Wie denkt ihr über folgende (mögliche) Buchidee?

6 Antworten

Also für mich klingt das echt spannend. Es kommt natürlich immer auf die Umsetzung an, aber ich würde es wohl lesen bzw. dem nicht ganz abgeneigt sein🤔👍🏼

Woher ich das weiß:Hobby – Leidenschaftlicher Bücherdrache und Autor

Die menschliche Natur kann in der Tat noch viel schlimmer sein. Aber egal, was fällt mir ein an Kritik:

- EIN Gigakraftwerk für ganz Europa? Das is bekloppt, das würde niemand machen, wenn das ausfällt, fällt ganz Europa aus, also ein unrealistischer Dtartpunkt für das ganze Szenario. Irgend ne Art Backup braucht man schon bei solch kritischer Infrastruktur.

- Allgm. find ich ist das Szenario ein bisschen platt/plump/in your Face ... so nach dem Motto "Buhuu, die bösen Konzerne, Gier ist böse, versteht doch mal!!!111einself". No shit, Sherlock?

- Auch dieses "Der Stromladen XY is DIE FIRMA wo ALLE (zum Mindestlohn und drunter) hinwollen!!" ... ja, ehh, ich meeiin ... WARUM ZUM TEUFEL wollen da alle hin? Sind die alle doof? Vermutlich, denen reicht ja auch ein Kraftwerk für ganz Europa ... das ist so als ob sich heutzutage alle um nen Job bei Amazon reissen würden, zu schlechtesten Bedingungen und niedrigstem Lohn. Man weiss doch, was das fürn Ausbeuterladen ist. Damit beeindruckt man niemanden. Und da will auch niemand hin. Wenn da alle hinwollen würden, müssten die keine Werbubg machen.

- Und dass von jetzt auf gleich die ganze Gesellschaft zusammenbricht, alles voll dystopisch wird und so ... weil mal der Strom weg ist ... come on. Also ich ich weiß nich. Es fühlt sich einfach nicht an wie ne Naturgewalt oder ein Atomkrieg. Keine Ahnung, holt mich nicht ab.

Ich würd sagen, fang erstmal mit Kurzgeschichten an, statt dich auf so ein riesen Projekt zu stürzen. Nachher sitzt du da Jahre dran und dann ists bestenfalls nur Mittelmaß. Kurze Geschichte versprechen schnelle Iterationsrunden. Wie bei Softwareentwicklung: Prototyp bauen > testen > Feedback > Prototyp VERBESSERN > testen > Feedback usw ... so wirst du schneller besser. Und du versteifst dich nicht auf die erstbeste Idee. Du generierst immer schneller, immer mehr, immer bessere Ideen.

Jooo ... wie och immer, ich wünsch dir viel Erfolg! Einfach üben, dann wird das schon. Ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.


Skippy2002 
Beitragsersteller
 22.06.2024, 22:35
Die menschliche Natur kann in der Tat noch viel schlimmer sein

Ein Punkt, wo ich dir vollkommen zustimme. Besonders bei "noch viel schlimmer sein"! Ich sag' nur: "2 Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit!"

EIN Gigakraftwerk für ganz Europa? Das is bekloppt, das würde niemand machen, wenn das ausfällt, fällt ganz Europa aus, also ein unrealistischer Dtartpunkt für das ganze Szenario

Wo ist der unumstößliche Beweis dafür, dass NIEMAND so deppert wär', dies zu machen - noch dazu ohne Backup?

Des Weiteren darf ich ja an den Super-GAU in Tschernobyl erinnern, oder? Schau' dir seriöse Dokus dazu an und du erkennst, wie gewissenlos manche Leute dort gehandelt hatten!

