Widerspricht die Theorie "Vögel haben sich aus Dinosauriern entwickelt" den Grundprinzipien der Evolutions-Theorie - und dem gesunden Menschenverstand?
Beim Lesen der unten zitierten Sätze aus dem Munde eines Wissenschaftlers einer der renommiertesten Universitäten der Welt stellen sich mir folgende Fragen:
1) Wer ist "die Natur"? An welcher Universität hat sie Bioingenieurwesen studiert?
2) Inwiefern stellen Flügel eine Anpassung (zentraler Begriff der Evolutionstheorie) an Umwelt-Bedingungen dar? Ist davon auszugehen, dass die Umwelt-Bedingungen innerhalb der genannten riesigen Zeitspanne konstant waren?
3) Sind diese Dinosaurier-Vogel-Mischwesen während der größten Zeit der Verwandlung von Beinen in Flügel nicht mehr oder weniger Krüppel, da sie weder vernünftige Beine, noch zum Fliegen befähigende Flügel besitzen? Ist das nicht das genaue Gegenteil von "survival of the fittest" !?
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""Der Vogelflügel ist eine der bemerkenswertesten Erfindungen der Natur", schreiben Nicholas Longrich von der Yale University und seine Kollegen.
Aus den Vorderbeinen der Dinosaurier habe die Evolution innerhalb einiger Millionen Jahre eine hocheffiziente gefiederte Tragfläche gebildet, die ihre Spanne, Form und Fläche in Sekundenschnelle an Flugmanöver anpassen könne. "
www.spiegel.de/wissenschaft/natur/archaeopteryx-dino-fluegel-waren-noch-sehr-simpel-a-868717.html
Bezüglich Punkt 3 wurde ich von Userin myotis darauf hingewiesen, dass man bezüglich der Beine differenzieren muss. Also nehme ich den Begriff "Krüppel" zurück.
4 Antworten
Erstmal an die antworter hier die Flugsaurier erwähnt haben
Ja es gab Flugsaurier aber das sind nicht die Vorfahren der Vögel und es sind bzw waren auch keine Dinosaurier das ist ähnlich wie mit Heutigen Menschen Affen wir stammen nicht davon ab
Haben aber gemeinsame Vorfahren
Und einige Dinosaurier auch wenn sie noch Lange nicht fliegen konnten hatten schon relativ früh in ihrer Geschichte ein Federkleid entwickelt zb sah ein Velociraptor eher nicht aus wie in Film Jurassic Park
Und das Vögel von Raub Dinosauriern abstammen kann man sehen, wenn du ein Vogel Skellet mit einen Raubsaurier Skellet vergleicht wirst du erkennen wie ähnlich das aussieht
Doch bin ich aber du willst es offensichtlich gar nicht sehen oder wissen deinen Dämlichen Auto Vergleich lass ich gleich mal ganz ingnoriert
und um dir verdeutlichen was ich mit relativ früh meine….nach heutigen Wissensstand hatte schon der Cellophysis Federn und das war einer der ersten Dinosaurier noch aus der Trias Zeit vor rund 200 Millionen Jahren
Nur zu 3.: da die ersten Formen noch Krallen an den Flügeln hatten konnten die einwandfrei klettern etc. also nix mit "Krüppel"...
Wenn diese dann z. B. von Baum zu Baum sprangen haben die mit Geleitflächen, später die mit entsprechend aerodynamischer Form für Auftrieb usw. erhebliche Vorteile gegenüber den anderen...
...schau dir im Vergleich dazu Gleithörnchen oder Gleitbeutler an, die stehen grade am Anfang so einer Entwicklung - ob das weitergeht oder nicht ist eine Frage über die du in 2 Millionen Jahren nachdenken kannst ;o)
= Natürlich sind Vögel Dinosaurier bzw. die einzig übrig gebliebenen - was allein für sich die Frage des evolutionären Vorteils beantwortet haben sollte, oder? ;o)
Ich weiß nicht, was Du da redest. Wir reden von Beinen ( = zum Laufen ), die sich angeblich in Flügel ( = zum Fliegen ) verwandelt haben.
