Wer braucht nochTreue?
Es gibt es viele alte Traditionen, die einfach nicht mehr in unsere Zeit passen. Eine davon ist die Treue.Treue in Beziehungen, Freundschaften und sogar in der Familie. Die Frage ist: Brauchen wir das wirklich noch? Schauen wir uns mal die Gesellschaft aus „Brave New World“ von Aldous Huxley an. Dort leben die Menschen in einer Welt, in der Treue nichts bedeutet. Jeder hat Spaß, jeder hat viele Partner und niemand ist an einen anderen gebunden. Klingt das nicht nach einer verlockenden Idee?
In der Realität sehen wir, wie Beziehungen oft zerbrechen. Eifersucht, Langeweile und Streit sind die ständigen Begleiter vieler Paare. Warum also an einem Konzept festhalten, das so viele Menschen unglücklich macht? Treue kann wie eine Kette sein, die uns festhält. Wir sollten uns von diesen Ketten befreien und das Leben genießen!
Die Gesellschaft verändert sich. Immer mehr Menschen leben in offenen Beziehungen oder haben gleich mehrere Partner. Das ist nicht nur cool, sondern auch ehrlich. Warum sich verstellen und so tun, als ob man nur einen Menschen liebt, wenn man doch auch andere anziehend findet? In einer Welt, in der alles schnelllebig ist, ist es doch viel besser, die Freiheit zu genießen und Spaß zu haben.
Kritiker werden sagen, dass Treue wichtig ist für Vertrauen und Sicherheit. Aber ist das nicht auch eine Illusion? Unser Leben ist voll von Unsicherheiten. Wir wissen nie, was morgen kommt. Warum also an etwas festhalten, das uns nur Kummer bereitet?
Die Zukunft liegt in der Freiheit der Wahl. Wir sollten uns nicht von alten Werten einschränken lassen. Es ist an der Zeit, dass wir die Vorstellung von Treue über Bord werfen und uns dem modernen Leben öffnen. Jeder sollte das Recht haben, zu lieben, wen er will, ohne sich an Regeln halten zu müssen. Es ist Zeit, das Leben zu leben, ohne uns von veralteten Konzepten einschränken zu lassen!
4 Antworten
Wer braucht nochTreue?
Ich, meine Frau, meine Eltern, ihre Eltern, mein Bruder, dessen Frau.
Dort leben die Menschen in einer Welt, in der Treue nichts bedeutet. Jeder hat Spaß, jeder hat viele Partner und niemand ist an einen anderen gebunden. Klingt das nicht nach einer verlockenden Idee?
Nein überhaupt nicht für mich.
Die Zukunft liegt in der Freiheit der Wahl.
Ich wähle Treue und Monogamie. Andere können und dürfen natürlich andere Ansichten haben. Genauso darf ich aber meine haben.
Ich sehe das genauso wie du. Jeder sollte sich so verhalten können wie er sich wirklich fühlt.
Ich liebe auch mehrere Menschen. Zwei Männer und eine Frau...jede/n auf eine eigene Weise. Jeder meiner Partner darf auch selbst andere Partner haben. Ich bin nicht eifersüchtig, sondern sehe das als Bereicherung, da auch ich davon profitiere, wenn der andere noch weitere Liebeserfahrungen macht.
Solange man sich ehrlich und offen begegnet ist es allemal besser diese dramafreien Beziehungen zu leben als sich an ein Konzept zu klammern, in dem es mMn nur Verlierer gibt.
Alleine aus gesundheitlichen Gründen passt Treue in der Beziehung mehr denn je in unsere Zeit. Die Illusion, man könne heute jede Krankheit die man sich gerade durch Partnerwechsel holen kann heilen kann gefährlich sein.
Die Seele verträgt wechselnde 'Begegnungen' noch weniger. Meiner Erfahrung nach muss man ziemlich gefühlskalt und mental abgehärtet sein um da mitzuspielen. Wie erstrebenswert das ist ist fraglich wenn nicht sogar psychisch auffällig...
Für mich bedeutet Vertrauen, Ehrlichkeit, Komunikation und Treue in einer Partnerschaft alles.
Was nich bedeutet das so eine Beziehung mit biegen und brechen beibehalten werden muss. Aber da sind wir bei der Ehrlichkeit und Komunikation wenn es nicht mehr passt kann man sich auch freundschaftlich trennen
Also so weit würde ich jetzt nicht gehen... Gefühlskalt....