  • Ignorieren von Sicherheitsprotokollen: Während des Tests wurden mehrere Sicherheitsprotokolle ignoriert. Der Reaktor wurde beispielsweise weit unterhalb der vorgesehenen Mindestleistung betrieben, was das Risiko einer unkontrollierten Reaktion erhöhte.
  • Abschaltung von Sicherheitssystemen: Um den Test durchzuführen, wurden wichtige Sicherheitssysteme deaktiviert. Dies geschah, obwohl bekannt war, dass der Reaktor bereits in einem instabilen Zustand war.
  • Fehlende Notfallpläne: Es gab keine effektiven Notfallpläne für den Fall eines schweren Unfalls. Als der Unfall passierte, wusste niemand genau, was zu tun war, was die Situation weiter verschärfte.
  • Reaktion auf den Unfall: Nach der Explosion versuchten die Verantwortlichen, das Ausmaß des Unfalls herunterzuspielen und Informationen zurückzuhalten. Es soll die Aussage gefallen sein: "Der Reaktor ist intakt - man müsse ihn nur kühlen!" Dies verzögerte die Evakuierung und andere Notfallmaßnahmen erheblich, was die Auswirkungen des Unfalls verschlimmerte.
  • Verwendung ungeeigneter Materialien: Beim Bau des Reaktors wurden Materialien verwendet, die nicht den höchsten Sicherheitsstandards entsprachen. Dies trug dazu bei, dass der Reaktor weniger robust war und die Explosion schwerwiegendere Folgen hatte.
  • Kühlkreislauf: Der RBMK-Reaktor von Tschernobyl verfügte nur über ein einziges Kühlsystem ohne Redundanz. Bei einem Ausfall dieses Systems war keine alternative Kühlungsmöglichkeit vorhanden, was im Notfall zu einer Überhitzung des Reaktorkerns führt.
das würde niemand machen, wenn das ausfällt, fällt ganz Europa aus

Bei allem Respekt, aber findest du das, was in Tschernobyl geschah, nicht fahrlässig & arrogant? Vor allem, wenn ein Ingenieur sagt: "Der RBMK-Reaktor ist so idiotensicher, der braucht kein Backupsystem! Ein Backupsystem kostet nur unnötig mehr, als es nützt!"

Allgm. find ich ist das Szenario ein bisschen platt/plump/in your Face 

Deine Meinung und die lass' ich dir gern.

Gier ist böse

Willst du das Gegenteil dessen behaupten?

Auch dieses "Der Stromladen XY is DIE FIRMA wo ALLE (zum Mindestlohn und drunter) hinwollen!!" ... ja, ehh, ich meeiin ... WARUM ZUM TEUFEL wollen da alle hin? Sind die alle doof?

Die einfachste Antwort: Schau' in die Realität, die schreibt die unglaublichsten Geschichten!

Und dass von jetzt auf gleich die ganze Gesellschaft zusammenbricht, weil mal der Strom weg ist

Wenn der Strom Minuten bis ein paar Stunden weg ist, geht die Gesellschaft sicher nicht vor die Hunde. Aber reden wir mal weiter, wenn der Strom mindestens 3 Tage am Stück weg ist, in ganz Europa!

Was glaubst du, wie schnell die Leute zu spinnen beginnen, weil sie "Heil Mammon, mein Gott brüllen"! Kurz gesagt: Die meisten haben's verlernt, etwas aus intrinistischen Gründen zu machen!

Des Weiteren wollen (zum Glück) nicht alle aus extrenistischen Gründen, für Gott Mammon schreiben!

Für mich ist's Tatsache: Würde ich für Profit schreiben wollen, müsste ich meine Kreativität derart einschränken, dass ich keine Lust mehr hab'! Und für Profit schreiben bedeutet, mein Werk nur der elitären Gruppe zur Verfügung zu stellen und das lehne ich ab!

Mein Werk soll jeder lesen können - deswegen lehne ich auch die Art unserer Gesellschaft ab, die besagt: "Essen & Trinken soll nur der, der bereit ist, den Preis des Mammon dafür zu zahlen!"

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mmoerders  22.06.2024, 22:56
@Skippy2002

Du hast 2 Möglichkeiten: Entweder nimmst du Kritik an und wirst besser. Oder du bist eingeschnappt und trittst auf der Stelle. Deine Entscheidung.