Du weißt aber schon, dass es sehr unterschiedliche Arten von "Beinen" gibt, dass gerade die https://de.wikipedia.org/wiki/Theropoda "durchgehend biped" waren, also schon lange nur auf den Hinterfüßen liefen (T-Rex als Beispiel).
Viele Arten waren gefiedert, die kleinen Arten kletterten auch auf Bäume...
...der Schritt, die Arme/Ärmchen zu spreizen beim Sprung von Baum zu Baum ist jetzt wirklich nicht schwer vorstellbar...
Und dort hast du den Vorteil für den fittest, als den angepasstesten, mit längeren Federn, größeren Flügeln, stärkeren Muskeln usw.
Also erst hingucken und nicht gleich ablehnen...
Bzgl. der Hinterfüße könntest Du durchaus Recht haben.
Was auffällt, ist jedoch, dass Du die erste Person in dieser Diskussion bist, die darauf hinweist. Die anderen hätten ja auch sofort dieses Gegenargument vorbringen können, wenn sie nur mal ein bisschen nachgedacht und recherchiert hätten...
Offensichtlich glauben sie aber einfach, was ihnen erzählt wird...
Allerdings ist die Frage bezüglich Anpassung nicht befriedigend beantwortet: Worin genau besteht der Vorteil von Flügeln? Warum haben nicht auch alle möglichen anderen Tiere angefangen, Flügel zu bilden?!
Nun a) lies doch bitte was ich schon 2x schrub und b) denk doch mal'n bisken mit! ;o)
Bei nem Brontosaurus sind Flügelchen nun mal bestenfalls "chic"... Der hebt auch mit 100 Flügelchen nicht ab... Klar...
= Wie - jetzt schon das 3. Mal - angedeutet: stell dir nen sagen wir hühnergroßen, auf Hinterfüßen laufenden Dino vor...
...der krabbelt auf Bäume, entweder weil er größeren Arten auf dem Boden entkommen oder Sachen auf den Bäumen fressen wollte...
...soweit waren nur gute Krallen nötig... d'accord...
Wenn unten aber immer noch der böse und hungrige Cousin wartet und der Nachbarbaum nicht weit ist, warum dann nicht direkt rüberhopsen?
Und wenn man dann gewöhnt ist zu hopsen, wäre es ein Vorteil gleiten zu können...
...irgendwann haste sowas wie den https://de.wikipedia.org/wiki/Microraptor ...
...und von dort aus kann man doch gut weiter in Richtung Vogel denken, oder?
Über tausende von Generationen...
...und 30 Milliönchen Jährchen...
=da geht schon einiges! ;o)
Flügel funktionieren aber nicht, wenn sie sich noch im Entwicklungsstadium befinden - welches ja extreeeeeeem laaaaaange dauert, wie Du selber sagst.
Während dieser Zeit musste es unzählige Bruchlandungen geben. Alles andere als vorteilhaft.
Im Übrigen sind Flügel ingenieurstechnische Meisterleistungen.
Ich jedenfalls glaube nicht, dass die sich einfach so durch zufällige Mutationen und irgendwelche Umweltbedingungen entwickelt haben...
Nein...
...dann halt nochmal...
Igor der kleine Dino hat Federchen zu Schmuck- oder Schutzzwecken...
Igor springt gerne von Ast zu Ast...
...ist aber kein Eichhörnchen ...
Igors Kinder haben - warum auch immer - sagen wir mal etwas mehr Hautfalten oder längere Federn oder beides...
Wenn die dann springen, schaffen sie nen Meter mehr oder können den "kontrollierten Absturz" Richtung Nachbarbaum ein wenig besser steuern...
...besser jedenfalls als die Kinder von Igors Nachbarn... Vermehren sich besser usw.
Bis die richtig fliegen können wie heutige Vögel sind das aber natürlich noch viele viele VIELE Schritte...
