wie findet ihr es, wenn eine frau mit mitte 40 nochmal schwanger wird?

10 Antworten

Individuell sehr unterschiedlich. Warum sollte man mit 60

 nicht mehr so viel machen mit dem kind, weil man es vllt körperlich einfach nicht mehr schafft

In dem Alter arbeiten die meisten noch und sind noch nicht Rente. Was sollte man also nicht mehr schaffen?

Aber man wird wohl keine Enkel mehr erleben.

Solche Entscheidungen zu beurteilen ist oft einfach nicht angebracht.


Frahenfragen123 
Beitragsersteller
 16.07.2024, 19:00

naja ob man mit 60 noch im indoorspielplatz oder in der trampolin halle mit rumturnt ist fraglich

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stufix2000  16.07.2024, 19:03
@Frahenfragen123

Ich glaube du kennst die falschen 60jährigen.
Kinder halten jung und wenn man genug jüngere Bekannte hat, dann können solche Menschen „einspringen“.
Meist haben ältere schon die Karriere geregelt, haben genug Geld und Wohnraum. Wenn schon ältere Kinder da sind, umso besser. Dann erziehen die die neuen Kinder mit.

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Frahenfragen123 
Beitragsersteller
 16.07.2024, 19:05
@stufix2000

kenne nicht unbedingt die falschen 60 jährigen meine omas sind auch beide noch sehr fit aber sehe auch oft welche, die eben nicht so fit sind

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stufix2000  16.07.2024, 20:08
@Frahenfragen123

Die haben dann auch meist keine Kinder.
Es ist einfach nicht dein Ding das zu werten. Das sind sehr persönliche Entscheidungen.

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Elli113  16.07.2024, 21:00
@Frahenfragen123

Wenn man mit 45 ein Kind bekommt, dann ist das Kind 15, wenn man selbst 60 ist.

Für einen 15-jährigen ist Spielen und Hüpfen mit Mama im Indoorspielplatz aber sowas von uncool.

Also kein Problem.

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Frahenfragen123 
Beitragsersteller
 16.07.2024, 21:23
@Elli113

Hä null, ich bin 15 meine Schwester 11 indoorspielplatz ist und bleibt Kindheit und macht auch immernoch spaß Trampolinspringen nija Parkour, ist doch Grade geil

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Naja, was soll man dazu sagen?

Wenn man als Frau immer darauf hört, was die anderen sagen, dann wird es schwierig. Dann bekommt man nämlich Kinder ausschließlich in einer heterosexuellen Paarbeziehung, zwischen 20 und 30, bitte mit gefestigtem Einkommen und Eigenheim, aber nur maximal 2. Eins ist zu wenig und drei sind schon asozial. Und die Kinder stillt man dann natürlich, denn das ist das Beste, aber bitte nur maximal 6-12 Monate, alles andere ist wieder asozial, weil entweder zu kurz oder zu lang. Und natürlich geht die Frau dann wieder arbeiten, damit sie ihrem Mann nicht auf der Tasche liegt, und zwar so schnell wie möglich und am besten Vollzeit wegen ihrer eigenen Karriere, aber um die Kinder soll sie sich bitte schon selbst kümmern und zwar 24/7, sonst ist sie eine Rabenmutter und auf gar keinen Fall Fremdbetreuung unter 3 Jahren und danach auch nur bis maximal mittags, denn warum hat sie sonst bitte Kinder bekommen?

Joa. Wird schwierig.

Ich vermisse in dieser Diskussion immer die Männer. Warum ist eine ältere Mutter ein Problem, ein älterer Vater aber nicht?

Denn mittlerweile weiß man, dass auch das Alter des Vaters nicht egal ist und mit zunehmendem Alter des Vaters die Fehlgeburtsquote steigt (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32358607/)

Ja, es gibt natürlich Risiken, je älter die Mutter ist, ABER: dass zum Beispiel das Risiko, ein Kind mit Trisomie 21 zu bekommen, mit zunehmendem Alter steigt, ist zwar richtig, aber es bedeutet weder, dass man SICHER ein Kind mit Trisomie 21 bekommt, noch dass das bei jüngeren Müttern sicher ausgeschlossen werden kann.

Alles in allem kommen, unabhängig vom Alter der Mutter, etwa 96% aller Kinder völlig gesund und nicht-behindert zur Welt.

Und natürlich gibt es keine Garantie für ein gesundes, nicht-behindertes Kind - sogar Kinder, die völlig gesund zur Welt kommen, können zB an Krebs erkranken oder nach einem schweren Unfall eingeschränkt sein.

Was das Alter an sich angeht: es gibt durchaus auch Kinder, die bei den Großeltern aufwachsen, weil die Eltern zB drogenabhängig sind. Die sind meiner Beobachtung nach nicht unglücklicher als andere Kinder, vielleicht mitunter sogar zufriedener als zB Kinder von Alleinerziehenden, weil die Großeltern je nach Alter schon in Rente sind und einfach viel mehr Zeit haben.

Insofern: meiner Meinung nach sollte jeder tun, was er will. Mit 20 Kinder kriegen oder mit 45 - solange man sich vernünftig kümmern kann um seine Kinder, ist doch alles fein.

Ich finde das stark und selbstbewusst. Spätes Kinderkriegen ist nicht allein eine Extravaganz von Frauen, sondern ebenso durch den Lebenslauf und dessen Planung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie bedingt. Früh ein Kind zu bekommen ist außerdem genauso kritisch.

Die höheren Risiken bei späterer Geburt sind ja mittlerweile besser beherrschbar.

Es setzt natürlich schon viel an Bereitschaft, Energie und Jugendlichkeit voraus. Ein Kind zu bekommen, verlangt allerdings Frauen generell einiges ab. Für Männer verliert man dann leicht an Attraktivität.

Umgekehrt würde sich aber niemand daran stören, wenn ein Mann mit Mitte 40 noch einmal bzw. überhaupt erst Vater wird.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

einerseits toll und freue mich über die Mutterschaft in späten Jahren. Andererseits nehmen die Risiken deutlich zu, z.B. für eine Chromosomenfehlverteilung. Mit er Entscheidung zum Kind sollte sie sich auch bewußt mit diesen Risiken befassen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 5 eigene Kinder

Ist deren Bier, nicht meins. Es wird Gründe geben.

Ich bin selbst Ende 30 und überleg nochmal Mutter zu werden. Wenns denn funktioniert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe ein Kind.