Ich mein es auch nicht böse. Hab ich Interesse daran random Leute im Internet runterzumachen um mich dadurch besser zu fühlen? Nö, ist nicht meine Absicht. Im Gegenteil: Ich wünsch dir ganz viel Erfolg mit deinem Buch! Nur wenn ich sehe, das wird - jetzt mit Absicht übertrieben - ne plumpe, unlogische 0815-Grütze, jaa, dann wird das halt nix mit dem Erfolg. Also quäl dich lieber durch die Kritik von irgend nem unbedeutebden Dussel wie mir, statt in einem Jahr ne verbichtetende Kritik in irgend einer Zeitung zu lesen. Also so seh ich das ... macht doch Sinn, oder? Watt weß ich. Ich formulier mitunter auch zu derbe, das is tatsächlich ne Baustelle bei mir. Ich meins aber wirklich nich böse.

Und ja, den Sachverhalt um Tschernobyl kenn ich. Die HBO-Serie erklärt das ganz gut, wie das alles abgegangen ist, wie der Reaktor überhaupt explodiert ist und wie die Sowjets das alles hätten vorbeugen können. Aaaaber Tscherbobyl war eben nicht das EINZIGE Atomkraftwerk in ganz Europa. Ich find dein Szenario immernoch von der Grundprämisse unlogisch, ein Kraftwerk für den ganzen Kontinent ... das macht einfach keinen Sinn. Allein im Störfall oder Kriegsfall oder Unfall oder sonstwas, wenn das Ding ausfällt, liegt der ganze Kontinent lahm. Das Ding wär Ziel Numero Uno von jedem Terroristen, von jedem General, von jedem bekloppten Spinner, der Schaden anrichten will. So ein Szenario mag taugen für Sci-Fi/Fantasy à la "Wir müssen nur den Ring vernichten und Sauron implodiert" oder "Wir müssen einen Torpedo in die Ventilationsöffnung schießen und der Todesstern explodiert" ... aber in einem halbwegs realistischen Szenario, nee, keine Sau würde so ihre kritische Infrastruktur aufbauen 😅

Naja, was solls, ich schwafel schon wieder viel zu viel. Wie gehabt, ich wünsch dir ganz viel Erfolg mit deinem Buch!

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Skippy2002 
Beitragsersteller
 22.06.2024, 23:25
@mmoerders
Entweder nimmst du Kritik an und wirst besser. Oder du bist eingeschnappt und trittst auf der Stelle. Deine Entscheidung.

Kritik nehm' ich immer gern an. Aber wenn man behauptet, keiner wär' so fahrlässig, kann ich leider nicht anders, als das Beispiel mit Tschernobyl zu nennen.

Ich mein es auch nicht böse. Hab ich Interesse daran random Leute im Internet runterzumachen um mich dadurch besser zu fühlen? Nö, ist nicht meine Absicht.

Ein ehrliches Danke an dich deswegen.

Im Gegenteil: Ich wünsch dir ganz viel Erfolg mit deinem Buch!

Auch hier ein ehrliches Danke dafür.

unbedeutebden Dussel wie mir

Wenn du dich als unbedeutender Dussel siehst, bitte :-)) Aber als Dussel würd' ich dich deswegen jetzt echt nicht bezeichnen 💓

unlogische 0815-Grütze

Da darf ich ja wohl an eine geniale, herzliche Cartoonserie aus Bikini Bottom erinnern, oder? Ich liebe SpongeBob und werd's auch ewig tun. Worum's mir geht: SpongeBob sprüht oft von Unlogik usw., trotzdem ist die Serie beliebt & ein Erfolg.

Oder anders gesagt: Generell Filme, Serien, welche auf Unterhaltung ausgelegt sind, seh' ich gern über Logikfehler hinweg, weil mir wichtiger ist, dass die Handlung spannend & kurzweilig ist.

Aber worum's mir beim Schreiben wirklich geht: Ich will die Leser kurzweilig unterhalten und keine trockene, 100 % logische Materie aufwärmen.