...trotzdem haben Federn, Armlängen, Hautfalten, was weiß ich schon Vorteile, auch wenn sie noch nicht stundenlang segeln oder vom Boden auffliegen können...
Microraptor - also eine echt existierende Art - hatte dann z. B. Gleitflügel an Armen UND Beinen, eine Variante die letztlich so nicht geblieben ist, aber die offensichtlichen Vorteile von Gleitflügeln beweist...
Ich denke die Vorstellung das was Millionen Jahre Nachteil sein müsste bis es irgendwann schwupps funzt ist grunzipiell falsch (und falsch herum gedacht, Evolution kennt ja keine Ziele wie "lass uns Flügel entwickeln") - das wäre bei allen Organen etc. ja so, und so gedacht dürfte es nie Lungen, Kiemen, Augen, Flügel etc. geben, egal bei welcher Tiergruppe...
Vielmehr muss man sich vorstellen, dass es schrittweise immer mehr in eine Richtung geht, oft sind es auch "umfunktionierte" Sachen - hier die kleinen T-Rex-Händchen, die zuerst zum Klettern, dann zu Gleiten, dann z. B. zum Steuern, später etwas zum Flattern und erst über viele viele Zwischenschritte zu "richtigem" Flügelschlagen verwendet werden.
Schau dir alleine an wie unterschiedlich die Flügel der heutigen Vögel vom schlecht flatternden Huhn bis zum Albatros der nur alle 100km einmal mit dem Flügel schlagen muss oder so... Vom Kolibribrummflügelschlag bis zum Kondor segel"brett", von Falken oder Mauerseglern mit 200 km/h bis zum Pinguin oder Kiwi... Du wirst doch nicht behaupten wollen dass die nicht Ergebnis von Evolution sind, oder?
Und der Anfang waren eben irgendwann kleine Therapoden...
...woher sollen die sonst sein? Von Säugern zurück zur Eiablage? Von Amphibien nochmal aus dem Wasser?
= Was anderes wie Reptilien kommt IMHO sowieso nicht in Frage, und von denen waren es eben die Dinos (und DAVON eben die kleinen zweibeinigen Arten...)
Bis die richtig fliegen können wie heutige Vögel sind das aber natürlich noch viele viele VIELE Schritte...
Ja, und genau diese Schritte kennt "die Natur", die ja scheinbar hyperintelligent ist, wohl ganz genau und kann den Genen genaue Anweisungen geben, wie die weiteren Mutationen erfolgen müssen, damit dann am Ende das perfekt funktionierende Wunderwerk fertig ist.
Und dann gehen die Mutationen natürlich auch nicht weiter, weil die Natur genau weiß, wann die Konstruktion fertig ist...
Das klingt wie ein Märchen.
Finde nicht nur ich:
Ist Evolution bewiesen? (Prof. Dr. Siegfried Scherer)
----> www.youtube.com/watch?v=PUQ_coBpWQ0
Die TU München ist eine der renommiertesten in ganz Europa.
Noooochmal: Evolution ist KEIN zielgerichteter Vorgang (im Sinne von welche 10.543 Schritte brauchen wir um Flügel zu "erfunden")...
...sondern als eine VIELZAHL von (zufälligen) Variationen von denen eben - retrospektiv betrachtet - die "richtigen" sich durchgesetzt haben...
Nur für die die https://de.wikipedia.org/wiki/Siegfried_Scherer nicht kennen: für die TUM erforschte er Mikroben in Lebensmitteln...
...seine kreationistischen evolutionskritischen Theorien sind dagegen höchst umstritten...
@0815: bitte sag mir dass wir hier nicht evangelikalen Mumpitz diskutieren??!!
Wenn es dir um Vereinbarkeit von (Evolutions-) Theorie und Theologie geht: lies bitte lieber https://de.wikipedia.org/wiki/Theistische_Evolution als Scherer...
eine VIELZAHL von (zufälligen) Variationen
Ja, und genau das glaube ich eben nicht, weil es wie ein Märchen klingt - so wie wenn ein Tornado durch einen Schrottplatz fegt und hinterher ein fertiger Jumbojet dasteht...
retrospektiv betrachtet
Das müsste man schon seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr weit zurückschauen können. Also ersetzen wir "retrospektiv betrachtet" durch "behauptet"...
