafür ...🙄😒 Erziehung zur 😑🤔Bereicherung im Alltagsleben ..erzeugt keine Bereitschaft zur solidarischen Teilnahme .

freiburg2  15.09.2024, 07:59

In Baden-Württemberg gab es nie so viele Autos wie jetzt.

Schon 1980 las ich in der Zeitung:

Der Schwarzwald liegt im Sterben. Stirbt der Wald, stirbt der Mensch.

In den letzten 44 Jahren hat sich nichts verändert. Die Wälder sind eher kränker geworden, überall.

Der Klimawandel ist die größte Bedrohung der Menschheit.

Wir werden Flüchtlingsströme ungeheuren Ausmaßes, Hungersnöte mit Millionen Toten und Verteilungskämpfe um knappe Ressourcen bekommen, die kaum vorstellbar sind.

Die Erde als ganzes und die Menschheit wird natürlich den Klimawandel überstehen.

Allerdings wird sich die Anzahl der Menschen wohl drastisch reduzieren.

Ich tue im Rahmen meiner Möglichkeit alles um klimaneutral zu sein.

Ich persönlich denke, dass wir den Kipppunkt nicht mehr schaffen werden.

Ich werde wohl noch alt werden können, ohne zu fest zu leiden, aber die übernächste Generation wird wohl schon stark unter dem Klimawandel leiden.

Vor dem Klimawandel wird seit den 70er Jahren gewarnt und seither ist fast nichts passiert. Wir vermehren uns wie die Karnickel und der Verbrauch von Ressourcen steigt stark an.

Man müsste sehr schnell versuchen, weniger Leute auf der Welt zu werden. Aber daran hat die Politik kein Interesse. Denn: mehr Leute ist gleich mehr Geld. Und Geldgierige gibt es sehr viele unter uns.

Allerdings wird der Planet uns ganz von alleine reduzieren.


Steffile  15.09.2024, 08:15

Wenn Populationen einbrechen, rettet das das Klima nicht, im Gegenteil, dann kommt es zu Notstaenden und Kriegen. Das Ziel sollte Stabilitaet sein.

Ich fliege nur noch 1 mal in der Woche.


Caty2222 
Beitragsersteller
 15.09.2024, 08:39

Das ist aber nicht so gut. Ich bin in meinem Leben erst einmal geflogen (als Kind)