Ich formulier mitunter auch zu derbe, das is tatsächlich ne Baustelle bei mir. Ich meins aber wirklich nich böse.

Da kann ich dir versichern: Dieses Problem kenn' ich von mir zu gut! Ich wirke auf GF & Social Media auch oft arroganter, als ich bin. Frag' mal meine Familiy & Freunde, die werden dir bestätigen, wie ich wirklich bin.

Ich find dein Szenario immernoch von der Grundprämisse unlogisch

Danke, das ist deine Meinung und die respektier' ich natürlich. Aber weil du treffend findest, dass es unlogisch ist: Dann dürfte es auch keine Cartoons wie SpongeBob geben, oder?

Es geht mir um die Tatsache, dass man sagen könnte: "Wie unlogisch! Das schaut doch keiner!" Und du siehst aber, wie beliebt die Serie ist - ich liebe sie bis heute und bin 22 :-))

Worum's mir mit dem Vergleich mit dem gelben Schwamm geht: Mir ist's echt wichtigter, dass eine Handlung spannend, kurzweilig ist, als, dass sie von Seite 1 bis unendlich voll trockener Logik ist.

Allein im Störfall oder Kriegsfall oder Unfall oder sonstwas, wenn das Ding ausfällt, liegt der ganze Kontinent lahm

Im Grunde, auf die Realität bezogen, hast du natürlich vollkommen Recht! Aber will man so was, wie ich, als kurzweilige, dystopische Unterhaltung schreiben, würde die Handlung nimmer funktionieren, würde man plötzlich ein 2 Giga-Kraftwerk nach, sagen wir, Berlin setzen. Damit die Story wieder funktioniert, müssten dann beide Kraftwerke ausfallen, damit's wieder funktioniert und Europa im Dunkeln liegt.

aber in einem halbwegs realistischen Szenario

Stimme dir echt zu. Aber hab' ich wo in meiner Frage angegeben, dass meine Story halbwegs realistisch sein soll? ^^

nee, keine Sau würde so ihre kritische Infrastruktur aufbauen 😅

Wenn du dieser Meinung bist, gerne, die lass' ich dir :-)) Aber ich seh' die Menschheit da echt dystopischer, wenn's um kollektive Dummheit geht 😂

Aber trotzdem: Ich danke dir echt für deine Kritik!

PS: Ich glaube echt, nicht explizit angegeben zu haben, meine Geschichte 100 % realistisch schreiben zu wollen, oder? Und was ich an den Büchern so liebe: Man kann seiner Kreativität freien lauf lassen.

PS2: Denk an Thomas Brezina's Knickerbocker Bande. Glaubst du, dass im RL 4 Kids: Poppi (9), Dominik (11), Axel (12) & Lilo (13) es schaffen, gewissenlose Verbrecher dingfest zu machen? Siehst du: Unlogische Krütze, könnte man da sagen. Aber hier ist's, wie beim SpongeBob, es steht die Unterhaltung, die Spannung & die Kurzweil im Vordergrund und die Leser danken es Thomas Brezina (ich natürlich auch).

Wenn's dich interessiert: Mein Lieblingsband der Knickerbocker Bande ist "der Tätowierte Elefant". Einfach megsapannend, obwohl gespickt von Lokigproblemen.

Aber ich will dir echt jetzt keinen Vorwurf machen :-))

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mmoerders  23.06.2024, 02:28
@Skippy2002

Für mich kam das tatsächlich rüber, als wär deine Geschichte schon halbwegs realistisch angelegt. Aber machs doch einfach so, dass du noch mehr in Richtung Sci-Fi/Cyberpunk/Dystopie usw. gehst, dass das Szenario noch etwas übertrieben ist. Ich schrieb ja selbst, bei Herr der Ringe und Star Wars kommen die Schreiberlinge ja auch damit davon, dass der große Bösewicht eine kleine Schwachstelle hat um ihn zu besiegen. Und bei Spongebob störts halt auch keinen, wenn die sich Unterwasser am STRAND ein LAGERFEUER anmachen ;)

Ach und Danke, dass du mich jetzt nicht als Dussel siehst ^^ seh ich mich eigentlich auch nicht. Ich wollt damit nur ausdrücken, dass ich jetzt eben kein professionelle Kritiker bin, sondern letztlich auch nur irgendein Mensch, der gerade vor dem Internet sitzt und seinen Senf zu nem zufälligen Thema gibt ^^

Na dennsen, wie gehabt, viel Erfolg mit dem Buch!