Was Siegfried Scherer betrifft: Der hat nicht nur Mikroben in Lebensmitteln erforscht.
Und er ist auch nicht einfach irgendein völlig unbekannter Wissenschaftler. Unter Anderem hat eine Auszeichnung bekommen für Exzellenz in der Lehre.
Desweiteren gibt es hunderte (mindestens) weitere Wissenschaftler, die die Evolutionstheorie massiv anzweifeln:
https://dissentfromdarwin.org/
www.discovery.org/m/securepdfs/2023/05/Scientific-Dissent-List-05012023-2.pdf
Um von hinten anzufangen: was wäre die Alternative? Alle Arten wurden vor 6000 Jahren so wie sie sind hingestellt? (Und die Dinoknichen zur allgemeinen Belustigung verbuddelt)?
Ok dann bin ich raus, sorry, weil das ist einfach Mumpitz...
Wenn es nicht ganz so extrem ist: was biste denn bereit zu glauben?
Dass es Rosenzüchtungen (oder Apfel oder Hunde) gibt, die durch Auswahl und Auswahl und Auswahl - ausgehend von einer einheitlichen Urform - immer weiter differenziert wurden?
Das passierte in was 100 Jahren?
Was ist dann in sagen wir 10.000.000 Jahren möglich? Bei nehmen wir mal an 1 Mio Urtherapoden weltweit, 1 Gelege von 10 Eiern (oder 2 mit 5} pro jahr?? Also 50.000.000.000.000 Stellen wo eine Variation möglich war? Statt nur 100...
...das ist schon ein extreeeem großer Schrottplatz, um in deinem Bild zu bleiben...
...das aber eh hinkt, denn Flügel entstanden ja nicht in EINEM Ereignis sondern über viele Zwischenschritte, viele Auslesekriterien...
Doch zurück zu MEINER Frage: wie glaubst du denn das Vögel entstanden sind? Wie funktioniert die Entwicklung von Merkmalen? Dazu hast du nämlich nur was gesagt - nur "glaub ich ned"...
Und nein nicht wieder mit "viele Wissenschaftler" kommen und schon gar nicht mit dem Scherer Siegi...
= Ich möchte DEINE Idee dazu hören. Danke.
Mir geht es nicht darum, eine Alternative zur Evolutionstheorie - sei es ein Schöpfer oder Aliens, die das Leben hier hingebracht haben oder was auch immer - zu beweisen.
Sondern aufzuzeigen, dass die Evolutionstheorie viele Schwachstellen hat - um es mal milde zu formulieren.
Was zum Beispiel den von dir genannten Zufall betrifft, weiß die Evolutionsbiologie offensichtlich selber gar nicht, was sie behauptet:
" Mutationen sind nicht zufällig - Eine Grundannahme der Biologie erweist sich womöglich als falsch [...] "
www.spektrum.de/news/evolution-mutationen-sind-nicht-zufaellig/1970833
Hast Du den Artikel überhaupt gelesen oder nur die Überschrift?!
Bei der Untersuchung geht es nämlich nicht darum, dass Mutation irgendwie "gerichtet" statt zufällig wären, sondern "nur" dass sie nicht überall gleich oft zufällig sind = weil Mutation eben durch äußere Einflüsse entsteht, die nicht überall gleichmäßig "hinkommen", weil "Reparaturen" unterschiedlich gut/häufig klappt, weil unterschiedlich "wichtige" Gensequenzen unterschiedlich gut geschützt bzw. redundant angelegt sind...
= das ist ein Argument für Stabilität von Leben an sich oder so - aber nicht gegen Evolution!
...aber noch zu Deinem Einstieg: es geht Dir nicht um eine Alternative - aber nur die vorhandene/plausible/aktuelle Theorie schlecht zu reden?! Wozu?...
Ich habe keine Alternative zum Löffel, aber Löffel ist böse???
Erschließt sich mir nicht... kein bisschen!...
steter Tropfen und so funzt iiiirgendwann auch bei Columbiden ;o)
Also ist die Überschrift des Artikels falsch und es wird gar nichts grundlegend in Frage gestellt?
Ich wollte ein Beispiel dafür bringen, dass es "die" Evolutionstheorie gar nicht gibt und dass man nicht selten Meldungen liest, wo quasi nebenbei erwähnt wird, dass eine angeblich felsenfest bewiesene Theorie mal eben so um ein paar Millionen Jahre modifiziert wird:
" Mehr als doppelt so alt als bisher gedacht ist der heutige Tigerhai. Das bis zu fünfeinhalb Meter lange Tier durchstreifte schon vor rund 13,8 Millionen Jahren die Weltmeere, berichtet ein internationales Forscherteam "
Wenn ich derartige Meldungen lese, schwindet bei mir jegliches Vertrauen in Aussagen bezüglich des zeitlichen Ablaufs der Entwicklung der Organismen und somit auch in die Theorie, dass letztlich alle Organismen voneinander abstammen...
Zu meiner Motivation:
Ich diskutiere gerne und möchte natürlich auch gerne gewinnen. Wobei ich mich trotzdem am Ende nicht selten schlecht fühle, wenn ich den Diskussionspartner besiegt habe und er dann gesenkten Hauptes schweigend davongeht.
Na da brauchste diesmal keine Angst haben (schlecht fühlen) ;o)
Nur weil eine Art älter ist wie bisher gedacht ist doch kein "Beweis" gegen die Evolution oder sowas, sondern nur dafür, dass man ältere Fossilien als Beleg gefunden hat und/oder die detaillierten Abläufe nur immer besser kennt...
...nur weil wir alle kein Physikstudium UND eine abgeschlossene Mechatronikerausbildung haben, dürfen wir ja trotzdem Autos fahren, auch wenn wir nicht jedes einzelne Benzinatom oder jedes einzelne Bit da drin "verstehen"... oder?
"Die" Evolutionstheorie besagt ja nur wie die Prinzipien sind - es geht und ging nie darum jede einzelne Mutation auf Jahr und Tag genau zu belegen, bei viel zu viel Lebensformen ist ja schlicht nix oder nicht genug erhalten geblieben...
= wo wir beim Artikel sind: jein, die Überschrift ist nicht falsch (der Autor hat sie ja so gewählt), aber offenbar kann sie zumindest "verschieden interpretiert" werden...
Lies den Artikel doch wirklich mal selbst und mach Dir ein Bild davon um was es wirklich geht, nicht nur was die Überschrift heißen könnte...
Gerne diskutieren ist gut - willkommen im Club! - das aber zu tun um zu "gewinnen" finde ich(!) schon etwas fragwürdig... geht es bei ner "echten/ehrlichen" https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion (erörtern, untersuchen) nicht eher drum, anhand diverser Argumente, pros und contras gemeinsam einen "höheren Erkenntnisstand" zu erlangen?
Für diesen wäre es mir(!) schon nochmal wichtig nachzuhaken, was - aus deiner Sicht - denn überhaupt für Alternativen für "Evolution" (egal wie gut wir die verstehen oder im Einzelfall belegen können) in Frage kämen - ich sehe (bisher...) nämlich nicht wirklich eine!
BTW: eine Empfehlung für's "Bildungsfernsehen" = https://tv.de/sendung/evolution/evolution,1985750217/ bzw. https://tv.de/sendung/evolution/evolution,1985750578/ (Wiederholung)
Das ist zwar ein ziemlich anarchischer Film - zeigt aber recht anschaulich ein paar Prinzipien von Evolution auf, auch wenn sich der ganze Haufen nicht so wirklich ernst nimmt ;o))
Es ist wirklich bemerkenswert, wie Du den Sachverhalt, der völlig falschen Berechnung des zeitlichen Auftretens eines Organismus - um genau zu sein: Millionen von Jahre (!) - mal eben so mit
Nur weil eine Art älter ist wie bisher gedacht
und
auch wenn wir nicht [...] jedes einzelne Bit da drin "verstehen"
als eine Art kleinen Schönheitsfehler abtust !!!