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PlueschTiger  23.06.2024, 06:11
@mmoerders
Aaaaber Tscherbobyl war eben nicht das EINZIGE Atomkraftwerk in ganz Europa. Ich find dein Szenario immernoch von der Grundprämisse unlogisch, ein Kraftwerk für den ganzen Kontinent ... das macht einfach keinen Sinn.

Ist Ansichtssache. Siehe Impfstoffe oder halt Medikamente. Es gibt für einige gerade mal 7 Fabriken welche in China und Indien sind und die ganze Welt beliefern. Nennt man schlicht Monopolisierung und das der Wirtschaft daran gelegen ist diese an so vielen Ecken wie möglich zu generieren ist bekannt.

Wie unlogisch gehandelt witrd hat man doch bei Corona gesehen. China lag am Boden, es kam nichts wegen Quarantäne, dennoch kaufte auch später Spahn nur da, während die mit Steuergelder aufgebaute Produktion im eigenen Land ignoriert wurde.

Wie realistisch ist eigentlich mehr eine Frage wie man die Tatsache verkauft. Man muss nur etwas Korruption an den Richtigen stellen rein würzen, welche das dann erklärt.

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Wokescheiße.

Wenn ich den Klappentext lesen würde, wäre ich bei der Ingenieurin Lisa raus.

Und das mit einem Kraftwerk macht auch 0 Sinn.

Jedes wichtige Unternehmen hätte ein eigenes Kraftwerk dann als Sicherheit.


Skippy2002 
Beitragsersteller
 22.06.2024, 22:42
Wokescheiße

In nomine Patris, et Filii, et Spiritus Sancti. Amen.

Was du kannst, kann ich schon lange :-D

Wenn ich den Klappentext lesen würde, wäre ich bei der Ingenieurin Lisa raus

Glück gehabt, dass nicht jeder solch' hohe Ansprüche hat, wie eure Majästät :-D

Und das mit einem Kraftwerk macht auch 0 Sinn.

Wie PlueschTiger schon schreibt: In deiner Fantasie vielleicht.

Jedes wichtige Unternehmen hätte ein eigenes Kraftwerk dann als Sicherheit.

Und noch eins, wo ich PlueschTiger zustimme: Warum fällt die Wirtschaft mit genau diesen Dummheiten dann so stark auf, wie'n Königstiger in einer österreichischen Gemeinde, der von einer 11-Jährigen an der Leine geführt wird? ^^

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PlueschTiger  22.06.2024, 19:38

In deiner Fantasie vielleicht. Warum fällt gerade die Wirtschaft mit genau solch Dummheiten auf? Siehe allein 2022 die Gaskrise, weil nahezu alles Gas von Russland kam. Zudem keine Ahnung was du gegen eine Frau hast. Woke wäre es wenn es eine Trans wäre.

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Solides Konzept, hat aber mMn noch ein paar Löcher


Skippy2002 
Beitragsersteller
 21.06.2024, 22:28
Solides Konzept, hat aber mMn noch ein paar Löcher

Auch an dich: Danke für deine Meinung. Und wegen deiner Kritik: Bin ich mir bewusst - aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, oder?