Offensichtlich funktioniert irgendetwas mit diesen Datierungsmethoden überhaupt nicht - obwohl uns doch erzählt wird, dass die Fossilien und deren zeitliche Einordnung in den Verlauf der Entwicklungsgeschichte der Lebewesen ein gewaltiger Baustein für die Plausibilität der Evolutionstheorie sind.
Lies den Artikel doch wirklich mal selbst
Hab ich heute keine Lust zu. Vielleicht morgen.
Bei vielen Leuten, die an meinen Diskussionen teilnehmen, habe ich übrigens den Eindruck, dass sie noch nicht mal meine Frage vollständig lesen...
Und das wirft nicht nur sehr viele Fragen auf, sondern lässt die Behauptung, es sei alles felsenfest bewiesen, zunächst mal als Falsch-Behauptung erscheinen...
Aufallend ist auch, dass Du "verstehen" in Anführungszeichen gesetzt hast. Bringst Du damit zum Ausdruck, dass Du die Evolutionstheorie gar nicht verstehst, sondern im Wesentlichen GLAUBST?
[...] diskutieren [...] um zu "gewinnen" finde ich(!) schon etwas fragwürdig... geht es bei ner "echten/ehrlichen" [...] nicht eher drum [...] gemeinsam einen "höheren Erkenntnisstand" zu erlangen?
Für manche Leute vielleicht schon. Für mich nicht. Um mein Wissen zu erweitern, arbeite ich lieber als Autodidakt.
Was "fragwürdig" betrifft: Bei diesen ganzen politischen Talkshows, wo auch ständig diskutiert wird, um angeblich zu neuen Erkenntnissen bzgl. einer Thematik/Problematik und schließlich Lösungs-Vorschlägen zu gelangen, geht es den Teilnehmern doch auch nur darum, ihre Sicht der Dinge als die beste und einleuchtendste zu präsentieren...
Ups, ein kleiner Fehler meinerseits:
Der Satz
"Und das wirft nicht nur sehr viele Fragen auf, sondern lässt die Behauptung, es sei alles felsenfest bewiesen, zunächst mal als Falsch-Behauptung erscheinen..."
bezog sich auf den Absatz davor, in dem es um die völlig falsche Datierung des Tigerhais ging...
Ok, dachte es geht dir um Austausch - wohl doch nur Taubenschach...
...deine Antworten zeigen mir dass du wohl keinerlei Ahnung von wissenschaftlicher Arbeit hast, nicht weißt, besser nicht wissen willst, dass dabei weitere Daten natürlich auch zu weiteren Erkenntnissen führen...
Sondern du suchst nur irgendwelche Einzelfehler um die gesamte Wissenschaft "entlarven" zu können...
Deine hier offen und sogar noch stolz wie ne Monstranz vor dir her getragene Weigerung von selbst zitierten Artikeln mehr als die Überschrift zu lesen macht deine "Argumente" ziemlich zunichte...
...merkste selber... (oder??)
Von daher schade um die verschwendete Zeit...
...deine Antworten zeigen mir dass du wohl keinerlei Ahnung von wissenschaftlicher Arbeit hast, nicht weißt, besser nicht wissen willst, dass dabei weitere Daten natürlich auch zu weiteren Erkenntnissen führen...
Diesen Eindruck habe ich von Dir auch.
Sondern du suchst nur irgendwelche Einzelfehler um die gesamte Wissenschaft "entlarven" zu können...
"Die gesamte Wissenschaft"?! Ich glaube, da hast Du etwas missverstanden. Wir reden ausschließlich von der Evolutionstheorie.
Und wenn man bei einer Theorie an mehreren Stellen Denkfehler und Widersprüche feststellt, muss man sie ablehnen. Das ist Wissenschaft.
Deine hier offen und sogar noch stolz wie ne Monstranz vor dir her getragene Weigerung von selbst zitierten Artikeln mehr als die Überschrift zu lesen macht deine "Argumente" ziemlich zunichte...
Nur weil ich ein einziges Mal bekunde, dass ich keine Lust zu etwas habe, hat das nichts mit Monstranz zu tun und auch nicht damit, dass es grundsätzlich alles zunichte macht, was ich sage. Weißte selbst, oder?
An dieser Stelle tust Du übrigens dasselbe, was Du mir unterstellt hast: Du pickst Dir einen "Einzelfehler" heraus...
...deine Antworten zeigen mir dass du wohl keinerlei Ahnung von wissenschaftlicher Arbeit hast, nicht weißt, besser nicht wissen willst, dass dabei weitere Daten natürlich auch zu weiteren Erkenntnissen führen...
Diesen Eindruck habe ich von Dir auch.
Sondern du suchst nur irgendwelche Einzelfehler um die gesamte Wissenschaft "entlarven" zu können...
"Die gesamte Wissenschaft"?! Ich glaube, da hast Du etwas missverstanden. Wir reden ausschließlich von der Evolutionstheorie.
Und wenn man bei einer Theorie an mehreren Stellen Denkfehler und Widersprüche feststellt, muss man sie ablehnen. Das ist Wissenschaft.
Deine hier offen und sogar noch stolz wie ne Monstranz vor dir her getragene Weigerung von selbst zitierten Artikeln mehr als die Überschrift zu lesen macht deine "Argumente" ziemlich zunichte...
Nur weil ich ein einziges Mal bekunde, dass ich keine Lust zu etwas habe, hat das nichts mit Monstranz zu tun und auch nicht damit, dass es grundsätzlich alles zunichte macht, was ich sage. Weißte selbst, oder?
An dieser Stelle tust Du übrigens dasselbe, was Du mir unterstellt hast: Du pickst Dir einen "Einzelfehler" heraus...
Für mich ist das Thema Evolution hier auf gutefrage.net jetzt auch beendet.
War an vielen Stellen aus meiner Sicht ebenfalls verschwendete Zeit.
Mindestens die Hälfte der Kommentare der User gingen am Kern der Frage vorbei oder waren persönliche Angriffe.
Naja, wünsche Dir noch viel Spaß hier als Community-Expertin!
Schade - nicht eine einzige Information für einen echten Diskurs...
...wi dir der doch so wichtig sei?
Es gab ja auch Flugsaurier
Verstehe nicht, inwiefern diese Aussage auf das Bezug nimmt, was ich geschrieben habe...
Ich bin zwar nicht mehr ganz up to date, aber soweit mir bekannt ist, sind Vögel Dinosaurier und zwar ganz einfach die letzen Überlebenden. Dem gesunden Menschenverstand kann man, ich sag es einfach mal ganz bösartig, in Bezug auf Evolution nicht trauen. Da man nicht in eine Zeitmaschine steigen kann und sich die ausgestorben Lebewesen bzw. eigenen Vorfahren anschauen kann, sind entspringen viele Darstellungen und Vorstellungen über deren Lebensweise der Phantasie. Nur weil jemand, der wenig von Mechanismen der Evolution wenig versteht, sich nicht vorstellen kann das sich aus Dinosaurier Extremitäten Vogelflügel entwickelt hat, heißt das nicht, dass das nicht passiert ist.
Dem gesunden Menschenverstand kann man, ich sag es einfach mal ganz bösartig, in Bezug auf Evolution nicht trauen.
Wieso ist es "bösartig", das auszusprechen, was ich in Form meiner Fragen formuliert habe und auf was bisher niemand hier wirklich eingegangen ist, weil offensichtlich niemand Antworten darauf hat und somit dieselben Fragen wie ich?!
[...] ausgestorben Lebewesen [...] entspringen viele Darstellungen und Vorstellungen über deren Lebensweise der Phantasie.
Den Eindruck habe ich auch...