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MikeMuscles  21.06.2024, 22:36
@Skippy2002

Natürlich, so ein Projekt kann wirklich ewig dauern und somit ist eigentlich immer mehr als genug Zeit da, alles bis ins kleinste Details auszuarbeiten, was dann auch meistens dafür sorgt, das sich viele Probleme von selbst beheben. Die kritische Phase ist eigentlich immer der Teil bei dem man die Skelettstruktur seiner Geschichte aufstellt, und die sieht hier ganz gut aus

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Ich glaube nicht das 12 Jährige das verstehen und ich glaube auch nicht das die sowas interessiert. (Ich mit 12 hätte es weggeschmissen😅) und du musst gucken ob davon nicht irgendwas als "übliche Nachrede" oder "Beleidigung" gegen irgendwelche Personen die zu dem "Blackout" beitragen.


Skippy2002 
Beitragsersteller
 21.06.2024, 21:16

Erst mal auch an dich: Danke für deine Meinung.

Ich glaube nicht das 12 Jährige das verstehen

Ich meinte es einfach gestrickt, dass ich find', dass die Story ab 12 geeignet ist, nicht, dass sie für 12-Jährige geschrieben wird.

und du musst gucken ob davon nicht irgendwas als "übliche Nachrede" oder "Beleidigung" gegen irgendwelche Personen die zu dem "Blackout" beitragen.

Warum soll ich aufpassen, dass keine üble Nachrede & Beleidigung entsteht? Geschichten sind deswegen ja so frei, weil alle Personen etc. fiktiv sind.

Ergo: Somit kann Herr Huber dem Generaldirektor der EVEU alles an den Kopf werfen, das mir in den Sinn kommt. Und nur dann, wann ich's will, gibt's Konsequenzen.

Oder bin ich so blöd und hab' was falsch verstanden? 😂 😂

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Niccl2003  21.06.2024, 21:20
@Skippy2002

War nur eine Idee, aber ICH würde nicht unbedingt solch ein Buch über Europa schreiben. Aber vielleicht sehe ich das auch falsch und niemanden interessiert es (rechtlich) was in einem Buch steht.

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Skippy2002 
Beitragsersteller
 21.06.2024, 21:32
@Niccl2003
War nur eine Idee, aber ICH würde nicht unbedingt solch ein Buch über Europa schreiben

Okay - deine Meinung und nix dagegen.

Aber vielleicht sehe ich das auch falsch und niemanden interessiert es (rechtlich) was in einem Buch steht

So viel Ahnung vom Recht hab' ich selbst: So lange die Story fiktiv ist, kann ich schreiben, was ich will. Es gibt ja nicht umsonst die Freiheit der Literatur.

Und das Setting (Ort) ist für mich auch vollkommen legitim: Entweder erfindet man eine Ortschaft (wenn man schon solche Ängste hat) oder nimmt, wie ich, eine relle Ortschaft.

Soll heißen: So lange ich nicht explizit behaupte, ich meine mit Protagonist A die real existierende Person B, ist alles in Butter. Denn: Wie willst du verhindern, dass es die Kombination aus Vor- & Nachnamen schon irgendwo gibt?

Bestes Beispiel: In der Geschichte, welche ich mit meinem Partner schreib' (Fantasy) heißt der Papa meiner Protagonistin Robert Berger. Und schau' mal hier, wie viele Robert Berger allein offiziell im Telefonbuch stehen!

Würden wir in unserer Story behaupten: "Lisa's Papa, Robert Berger, vom Beruf Oberstudiendirektor des örtlichen Gymnasiums ist das reale Vorbild Robert Berger aus Wien" (siehe Herold), würde es schnell Probleme geben, wenn dieser Robert Berger davon erfährt.

Aber nein, unser Protagonist hat zwar denselben Namen, aber er unterscheidet sich ganz sicher von dem aus Wien, deswegen:

  • Name: Robert-Alois Berger Jr.
  • Beruf: Oberstudiendirektor des Eberhard von Puchberg Bundesrealgymnasiums in Puchberg a. Schneeberg
  • Adresse: Schneebergstraße 313, 2734 Schneebergdörfl
  • 2. Tätigkeit: Gemeinderatsmitglied in Puchberg

Zugegeben: Die Ortschaft ist real. Die Adresse, die Schule, der Protagonist usw. sind natürlich fiktiv. Genauso wie die Geschichte, wo er eine wichtige Rolle spielt.

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