Nur weil jemand, der wenig von Mechanismen der Evolution wenig versteht, sich nicht vorstellen kann das sich aus Dinosaurier Extremitäten Vogelflügel entwickelt hat, heißt das nicht, dass das nicht passiert ist.
Und nur weil irgendwelche Wissenschaftler das behaupten und dazu irgendwelche Zeichnungen anfertigen, die Du selber als Produkte der Phantasie bezeichnest, bedeutet das nicht, dass das passiert ist...
Das keiner auf deine Fragen direkt antwortet liegt möglicherweise daran, dass sie mit nur einem kleinen bisschen Verständnis von Mechanismen der Evolution (allgemein und die der Vögel) eigentlich nicht so richtig verständlich sind. Aus meiner Erfahrung auf dem Gebiet der Evolutionsgenetik kann ich nur sagen, dass eine drastische morphologische Veränderung auf genetischer Ebene in manchen Fällen nur eine sehr kleine Veränderung ist (kleine Ursache-große Wirkung). Versuch doch mal, dich etwas besser mit der Materie zu befassen und schau dir dann nochmal deine Fragen nochmal an.
Aus meiner Erfahrung auf dem Gebiet der Evolutionsgenetik
Was bedeutet das konkret ? Bist Du Professor oder so ?
Versuch doch mal, dich etwas besser mit der Materie zu befassen
Woher weißt Du, dass ich das nicht bereits getan habe?
Wenn Du Erfahrung hast, müsstest Du meine Fragen doch im Handumdrehen beantworten können!?
Ich bin schon lange aus dem Gebiet draussen. Fragen, die einigermassen Sinn machen würden, könnte ich vielleicht grad noch beantworten. Das man nicht an wissenschaftlichen Konsens glaubt, kann man auch anders formulieren. Nur ein kleiner Rückblick: als vor ca. 20 Jahren die Vogel-Dinosaurier Theorie zuerst veröffentlicht wurde, war das zwar sehr interessant, aber keine große Überraschung, denn schon vorher wurde die Richtigkeit/Vollständigkeit der klassische Einteilung der "Reptilien" stark bezweifelt (Was man klassischerweise als Reptilien bezeichnet ist eine paraphyletische Gruppe). Die ersten Menschen, die Dinosaurier Knochen begutachtet haben, haben sich weil sie es nicht besser wussten an klassischen Reptilien orientiert. Heute gibt es weitere Ansichten. Das ist völlig normal.
„Die Arbeit der Wissenschaft hat überhaupt nichts mit Konsens zu tun. Konsens ist das Geschäft der Politik. In der Wissenschaft hingegen braucht es nur einen Forscher, der zufällig Recht hat, was bedeutet, dass er oder sie die Ergebnisse hat, die durch Bezug auf die reale Welt überprüfbar sind.
In der Wissenschaft ist der Konsens irrelevant. In der Tat sind die größten Wissenschaftler in der Geschichte gerade deshalb großartig, weil sie mit dem Konsens gebrochen haben.“ - Michael Crichton
https://publikum.net/wissenschaftlicher-konsens-ist-ein-oxymoron/
Michael Crichton
naja, Filmemacher ... das ist ja die perfekte Qualifikation...
und zu "publikum.net"....Impressum? Fehlanzeige... und einfach mal unter "Politik" ein paar Beiträge ansehen... da weiß man dann, woher "der Wind" weht...
Sorry, für mich(!) nicht wirklich ernst zu nehmen!
" In der Wissenschaft hingegen braucht es nur einen Forscher, der zufällig Recht hat, was bedeutet, dass er oder sie die Ergebnisse hat, die durch Bezug auf die reale Welt überprüfbar sind."
Falsch oder richtig ?
Zunächst stelle ich fest, dass du überhaupt nicht auf meine Punkte eingegangen bist.
Aber dann gehe ich wenigstens auf Deine ein:
"relativ früh" ist angesichts von den Jahrmillionen, die im Raum stehen, eine relativ unpräzise Angabe...
Wenn ich mir einen BMW und einen Mercedes anschaue, stelle ich auch sehr viele Ähnlichkeiten fest...